Unter der Überschrift „Sprechen Sie Mathematik?“ lädt die Universität Heidelberg im Sommersemester 2016 zur „Akademischen Mittagspause“ ein. Vom 25. April bis 21. Juli stellen Wissenschaftler in 61 Kurzvorträgen ihre Forschungsarbeiten aus unterschiedlichen mathematischen Gebieten vor. Veranstalter sind das Interdisziplinäre Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen und das MAThematics Center Heidelberg der Universität Heidelberg gemeinsam mit dem Heidelberger Institut für Theoretische Studien. Das Spektrum der Themen reicht von gebrochenen Symmetrien über die Rolle des Zufalls bei der Ordnung des Erbmaterials bis zur Bekämpfung von Parasiten mithilfe der Mathematik. Die halbstündigen Veranstaltungen finden montags bis freitags (außer feiertags) von 13.00 bis 13.30 Uhr in der Heidelberger Peterskirche statt.
Die von Krypto-Guru Moxie Marlinspike entwickelte Verschlüsselung verspricht ein wirkungsvolles Mittel, um unbefugte Mitleser auszusperren. Der Nachrichtendienst WhatsApp hat sich mit einem Update zum weltweit meistgenutzten Krypto-Messenger aufgeschwungen.
Die IT-Abteilungen vieler Firmen und Behörden zwingen Nutzer zu regelmäßigen Wechseln ihrer Passwörter; die britische CESG rät davon ab.Die britische Communications Electronics Security Group (CESG), eine Abteilung des Nachrichtendiensts GCHQ, rät IT-Abteilungen davon ab, regelmäßige Änderungen von Passwörtern zu erzwingen.
Das führe in der Praxis nicht zu höherer Sicherheit, unter anderem weil sich daraus neue Risiken ergäben.
Es gehe – meint Volker Westerbarkey, der Präsident von Ärzte ohne Grenzen Deutschland – im Flüchtlingsdeal mit der Türkei nicht darum, Menschen in Not zu helfen, sondern sie aus Europa fernzuhalten. Seine Organisation habe deshalb entschieden, sich aus der Hilfe im Flüchtlingslager von Lesbos zurückzuziehen: „Das Abkommen der EU mit der Türkei steht aus unserer Sicht deshalb im Widerspruch zu den von der Politik so oft beschworenen Grundwerten Europas und zu einem Grundsatz des Völkerrechts: dem Recht, vor Krieg und Verfolgung zu fliehen … Wir weigern uns, Teil einer Einrichtung zu sein, die keine Rücksicht auf die Schutzbedürfnisse von Asylsuchenden und Migranten nimmt:“

Das neue Quartiersbüro Hasenleiser begrüßt seine Besucher. Bei der Eröffnung im Waldshuter Weg: (v.l.) Miriam Wolf, Michael Blum (DSK), Boris Wüst, Hubert Herrmann (Caritas), Rebecca Ramirez und Martin Holler.
Foto: Philipp Rothe,
Den Hasenleiser in sozialer, kultureller, ökonomischer und städtebaulicher Hinsicht weiterzuentwickeln: Das ist das Ziel des Quartiersmanagements Hasenleiser, das im Auftrag der Stadt Heidelberg vom Caritasverband Heidelberg und der Deutschen Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft (DSK) betrieben wird. Seit dem 1. Januar gibt es mit diesem Büro im Waldshuter Weg 2 eine zentrale Anlaufstelle für alle Engagierten vor Ort. Am Dienstag, 26. April 2016, wurde es von Hubert Herrmann, Geschäftsführer des Caritasverbands Heidelberg, Michael Blum, Geschäftsführer der DSK, und Martin Holler, Leiter der Koordinierungsstelle soziale Stadtentwicklung Rohrbach-Hasenleiser beim Amt für Stadtentwicklung und Statistik der Stadt Heidelberg, offiziell eröffnet.
