Oberbürgermeister Eckart Würzner (m) überbringt seine Weihnachtsspende an an Jugendhof. Angelika Treiber (r) mit Falina und Manfred Föhr mit Sissy freuen sich über 1.000 Euro, die ihre Einrichtung in den Hangäckerhöfen gut gebrauchen kann. Foto: Philipp Rothe

Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner hat an den Jugendhof Heidelberg e. V. in Rohrbach 1.000 Euro aus seinen persönlichen Verfügungsmitteln gespendet. Prof. Würzner überreichte den Scheck seiner diesjährigen Weihnachtsspende bei einem Besuch des Jugendhofs am 18. Dezember 2020 an die Vorsitzende Angelika Treiber. „Der Jugendhof hat unter den Einrichtungen der offenen Jugendarbeit in Heidelberg ein einzigartiges Angebot, das Kindern und Jugendlichen einen naturnahen Erlebnisraum bietet und ihnen einen respektvollen Umgang mit Tieren und der Natur vermittelt. Die Spende soll mit dazu beitragen, die vielfältigen Angebote auch in den schwierigen Pandemiezeiten zu erhalten“, sagte der Oberbürgermeister. (mehr …)

Dez. 2020 | Heidelberg, Junge Rundschau | Kommentieren

Das Holzbachtal liegt im tiefen Schwarzwald. In Wanderratgebern wird es als „romantisch“ beschrieben und ist beliebt bei Mountainbikern. Kein Supermarkt, kein Wirtshaus, keine Tankstelle, nur eine Straße, ein Bach und dichter Wald. Dort lag bis 2018 die Flüchtlingsunterkunft „Holzbachtal 8“, in der bis zu siebzig ausschließlich männliche Flüchtlinge untergebracht waren, die inmitten dieser von der Außenwelt so gut wie isolierten Waldeinsamkeit nichts zu tun hatten außer zu warten (nicht zuletzt auf ihren Asylbescheid), zu schlafen, zu kochen, fernzusehen und sich mit ihren Handys die Zeit zu vertreiben. (mehr …)

Dez. 2020 | Heidelberg, Allgemein, Buchempfehlungen, Feuilleton, Junge Rundschau, Senioren | Kommentieren

Wenige nur haben für unsere eigene Gegenwart noch eine derartige Bedeutung, dass viele Zeitungen ihnen nach noch einem ganzen Vierteljahrhundert seitenlange Feuilletons widmen. Ludwig (ja, der: tatatataaa) van Beethoven, der heute, am 16. Dezember 2020 vor 250 Jahren, in der Bonner Remigiuskirche getauft wurde und wahrscheinlich einen Tag vorher zur Welt gekommen war, gehört dazu. (mehr …)

Dez. 2020 | Allgemein, Feuilleton, Junge Rundschau, Senioren, Zeitgeschehen | Kommentieren

Generelles Verbot – mit folgenreichen Ausnahmen. Die EU und Deutschland können sich nach dem EuGH-Urteil auf eine neue Version der Vorratsdatenspeicherung vorbereiten. Dass die Richter des Europäischen Gerichtshofs  (EuGH-Richter) die anlasslose Vorratsdatenspeicherung mit ihrer am Dienstag veröffentlichten Entscheidung für grundsätzlich unzulässig erklärten, konnte nicht so richtig überraschen. Bereits 2016 hatte der EuGH mit einer Grundsatzentscheidung die Vorratsdatenspeicherung weitreichend für nicht vereinbar mit EU-Grundrechten befunden.

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Dez. 2020 | Allgemein, In vino veritas, Junge Rundschau, Politik, Sapere aude, Zeitgeschehen, Wo aber Gefahr ist, wächst / Das Rettende auch | Kommentieren

Bob Dylans Ausverkauf begann bereits im Jahr 1965. Das jedenfalls sagten damals schon zumindest diejenigen, die nicht damit klarkamen, den Folkmusiker mit E-Gitarre und Rockband auf einer Bühne stehen zu sehen. Später folgten weitere vermeintliche Ausverkäufe von Dylan, etwa an die Wirtschaftsprüfer Coopers & Lybrand, an Apple, Google, IBM, Pepsi, Cadillac, Chrysler und Budweiser, an das Joghurtimperium Chobani sowie das Dessous- und Nachtmodenhaus Victoria’s Secret, wie Fanblogs eifrig dokumentieren. (mehr …)

Dez. 2020 | Allgemein, Feuilleton, Junge Rundschau, Senioren, Wirtschaft, Zeitgeschehen | Kommentieren

Wer da meint, ein normales Weihnachtsfest sei möglich, verkennt – erst Shutdown, dann Tannenbaum – die Lage. Mathematik nämlich, die zeigt: Familienbesuche sind riskant.

