Zum 18. Straßenfest und Häuser der offenen Tür „GO WEST!“ weinte der Himmel. Denn der wusste: Es wird das letzte Straßenfest dieser Art in Dossenheim-West sein. Die Veranstalter, Jugendkunstschule, Kindergarten Konfetti, Purzelzwerg und Haus Stephanus wollen demnächst nur noch wetterfeste Veranstaltungen organisieren. „Wir gehen nur noch vor die Tür, wenn die Sonne scheint,“ sagte Cornelia Hoffmann-Dodt, die Schulleiterin der Jugendkunstschule. Ansonsten hat die Kunstschule mit ihrem Kindergarten in den eigenen Räumen genug zu bieten.
Einen Tanz- und Performanceabend beschert das Haus der Jugend in zwei Wochen am Samstag, 07. Mai in der HebelHalle. In Kooperation mit dem UnterwegsTheater / Künstlerhaus und dem Förderverein Haus der Jugend präsentiert das Haus der Jugend unter der künstlerischen Leitung von Uschy Szott die Wiederaufnahme des Tanzstücks “Cocoon”, das beim 29. Jugendtanztag Heidelberg im Herbst 2015 uraufgeführt wurde. Eingeleitet wird der Abend mit kurzen älteren und neuen Stücken sowie einer Workshoparbeit, die Jugendliche gemeinsam mit Mallika Baumann und Paolo Amerio, Tänzer der Nanine Linning Dance Company / theaterundorchester Heidelberg, kreiert haben. Beginn ist um 19.30 Uhr. Karten sind online über Reservix oder an der Abendkasse erhältlich.
Der Lebenslauf ist das Erste, das ein Personaler von einem Bewerber sieht. Stimmt der erste Eindruck nicht, wird es nichts mehr mit der Einladung zum Vorstellungsgespräch. Entsprechend wichtig ist es, dass der Lebenslauf überzeugt. Fehler im Lebenslauf sind bei Bewerbungen die Regel, nicht die Ausnahme. Wie überzeugt wird, beschäftigt Karrierecoaches, HR-Experten und Bewerber vermutlich, seitdem es schriftliche Lebensläufe gibt.
Im 7. Philharmonischen Konzert ist innerhalb des Musikfestivals „Heidelberger Frühling“ am Mittwoch, 27. April um 20.00 Uhr in der Stadthalle Musik von Komponisten zu hören, die entweder in Wien lebten oder dort geboren wurden.
Es sind Werke von Anton Webern, Arnold Schönberg, einem Protagonisten der zweiten Wiener Schule, sowie von Franz Schubert, der als Komponist im Übergang von der Klassik zur Romantik gilt, zu hören.
Heute, am 23. April jährt sich der Todestag des weltberühmten Dichters und Dramatikers William Shakespeare zum 400sten Mal. Es wird viele Feste und Festschriften geben. Aber für wen? Für William Shakespeare? Den aus Stratford-upon-Avon? Dann können diese Feste für keinen Dichter gefeiert werden. Behauptet Mark Twain in seiner überaus spitzzüngigen und streitbaren Schrift »Ist Shakespeare tot?« aus dem Jahre 1909. Beweise gibt es für weder noch.
Wie aus einer Satire ein internationaler Skandal gemacht zu werden in der Lage ist: Nachdem die Bundesregierung (SPD-Minister haben dagegen gestimmt) die deutschen Justizbehörden (Mainz, wg. Sitz des ZDF) auf Antrag der Türkei ermächtigt hat, ein Strafverfahren gegen Jan Böhmermann einzuleiten, lesen Sie (was immer mal wieder häppchenweise im Netz aufgetaucht und meist dann aber auch ebenso schnell wieder untergetaucht wurde) nachfolgend das Protokoll der am 31. März bei ZDF neo ausgestrahlten und mittlerweile inkriminierten Sendung im Wortlaut; womit – möglicherweise – es leichter fällt nachzuvollziehen, worum es in dieser mittlerweile zur Staatsaffäre gewordenen Schmähgedichterei – eigentlich (sic) – geht:
Zur Finissage (29.04.2016 – 01.05.2016) der Ausstellung »GLOBAL CONTROL AND CENSORSHIP« zeigen nicht nur IT-Experten im Rahmen der Anti-Prism-Party Mittel zum effektiven Schutz gegen Datenausspähung, sondern das ZKM und die Schauburg auch zwei Filme des Dokumentarfilmers Lutz Dammbeck. Basierend auf den Feldaufnahmen von 17 verschiedenen Drohnentypen – von kleinen Verbraucherdrohnen bis hin zu großen militärischen Drohnen – haben der Komponist Gonçalo F. Cardoso und der Designer Ruben Pater eine audiovisuelle Präsentation komponiert:
Heidelbergs Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner begrüßt die Unterzeichnung des internationalen Klimaschutzabkommens: Am Freitag, 22. April 2016, setzte Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (Bld) im Rahmen einer Zeremonie der Vereinten Nationen in New York ihre Unterschrift unter das Pariser Abkommen. Damit gehört Deutschland zu den Erstunterzeichnern des Klimavertrags, der erstmals alle Staaten der Welt in die Pflicht nimmt.