Seit dem 1. Oktober 2015 gibt es die Rechtsberatung der Verfassten Studierendenschaft der Universität Heidelberg. Das Projekt, eine Kooperation zwischen Verfasster Studierendenschaft und dem Anwaltsverein Heidelberg e.V., war gegründet worden, um Studierende in rechtlichen Fragen zu unterstützen. Die Initiatoren hatten die Idee und freuen sich, dass das Angebot von den Studierenden auch genutzt wurde.
Lisa Glasner, Sozialreferentin und Mitorganisatorin, freut sich über die positive Rückmeldung der Studierenden: „Viele Studierende sind dankbar, dass sie bei uns eine unentgeltliche Beratung bekommen. Die Hemmschwelle, in einer Anwaltskanzlei anzurufen, ist für viele sehr hoch, auch deshalb ist unser Angebot so wertvoll“.
Die Stadtbücherei in der Poststraße öffnete vor 50 Jahren ihre Türen. Deshalb feiert das Büchereiteam am Welttag des Buches ein ganztägiges Fest mit Stammkunden und Neulingen. Am Samstag, 23. April um 10 Uhr werden – bei freiem Eintritt – die Ersten mit Saft und Süßem empfangen. Die Spannung steigt um 11 Uhr in einer Krimimatinee des Autors Marcus Imbsweiler. Um 14 Uhr lesen Schauspieler des Heidelberger Theaters den „Don Quijote“. Ab 17 Uhr unterhalten Dorothea Paschen und Helga Karola Wolf das Publikum mit Nonsensgedichten. Für die Kinder ist durchgehend gesorgt. Die Karten für die Paul Maar-Lesung sind zwar leider schon alle weg, aber den ganzen Tag über wird vorgelesen, gemalt und gespielt. Zum Mitmachen laden die Aktionen Lieblingsbücher und Guerillastricken ein. Neugierige dürfen hinter die Kulissen schauen: Highlight dieser Führungen ist „Hund frisst Buch“- eine vergnügliche Ausstellung der größten anzunehmenden Buchunfälle. Außerdem wird durch die Ausstellung zu Büchereigeschichte geführt und es gibt praktische Tipps zur eBook-Ausleihe. Den ganz normalen Ausleihbetrieb gibt es für alle, die sich mit Büchern und Medien eindecken möchten. Die ganze Programmübersicht ist als Flyer in der Stadtbücherei erhältlich und im Internet unter www.heidelberg.de/stadtbuecherei zu finden.
Der Abzug der Amerikaner aus Heidelberg eröffnete mit den leerstehenden Kasernengebäuden die Möglichkeit, hunderten Flüchtlingen, die vor Krieg, Verfolgung und wirtschaftlicher Not ihr Land verlassen müssen und sich auf den Weg – natürlich auch – nach Deutschland begeben, ein Obdach zu geben. Konflikte in zahlreichen Ländern der Erde, auch dort, wo es die überwiegende Medienberichterstattung nicht vermuten lässt, führen zum Anwachsen der Zahl von Menschen, die Hoffnungen auf ein besseres Leben, auf Sicherheit und Glück mit auf diesen beschwerlichen Weg nehmen. Die zurückgelegten Strecken der Flüchtenden bleiben oft im Verborgenen. Ihre Geschichten hinterlassen Wunden, die kaum wahrgenommen werden, nicht nur aus physischer Sicht. Vorabprobenfoto: Annemone Taake

Der Frühling ist da, und das neue Semester hat begonnen. Da lohnt es sich, noch einmal richtig auszumisten, bevor man irgendwann im Prüfungsstress und Zettelchaos versinkt. Doch wohin mit all dem Krempel, der seit unzähligen Semestern im Regal verstaubt? Es ist mal wieder so weit:
Am 23. April ist Marstall-Flohmarkt. Hier kann man all das verhökern, was man selbst nicht mehr braucht, andere aber vielleicht dringend suchen. Vom Toaster über Schallplatten bis hin zum Bücherregal, verkauft werden kann alles – egal ob nützlich oder von ideellem Wert.
Das macht nicht nur anderen eine Freude, sondern entlastet auch noch den Mülleimer.