Vor Tagen gab es im Theater der Stadt Heidelberg eine (gelungene) Veranstaltung der Rhein-Neckar-Zeitung, wo zwar geschriebene, jedoch nicht abgedruckte Leserbriefe der letzten Jahre an die RNZ von zwei Schauspielern vorgetragen wurden. Dabei tauchte aus dem Publikum die Frage auf, wer denn dieser Fritz Feder (Foto: got) wäre, der da ständig Leserbriefe schreibe. Der Fake eines RNZ-Redakteurs etwa, der sich einen Spaß daraus gemacht hätte, wurde da gar als Frage laut. Fritz Feder wollte am Stadttheater gegen Ende der Veranstaltung eigentlich nur einen Bekannten abholen, (der aber wollte noch bis zum Ende bleiben und bat in den Saal), wo er
… kamen die Verkehrsnachrichten. Zumal für einen, der nicht Auto fährt, ein Giftohrwurm. Geradezu ätzend und penetrant zwängen sie sich selbst in die wenigen guten Hörsendungen. Ständige Unterbrechung garantiert. Ich musste dieser Ödnis entkommen, ohne meine Radioleidenschaft ad acta zu legen, und habe mir deshalb die Verkehrsnachrichten inspiriert auf meine Weise zurechtgelegt. Seither achte ich mit hoher Spannung auf die neuen Nachrichten aus dem Autoverkehr, die manchmal auch selbst wundersame Pointen aufweisen. Auch als Nichtautofahrer tue ich dies nun gerne! Fritz Feder
Als Oliver Kahn noch zwischen den Pfosten statt am Teleprompter stand, Verona damals noch Feldbusch durch Männerköpfe rauschte und sich mit Alice Schwarzer übers Frausein stritt bzw. Erfurt traurige Berühmtheit erlangte.
PC
„Das Leben ist ernst genug, da darf man sich auch ab und zu einen Spaß erlauben.“ Mit diesem Spruch segnete Prof. Dr. Gabriele Merowitz die Absicht ihrer Projektmitarbeiter ab, den Supercomputer, den sie in einem länderübergreifenden Forschungsprojekt zusammengebaut hatten, in ein tierisches Gehäuse zu setzen.
Ach!
Ich möcht´ so gern` Dein Laptop sein
Und sei doch Du mein Mouse-lein
Dann könnt´st Du mich anklicken
Und wir würden ewig und drei Tage lang
Schwelgen, tanzen, flicken …
Digital all unser Seelenleid.
Am 2. und 3. Juli ab 9:30 Uhr findet in den Räumen der Kultur- und Kreativwirtschaft Heidelberg eine ungewöhnliche Konferenz statt: Ein sogenanntes „Barcamp“. Der Name hat weder etwas mit Cocktails noch mit Zeltlager zu tun. Er bezeichnet eine Konferenz, deren Programm durch die Teilnehmer selbst gestaltet wird.