Am 29. April 2016 wird zum 33. Mal der „Heidelberger Stückemarkt“, eines der renommiertesten Festivals für zeitgenössischen Dramatik im deutschsprachigen Raum, eröffnet. Zahlreiche Gastspielensembles geben sich wieder die Klinke in die Hand. In diesem Jahr präsentieren Theater wie z. B. das Residenztheater München, das Theater Basel, das Maxim Gorki Theater Berlin, das Deutsche Theater, das Schauspiel Frankfurt ihre Stücke. Aber auch kleinere Häuser wie das Zimmertheater Tübingen bekommen die Möglichkeit, eine Inszenierung aus ihrem Repertoire vorzustellen. Das Gastland Belgien ist mit vier Ensembles vertreten. U. a. reist Jan Lauwers & Needcompany und die Gruppe Transquinquennal Brüssel an.
Im Ringen um weitere Milliardenhilfen setzen die Euro-Partner Griechenland zusätzlich unter Druck. Sie fordern ein neues „Sparpaket auf Vorrat“ in der Höhe von rund 3,5 Milliarden Euro. Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem sagte nach Beratungen in Amsterdam, diese Extraleistung sei nötig, um weitere Milliardenhilfen vom Eurorettungsschirm ESM zu erhalten.
Falls es zum schon länger verhandelten Reform- und Sparpaket von gut fünf Milliarden Euro und zu dem neuen Maßnahmen-Bündel bis nächsten Mittwoch ausreichende Fortschritte gibt, soll am Donnerstag (28.4.) ein Extra-Treffen der Euro-Finanzminister einberufen werden.
Gerade habe ich mich an der Petition „Verfahren gegen Cumhuriyet-Journalisten einstellen“ von Reporter ohne Grenzen beteiligt. Bitte unterschreiben auch Sie und fordern damit die umgehende Freilassung der Journalisten: www.reporter-ohne-grenzen.de/mitmachen/
Was treibt die Menschheit voran? Entwickelt sie sich von Niederem zu Höherem? Orientiert sich Fortschritt an Lehren aus der Geschichte? Ist Geschichte als Progression der und in der Freiheit zu begreifen?
Hören wir auf Peter Sloterdijk, besteht unsere Gesellschaft aus traditionslosen Gespenstern, die Moden hinterherjagen. Eine kritische Lektüre seines neuen Buchs „Die schrecklichen Kinder der Neuzeit“. Peter Sloterdijk ist (ja, ist) bekannt für seine gesellschaftskritischen Thesen – und durch zahlreiche Medienauftritte. Unter anderem moderierte er eine Gesprächsrunde im Fernsehen mit dem Titel „Das philosophische Quartett“. Nun legt er in seinem neuen Werk „Die schrecklichen Kinder der Neuzeit“ eine düstere Diagnose unseres Zeitalters vor. Im Gegensatz zum vormodernen Zeitalter verliefen Generationswechsel in der Neuzeit weitgehend ohne die Weitergabe von Traditionen, das Gegenwärtige und Zukünftige habe sich „von der Deckung durch Herkunftsbestände losgemacht“, lautet eine seiner Thesen.
Ein Interview mit dem Politikwissenschaftler Winand Gellner: Friedemann Karin: Herr Professor Gellner, nach seinem Sieg bei den Vorwahlen in New York reden wieder alle über Donald Trump. Muss ich – als Deutscher – mich wirklich mit dem beschäftigen?
„Von hier aus würde ich das Ganze momentan eher amüsiert betrachten. Als ein Beispiel dafür, wie doll es eine Mediengesellschaft wie die amerikanische treiben kann. Gott sei Dank läuft es bei uns noch anders.
Der usbekische Regisseur Obid Abdurakhmanov und die Leiterin des Jungen Theaters Heidelberg inszenierten den Klassiker von Heinrich von Kleist „Michael Kohlhaas“ in einer Bearbeitung von Franziska Steinof als Theaterkooperation des Youth Theatre of Uzbekistan und des Jungen Theaters | Theater und Orchester Heidelberg jeweils in einem anderen Land. Premiere ist am Mittwoch, 27. April um 11.00 Uhr im Zwinger3 (ab 14 Jahre).
Die Bundesregierung ließ den ZDF-Moderator Jan Böhmermann im Stich und erteile die Ermächtigung zur Strafverfolgung des deutschen Satirikers.
Doch nun kommt ein überraschender Vorstoß aus Nordrhein-Westfalen. NRW-Justizminister Thomas Kutschaty (SPD) nimmt es sich vor, den Paragrafen zur Beleidigung von ausländischen Staatsoberhäuptern über den Bundesrat zu kippen.
Die Geschwister Jan und Julia haben fast am selben Tag Geburtstag und feiern gemeinsam. Sie gestalten die Einladungen, backen Kuchen und bereiten alles für die Feier vor. Am Ende der gelungenen Feier werden alle mit einem kleinen Geschenk verabschiedet.Der Bilderbuchklassiker „Jan und Julia“ von Margret Rettich ist von der Illustratorin Catharina Westphal mit neuen Bildern versehen worden.Die Geschichte wird mit Bildkarten im japanischen Papiertheater erzählt und anschließend kreativ mit der Gestaltung von eigenen Karten umgesetzt.
Bei der morgigen (22. April) Unterzeichnung des Pariser Klima-Abkommens durch Staats- und Regierungschefs in New York seien „schöne Reden voller großer Worte“ zu erwarten, so schreibt Professor Dr. Ottmar Edenhofer, Ökonom und Stellvertretender Direktor am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), in seinem heutigen Kommentar „Zur Sache“ für die Website des Deutschen Klima-Konsortiums (DKK). Das Pariser Abkommen sei zwar „ein fantastischer Erfolg der internationalen Klimadiplomatie. Weniger gern gehört wird: Das Abkommen ist noch kein Durchbruch für einen wirksamen Klimaschutz.“ Es sei „der Anfang eines Weges, nicht sein Ende.“
Der Fachkräftemangel in Deutschland ist kein vorübergehendes Problem. Der demografischen Entwicklung wegen wird es sich vielmehr von Jahr zu Jahr verschärfen. Auch die aktuelle Zuwanderungswelle wird dies in absehbarer Zeit nicht lösen. Für Arbeitgeber, die Menschen mit Handicap nicht berücksichtigen, heißt das potentielle Chancen zu verpassen.