Für Sportbegeisterte bietet Heidelberg jede Menge: Auch im Jahr 2019 gibt es wieder ein vielfältiges Angebot an Veranstaltungen – für Freizeit- und Leistungssportler, aber auch für alle, die die Athletinnen und Athleten anfeuern möchten. Ausrichter sind der Sportkreis Heidelberg e.V., die mehr als 120 Sportvereine in Heidelberg und viele weitere Organisationen. Die Stadt Heidelberg fördert zahlreiche Veranstaltungen mit Zuschüssen oder über ihr Sportförderungsprogramm, die Stadtwerke Heidelberg unterstützen häufig als Sponsor. Für einzelne Veranstaltungen wie den SAS Halbmarathon (7. April), den Drachenbootcup (6. Juli), den Rollstuhlmarathon (7. Juli) oder den Gelita Trail Marathon (6. Oktober) läuft die Anmeldung bereits, für den HeidelbergMan Heartbreak Triathlon (28. Juli) beginnt diese am 15. Februar. Hier eine Auswahl an sportlichen Höhepunkten im Jahr 2019: (mehr …)
Einige Fragen bleiben offen. Diese zum Beispiel, ob der Vorwurf stimmt, dass Greta Thunberg in Kattowitz vor fast leeren Rängen sprach und ob das schwedische Fernsehen einen anderen Eindruck vermittelte. Dass die vor kurzem 16 gewordene Greta ihre Appelle tatsächlich alleine geschrieben hat, lässt sich indes kaum glauben. Aber es gibt niemanden (tun wir auch nicht), der ihr unterstellen würde, dass sie nicht wirklich hinter den vorgetragenen Anliegen steht.
Berufswahl oder neue Herausforderungen, Studienperspektiven oder erst mal die eigenen Stärken kennenlernen: In allen Phasen des Berufslebens ist es wichtig, auf dem aktuellen Stand zu sein. Berufsbilder und Studiengänge ändern sich – und damit auch die Chancen! Orientierung und persönliche Beratung durch Fachleute finden Schüler, Studierende, Berufstätige und Wiedereinsteiger/innen auf der Jobs for Future vom 21. bis 23. Februar in der Maimarkthalle Mannheim.
Unter dem Motto „Nachhaltigkeit üben“ führt die vhs im Bereich Umweltbildung in Kooperation mit dem WWF eine handlungsorientierte Workshop-Reihe zum Thema Klimawandel durch. Auch der Vortrag zum naturnahen Gärtnern und das Tagesseminar „Einführung in die Permakultur“ weisen den Weg in Richtung Nachhaltigkeit. Die Fortbildung „Der Wald als Lern- und Erfahrungsort für Kinder“ kann als Bildungszeit genutzt werden. In der Vortrags- und Diskussionsreihe „20/40 – Politisches am Donnerstag“ diskutieren Dr. Gerhard Schick (bis Ende 2018 MdB) und Prof. Dr. Hans Diefenbacher mit dem Publikum die Chancen der sogenannten „Postwachstumsökonomie“.
Am 22.01.2019 um 20 Uhr findet im Zwinger 1 des Theaters und Orchesters Heidelberg ein Gastspiel der Bühne für Menschenrechte mit den „NSU-Monologen“ statt. Das Stück gibt den Familien der Opfer des NSU eine Stimme. Nach der Aufführung beantworten Robert Andreasch von NSU-Watch und Opferanwalt Stephan Kuhn Fragen zum NSU-Prozess. Die Theateraufführung wird für Hörgeschädigte in Gebärdensprache übersetzt.
