Überall in Nordrhein-Westfalen waren Plakate mit den Gesichtern von Christian Lindner – und seinem Nachfolger im Landtag Joachim Stamp – zu sehen

Der Niedergang der deutschen Liberalen bei den jüngsten Landtagswahlen ist kein Zufall. Als Teil der Bundesregierung macht die Partei von Christian Lindner bisher noch den grössten steuerfinanzierten Unfug mit.  Als «desaströse Niederlage» hat der FDP-Chef Christian Lindner (links) das Abschneiden seiner Partei bei der Wahl in Nordrhein-Westfalen bezeichnet. Mit einem Ergebnis von 5,9 Prozent der Stimmen ist die Partei nur knapp über die Fünf-Prozent-Hürde gekommen.

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Mai 2022 | Allgemein, In vino veritas, Politik, Zeitgeschehen | Kommentieren

Mit Mona Neubaur, (Grüne), würden sowohl Thomas Kutschaty (l.) von der SPD als auch Ministerpräsident Wüst (r.) gern regieren.

Wer die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen – zumindest prozentual – gewonnen hat, ist zwar klar: Die CDU wird deutlich stärkste Kraft. Nur, ob sie auch regieren wird, bleibt offen.

Schwarz-Grün hat eine Mehrheit. Rot-Grün fehlt in ersten Prognosen ein Sitz.
Auch eine Ampel ist denkbar, sollte die FDP oberhalb von fünf Prozent bleiben.

 

 

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Mai 2022 | Allgemein, In vino veritas, InfoTicker aktuell, Politik, Sapere aude, Zeitgeschehen | Kommentieren

Die Überwachung wurde bereits hinter verschlossenen Türen geplant. Sie kommt – es sei denn wir wehren uns

Die EU-Kommission wird heute den Verordnungsvorschlag zur Chatkontrolle vorstellen.
Bisher bekannt gewordene Informationen bestätigen dabei leider die Befürchtungen der Zivilgesellschaft:
EU-Innenkommissarin Johansson pocht weiter auf massivste Einschränkungen der Privatsphäre, um eine verpflichtende Durchleuchtung der gesamten privaten Kommunikation zu verordnen.

 

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Mai 2022 | Allgemein, In vino veritas, Junge Rundschau, Politik, Sapere aude, Zeitgeschehen | Kommentieren

Nehmen wir Natalja Usmanowa. Eine Frau, der ihr Entsetzen ins Gesicht geschrieben steht. Usmanowa wurde aus dem Stahlwerk von Mariupol evakuiert und ist dieser Tage weltweit zu sehen in ihrer hellblauen Jacke und dem türkisfarbenen Strickschal. Deutsche, britische, aber auch russische Sender zeigen sie.

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Mai 2022 | Allgemein, Essay, In vino veritas, Politik, Sapere aude, Senioren, Zeitgeschehen | Kommentieren

 

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Mai 2022 | Allgemein, In vino veritas, Politik, Zeitgeschehen | Kommentieren

Wofür all das Blutvergießen, all das Leid, all die Zerstörung? Nach unseren Maßstäben gibt es darauf keine plausible Antwort.
Es spricht zwar einiges dafür, dass Russland diesen Krieg militärisch irgendwie vielleicht doch noch gewinnt. Aber es deutet inzwischen eben auch vieles darauf hin, dass Wladimir Putin politisch nicht triumphieren kann. Sein Ziel lautete, Russland durch einen schnellen Sieg zu alter Stärke zurückzuführen – und den Westen einzuschüchtern. Inzwischen kann der Autokrat froh sein, wenn die schlecht geplante Invasion nicht dazu führt, dass am Ende seine Macht implodiert. Denn die basiert vor allem auf Angst – vor ihm und dem Militär.

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Mai 2022 | Allgemein, Essay, In vino veritas, Politik, Sapere aude, Zeitgeschehen | Kommentieren

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) spricht auf der Festveranstaltung „100 Jahre Übersee Club“ Hamburg

„Russlands grausamer Angriffs- und Vernichtungskrieg“ markiere einen radikalen Bruch mit der europäischen Friedensordnung nach dem Ende des Kalten Krieges, konstatierte Scholz.

Der russische Präsident Wladimir Putin „und sein Regime“ würden zugleich „auch in zivilisatorischer Hinsicht einen Bruch“ vollziehen.
Es handle sich um „einen mutwilligen Ausstieg aus der Weltgemeinschaft, wie ihn nur wenige im 21. Jahrhundert für möglich hielten“.

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Mai 2022 | Allgemein, Essay, Junge Rundschau, Politik, Sapere aude | Kommentieren

„You are now entering Germany“: Unter den Augen seiner Kameraden fertigt ein US-Soldat ein Warnschild an der westlichen Reichsgrenze an. Anfang 1945 hatten die alliierten Streitkräfte die linksrheinischen Gebiete Hitler-Deutschlands bereits weitestgehend unter ihre Kontrolle gebracht. Im Osten rollte die Rote Armee schier unaufhaltsam Richtung Oder. Das Kriegsende, die totale militärische Niederlage des NS-Reiches, war absehbar.

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Mai 2022 | Heidelberg, Allgemein, Essay, Kirche & Bodenpersonal, Politik, Sapere aude, Senioren, Zeitgeschehen | Kommentieren

Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs werden im Deutschen Reich noch einmal unzählige Menschen ermordet: Deserteure, kriegsmüde Zivilisten, KZ-Häftlinge. Es ist die letzte Abrechnung mit Gegnern, denen die Zukunft zu gehören scheint.

Frühjahr 1945 in Deutschland. Die Truppen der Alliierten dringen auf breiter Front in das Gebiet des Deutschen Reiches ein. Die militärische Niederlage ist abzusehen. Es herrscht Chaos. Doch aufgeben, sich dem Unvermeidlichen fügen und zwar so, dass es nicht mehr Opfer gibt als notwendig? Das kommt für die deutsche Führung nicht infrage – und auch für viele Deutsche nicht.
Die deutsche „Volksgemeinschaft“, die sich überlegen über andere wähnt, über Juden, slawische „Untermenschen“, aber auch die vermeintlich frivolen Franzosen, will der eigenen Niederlage nicht ins Auge blicken. Schuld an dem Desaster wird – was Wunder – auf  „innere Feinde“ zurückgeführt – und die gelte es auszumerzen, beschreibt Historiker Sven Keller vom Münchner Institut für Zeitgeschichte die zugrunde liegende Gemütslage.

 

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