Es sind bewegende Zeugnisse von Drohungen und Angst, Verfolgung und Gewalt, Flucht und Deportation: Die Ausstellung „Begegnung“ im Foyer des Rathauses erzählt die Geschichten von zehn jüdischen Bürgern, die in der Zeit des Nationalsozialismus aus Heidelberg fliehen mussten. „Diese Ausstellung bietet einen anderen Weg, sich mit den Schicksalen jüdischer Mitbürger zu beschäftigen, sie ermöglicht viele interessante Begegnungen und ruft uns in Erinnerung, wie wichtig es ist, sich mit unserer Geschichte auseinanderzusetzen“, so Bürgermeister Wolfgang Erichson bei der Eröffnung der gemeinsam von der Stadt Heidelberg und dem Förderverein Begegnung e.V. initiierten Ausstellung.
Die Türkei verweigert Volker Schwenck, dem Nahost-Fernsehkorrespondenten der ARD, die Einreise.
Im Gegensatz zu anderen Fällen passiert das nicht mit Vorwarnung – wie Schwenck via Twitter bekannt gab, werde er derzeit im Abschieberaum des Istanbuler Flughafens festgehalten.