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Dez. 2020 | Allgemein, Essay, Gesundheit, In vino veritas, Junge Rundschau, Kirche & Bodenpersonal, Politik, Sapere aude, Senioren, Zeitgeschehen | Kommentieren

Wenn eine der feministischen Theologie eher geneigte Wissenschaftlerin (Elisabeth Gössmann) befürchtet, daß die gesamte feministische Theologie durch die in großen Teilen nicht gelungene Neue Bibelübersetzung “Bibel in gerechter Sprache” in Mißkredit gebracht werde, darf man auf starken Tobak gefaßt sein. Hier hat der Leser es mit einer (wahrlich, ich aber sage Euch: stark gewöhnungsbedürftigen) Bibelauslegung, nicht aber mit der Bibel zu tun. Zu monieren sind “häufige Ideologisierungen und die oft unmotiverte Einbeziehung der weiblichen Person, auch wenn dies inhaltlich gar nicht angebracht ist, die protestantische Färbung des Projekts sowie eine zu beobachtende “Vergewaltigung der (mittlerweile haben wir uns ja – beinahe – daran gewöhnt) deutschen Sprache”. (mehr …)

Dez. 2020 | Allgemein, Feuilleton, Gesundheit, In vino veritas, Junge Rundschau, Kirche & Bodenpersonal, Sapere aude, Senioren, Wirtschaft, Zeitgeschehen, Wo aber Gefahr ist, wächst / Das Rettende auch | 1 Kommentar

Antisemitismus ist ein umfassendes Phänomen der Ausgrenzung, das unabhängig von Alter, Religion, Herkunft, Bildungsabschluss, Geschlecht oder Hautfarbe auftritt. Somit liegt es im gesamtgesellschaftlichen Interesse, seine Ausdrucksformen und die ihm zugrunde liegenden Ursachen zu erkennen, zu begreifen und – aus der Geschichte lernend – wiederkehrende antisemitisch motivierte, eskalierende Bedrohungen rechtzeitig wahrzunehmen und zu unterbinden. Eine Auseinandersetzung mit antisemitischen Haltungen, Denkfiguren und Handlungen sowie ein faktenbasiertes Wissen gehören daher in den Kanon politischer Bildung.

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Dez. 2020 | Allgemein, Buchempfehlungen, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau, Kirche & Bodenpersonal, Politik, Senioren, Wissenschaft | Kommentieren

Städtische Kulturinstitutionen machen ihre Programme in Zeiten der Corona-Pandemie digital erlebbar: Der „Heidelberger Frühling“, das Theater und Orchester Heidelberg, die Stadtbücherei Heidelberg, das Kurpfälzische Museum, die Friedrich-Ebert-Gedenkstätte, der Zoo und das Interkulturelle Zentrum präsentieren vielfältige Angebote im Internet. (mehr …)

Dez. 2020 | Heidelberg, Feuilleton, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau, Senioren, Theater, Zeitgeschehen | Kommentieren

Wann immer man dieser Tage eine Website zum ersten Mal aufsucht, poppt unvermeidbar ein Fenster auf. Ganz oben steht: „Dürfen wie Sie um Ihre Zustimmung bitten?“ oder „Wir wollen Ihnen das optimale Nutzererlebnis bieten!“ – darunter oder daneben ein Button zum „Akzeptieren“ und mehrere kleingeschriebene Hinweise, wie User ihre Datenrechte in Anspruch nehmen können. Wer der Weitergabe seiner Daten widersprechen will, muss sich oft durch ein verwirrendes Labyrinth aus Buttons, versteckten Optionen und Links klicken, um wirklich alle Datenverwendungen zu finden.

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Dez. 2020 | Allgemein, Junge Rundschau | Kommentieren

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