Selbst Landschaftsplaner sind von der in Heidelberg noch vorzufindenden Artenvielfalt überrascht.Brausendem Verkehrslärm zum Trotz, trotz auch der Spaziergängerscharen am Neckarufer, trotz Boots- und Schiffsverkehr, trotz auch dem seit einiger Zeit alle Jahre wieder stattfindenden Aktionstag „Lebendiger Neckar“ – trotz alledem finden erstaunte Wanderer an nicht erwarteten Plätzen Teichrosen, Eidechsen im Sandsteinmauerwerk, Schilfrohr mit Teichrohrsängern inmitten, auch an einigen Sandstränden – zwischen Stauwehr und Alter Brücke – können sich findige Heidelberg aalen. Die Natur, das hat eine vorzeiten schon von der Stadt in Auftrag gegebene Studie zur Fauna und Flora gezeigt – hat sich einige Nischen zurückgeholt: Amsel Drossel, Fink und Star nicht nur, sondern auch dieser Teichrohrsänger im Bild.
Mit einem besonderen Angebot für alle, die Unterstützung bei der Vorbereitung auf die mündlichen Abschlussprüfungen benötigen, helfen die Stadtbücherei Heidelberg und die Stadtbibliothek Mannheim:
Die Beratungen der beiden Bibliotheken zur Literaturrecherche, der ReferateCoach Heidelberg und der T!BB (Text – Information – Bibliothek – Beratungspunkt) Mannheim, bieten ihre Services in dieser Zeit nicht nur wie gewohnt einmal die Woche an.
Die Rhododendren im Stadtwald (Foto: Philipp Rothe) blühen prächtig und bezaubern noch bis in den Sommer hinein mit prachtvollen Blüten in vielen Farben. Am Promenadenweg zwischen dem Aussichtspunkt Karlslust und Ehrenfriedhof sowie am Blockhausparkplatz können Besucher die beiden großen Rhododendron-Anlagen im Stadtwald bewundern, die zu den vielen außergewöhnlichen Erholungseinrichtungen im Heidelberger Stadtwald gehören und die den Besuch oder das Durchwandern einmal mehr lohnenswert machen.
Die enge und vielschichtige Verbindung des russischen Schriftstellers Iwan Turgenjew (1818 bis 1883) zur Musik steht im Mittelpunkt eines interdisziplinären Symposiums, zu dem das Musikwissenschaftliche Seminar und das Slavische Institut der Universität Heidelberg einladen. Mit diesem bislang wenig erforschten Themenfeld werden sich 15 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus fünf Ländern auseinandersetzen. Die Veranstaltung „Iwan Turgenjew und die europäische Musikkultur“ findet vom 31. Mai bis 2. Juni 2018 statt und wird von zwei öffentlichen Konzerten umrahmt.
Vor kurzem fand im Mehrgenerationenhaus Heidelberg und auf dem Gelände des Schweizer Hofes ein Kinder-Waldfest statt. Anlass war die Eröffnung des neuen Spielzimmers mit dem Thema Wald. Ab sofort gibt es hier für Kids eine neue Abenteuerspielebene mit Kletterturm, eine Lese-Ecke mit Bücherregal sowie ein Spieleregal.
Das Fest war ein voller Erfolg, das durch viel Kinderlachen belohnt wurde.

Der Musiker und Theologe Dr. Harald Pfeiffer (2.v.l.) wird mit dem Bundesversdienstkreuz ausgezeichnet, Ehefrau Margarethe bekommt einen Blumenstrauß. Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (l) und Peter Hauk, Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (r), gratulieren.
Foto: Philipp Rothe
Dr. Harald Pfeiffer setzt sich als Theologe, Pfarrer und Musiker seit vielen Jahrzehnten für die Menschen in Heidelberg und in der Umgebung ein. Für sein außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement ist der 75-Jährige am Freitagabend, 13. April 2018, in Heidelberg mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden. Der baden-württembergische Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Peter Hauk überreichte die Auszeichnung im Großen Rathaussaal gemeinsam mit Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner an Dr. Harald Pfeiffer.
Die Heidelberger Vorträge zur Kulturtheorie starten am 17. April mit einem Podiumsgespräch zu Leonard Bernstein und beginnen mit der jüdisch-deutschen Kulturgeschichte vom Mittelalter bis in das 20. Jahrhundert. Insgsamt befassen sich die „Heidelberger Vorträge zur Kulturtheorie“ im Sommersemester 2018 mit dem Thema „Juden und Deutsche. Parallelismus im Gegensatz“ an der Ruperto Carola.
Die wichtigsten Kapitel der Heidelberger Stadtgeschichte kennenlernen und dabei entlang schön bepflanzter Wege und Pfade am Berghang spazieren: Das ist bei einer Führung auf dem Heidelberger Bergfriedhof möglich.
Dabei erfahren die Besucher nicht nur viel über die Geschichte Heidelbergs und des Friedhofes, sondern auch über die berühmten Persönlichkeiten, die dort ihre letzte Ruhe gefunden haben. Regelmäßig laden Mitarbeiter der Friedhofsverwaltung der Stadt Heidelberg Interessierte zu geführten Rundgängen ein.
Treffpunkt ist jeweils um 16 Uhr am Krematorium, Rohrbacher Straße 115.
Die Teilnahme an den Rundgängen sind kostenlos und dauern rund eineinhalb bis zwei Stunden.
IT-Sicherheit ist ein zentrales Thema der Digitalen Gesellschaft und wird es auch für viele Jahre bleiben. Weltweit sorgen immer wieder Fälle von Datendiebstahl, Hacking von Maschinensteuerungen oder auch elektronischer Überwachung und Manipulation für Schlagzeilen. „Der Bedarf an hoch qualifiziertem Nachwuchs im Bereich IT-Sicherheit ist sehr groß und hat – so Studiengangleiter Prof. Dr. Sachar Paulus – zur Konzeption des Bachelorstudiengangs Cyber Security an der Hochschule Mannheim geführt“: Der interdisziplinäre Studiengang befasse sich von Anfang an mit allen Aspekten der Cybersicherheit und lege – führt Dr. Paulus weiter aus – die Grundlagen für ein umfassendes Verständnis dieser hochkomplexen Thematik.