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(c) Bühne für Menschenrechte |
Sehr geehrter Herr Gottschling, im Sommer des Jahres 2018 endete nach jahrelanger Gerichtsverhandlung der NSU-Prozess gegen Beate Zschäpe und vier Unterstützer der NSU-Terroristen. Die „NSU-Monologe“ erzählen von den jahrelangen Kämpfen dreier Familien der Opfer des NSU, die der juristischen und gesellschaftlichen Aufarbeitung des NSU-Terrors vorausgingen und sie begleitet haben. Sie erzählen von Elif Kubaşık, Adile Şimşek und İsmail Yozgat: von ihrem Mut, in der 1. Reihe eines Trauermarschs zu stehen, von der Willensstärke, die Umbenennung einer Straße einzufordern und vom Versuch, die eigene Erinnerung an den geliebten Menschen gegen die vermeintliche Wahrheit der Behörden zu verteidigen. Die „NSU-Monologe“ sind dokumentarisches, wortgetreues Theater, mal behutsam, mal fordernd, mal wütend – roh und direkt liefern sie uns intime Einblicke in den Kampf der Angehörigen um Wahrheit und sind in Zeiten des Erstarkens von Rechtsextremismus an Aktualität kaum zu überbieten. Die Bühne für Menschenrechte gastiert mit den „NSU-Monologen“ am 22. Januar 2019 auf Einladung des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma, des Amtes für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg und HD.net-Respekt im Zwinger 1 des Theaters und Orchesters Heidelberg. Nach der Aufführung findet ein moderiertes Publikumsgespräch statt mit Robert Andreasch von NSU-Watch und Stephan Kuhn, Anwalt von einem der Opfer des Nagelbombenanschlags in der Kölner Keupstraße 2004. Die beiden werden von ihren Eindrücken vom NSU-Prozess vor Ort berichten. In Zusammenarbeit mit der Behindertenbeauftragten der Stadt Heidelberg wird die Aufführung für Hörgeschädigte in Gebärdensprache übersetzt. Außerdem werden englische und türkische Übertitel angeboten. Zur der Veranstaltung laden wir Sie herzlich ein. Wir würden uns außerdem freuen, wenn Sie im Vorfeld in Ihren Medien auf die Veranstaltung hinweisen. 22. Januar 2019 20:00 Uhr, Einlass 19:30 Uhr Zwinger 1, Theater und Orchester Heidelberg Zwingerstraße 3-5, 69117 Heidelberg |

Anlässlich des Tages des Ehrenamtes hat MP Winfried Kretschmann 20 Bürger für besonderes ehrenamtliches Engagement mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.
Ministerpräsident Winfried Kretschmann ehrte 20 Bürger für besonderes ehrenamtliches Engagement mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Eine funktionierende Demokratie und eine solidarische Gesellschaft brauchten Pflege und diese müsse aus der Mitte der Gesellschaft und von den Bürgern selbst kommen; der Staat könne nur ermutigen und für die richtigen Rahmenbedingungen sorgen, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann bei der Überreichung des Verdienstkreuzes am Bande an 20 Bürger anlässlich des Tages des Ehrenamtes. „Mitverantwortlichkeit macht das bloße Nebeneinander zum Miteinander und hält eine Gesellschaft zusammen“, so Kretschmann.
Eine neue App der Stadt Heidelberg wird Mobilitätseingeschränkten wie Rollstuhlfahrern und Menschen mit Kinderwagen oder Koffern künftig hürdenfreie Wege in der Innenstadt aufzeigen. Damit noch mehr Personen das Angebot nutzen können, soll es nun um ein weiteres Modul ergänzt werden. Geplant ist eine zusätzliche App-Version in einfacher Sprache mit Lernprogramm in Leichter Sprache (kurz „Mobil-AtLaS“).Das Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg unterstützt die Stadt Heidelberg bei diesem Vorhaben mit einer Fördersumme in Höhe von rund 18.000 Euro im Rahmen seines Programms „Impulse Inklusion 2018“. (mehr …)
Das Breidenbach-Team bleibt 2018 weiterhin auf Erfolgs- und Wachstumskurs. Das zeigt sich nicht nur in der Umfirmierung von der breidenbach studios UG in die Breidenbach GmbH, die seit Juni dem anfänglichen Zwischennutzungsprojekt der breidenbach studios als Dachmarke übergeordnet ist. Ein weiterer wichtiger Meilenstein war die Eröffnung des neuen Coworking Spaces in der Bergheimer Straße, der B_Fabrik.
Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner sprach am 17. September 2018 das feierliche Grußwort zur Einweihung des fünften Standorts. Mittlerweile sind rund 70 Coworker Teil des neuen Coworking Spaces, an dem jeden Tag die Idee der „Neuen Arbeit“ gelebt wird. Auch die Nachfrage nach Workshop-Räumen, in denen unter anderem mit Design Thinking-Methoden gearbeitet werden kann, wächst stetig.
Der Gemeinderat hat am 20. Dezember 2018 einstimmig die Ausführungsgenehmigung zum Neubau des Hauses der Jugend erteilt. Geplanter Baustart ist im September 2019. Die Kosten für den Neubau belaufen sich auf 7,6 Millionen Euro, einschließlich Freianlage und Ausstattung. Das Haus der Jugend in der Römerstraße 87 ist die älteste Jugendfreizeitstätte in Heidelberg. Entstanden ist das Gebäude nach dem 2. Weltkrieg mit Unterstützung der amerikanischen Besatzer. Nach über 60 Jahren ist dem Haus sein Alter deutlich anzusehen. Es wurde seinerzeit in einfacher Bauweise errichtet und über die Jahre zwar baulich erweitert, aber nie generalsaniert. Mit der Planung des Neubaus wurde der 1. Preisträger aus dem zweistufigen Architektenwettbewerb, das Büro Murr Architekten aus Dießen am Ammersee, beauftragt.
