Die Entscheidung für Bob Dylan als Literaturnobelpreisträger soll unkonventionell und zeitgemäß wirken. In Wahrheit jedoch sei sie Ausdruck von Desinteresse, von Unsicherheit und vielleicht sogar von Arroganz. Das genau, nämlich arrogant zu sein, werfen nun sowohl die den Preis verteilenden Mitglieder der Schwedischen Akademie Bob Dylan vor – weil der den Preis nicht entgegengenommen hat – wie auch das Gremium eben drum dem „Preisverweigerer“.
Wer sich zwischen Weihnachten und Silvester nicht mit Kind und Kegel durch die volle Innenstadt drängen möchte, hat in diesem Jahr eine gute Alternative. Die Stadtbücherei Heidelberg macht 2016 erstmals keine Pause an den Werktagen zwischen den Jahren und öffnet sechs Stunden pro Tag. Ein Besuch mit der ganzen Familie (Foto: Michael Kempf-Stadtbücherei) lässt sich gut ins Ferienprogramm einbauen: schmökern, spielen und ein wenig Abstand gewinnen vom Weihnachtstrubel oder Anregungen finden, wenn man an den Feiertagen zu viel
Was passiert am Lebensende? Wie lässt sich diese Phase gestalten und inwieweit sollte die Entscheidung, das eigene Leben vorzeitig abzubrechen, Teil eines selbstbestimmten Daseins sein? Der Umgang mit dem Thema Sterben steht im Mittelpunkt eines Beitrags von Altersforscher Prof. Dr. Andreas Kruse, der in der aktuellen Ausgabe des Forschungsmagazins „Ruperto Carola“ mit dem Schwerpunktthema STOP & GO erschienen ist. 22 Wissenschaftler der Universität Heidelberg zeigen, in wie vielfältigen Zusammenhängen die beiden Zustände „Stop“ und „Go“ – Stillstand und Bewegung – wirken:
Hallo Tenno,
dies Schreiben kannst Du gerne an Deine Leser weitergeben, es gibt aufregende Neuigkeiten: Wir enthüllen das Team, das unsere Bewegung zur Demokratisierung der EU koordinieren und leiten wird – unser Koordinierungskollektiv und den beratenden Ausschuss – gewählt von tausenden DiEM25-Mitgliedern aus ganz Europa. Einige der Namen werden Dir als DiEM25-Mitglied bereits bekannt sein. Andere müssen noch vorgestellt werden. Noam Chomsky, Elif Shafak, Brian Eno und Zoe Gardner sind unter den Leuten, die ab heute die Aktivitäten von DiEM25 koordinieren werden.
Wir bedürfen keiner begründeten Willensfreiheit. Wir haben sie längst und bedürfen dazu einer Genehmigung von Niemandem. Was hat es mit Geist, Gehirn und Bewusstsein auf sich, was unterscheidet den Menschen vom Affen (wir können lügen!) – und welche Rolle spielt die Spieltheorie in der Evolution? „Ob ich angreifen oder fliehen oder vielleicht auch nur drohen oder bluffen soll, hängt außer von meinem Handlungspotential auch von dem Gegenhandlungspotential des Partners ab“ – und, seien Wolf Singer und Gerhard Roth beschieden, die gezwungen zu sein scheinen, einen freien Willen zu bestreiten: Was wäre das doch für ein Scheißspiel, bei dem man selber keinen Zug würde machen dürfen? So jedenfalls belieben wir das zu sehen!
Einblicke in seine Forschungen auf dem Gebiet der molekularen Entwicklungsbiologie und der Zellbiologie, insbesondere zu Aspekten der Zellteilung, gibt Prof. Dr. Marcos Gonzalez-Gaitan in zwei Vorträgen an der Universität Heidelberg. Der renommierte Wissenschaftler vom Institut für Biochemie der Universität Genf (Schweiz) ist Gastreferent der zehnten „Bertalanffy Lecture at COS“. Dazu lädt das Centre for Organismal Studies (COS) am 8. und 9. Dezember 2016 ein. Die von der Klaus Tschira Stiftung unterstützte Reihe will nicht nur Experten ansprechen, sondern vor allem Schülern einen Zugang zu Fragestellungen
Die letzte „Lesezeit“ in diesem Jahr: und das sogar noch in der Vorweihnachtszeit! Und somit wäre das doch eine gute Gelegenheit wieder einmal mit der ganzen Familie dieser einen Besuch abzustatten! Winterzeit = Lesezeit! Schnell ist es draußen dunkel, oft friert man bei dem nasskalten Wetter. Was gibt es Schöneres, sich bei einem Glas Tee oder einer heißen Schokolade in eine Decke zu kuscheln und auf der Couch gemeinsam zu lesen?!
Darauf macht auch Marcel Schubbe, der seit Beginn dieser Spielzeit neu im Ensemble des Jungen Theaters engagiert ist, am 15. Dezember in der Stadtbücherei Lust! Er geht mit allen seinen Gästen auf eine Reise durch die beliebten Kinderbücher von Astrid Lindgren. Springt im Alten Saal des Heidelberger Theaters fast täglich die kleine freche Pippi über die Bühne, möchte der Schauspieler auch erfahren, was zum Beispiel dem „Michel aus Lönneberga“ und den „Kindern aus Bullerbü“ so alles an Streichen einfällt. Wer nach dieser gemeinsamen (Vor)Lesestunde Lust bekommen hat, noch mehr von der zauberhaften skandinavischen Autorin zu lesen, der kommt vielleicht auf die Idee die langen Winterabende mit einem ihrer Bücher
Der Verein Kulturfenster wurde 1983 gegründet und hat einen zentralen Platz in der pädagogischen und soziokulturellen Landschaft Heidelbergs. Angefangen hat alles mit einem Stadteilkulturladen in der Weststadt und den kulturpädagogischen Projekten des Spielmobils, das seit nunmehr 28 Jahren an etwa 100 Tagen im gesamten Heidelberger Stadtgebiet unterwegs ist. Die größte Mitmachaktion des Spielmobils ist die Kinderspielstadt „Heidel York“, die in den ersten beiden Wochen der Sommerferien stattfindet und jeweils ca. 450 Kinder in ihren Bann zieht. 1994 öffnete das Jugend- und Kulturhaus Bergheim in der Kirchstraße unter der Trägerschaft des Kulturfensters seine Pforten. Das Programm im Haus umfasst eine große Vielfalt an Angeboten, die viele verschiedene Interessens- und Altersgruppen (Bild links: Senioren im Gespräch?) ansprechen.
Am Donnerstag, 27. April 2017, findet der nächste bundesweite Girls‘ und Boys‘ Day statt, an dem sich die Stadt Heidelberg und zahlreiche Partnerinnen und Partner beteiligen. An diesem Tag können Mädchen und Jungen der 5. bis 10. Klassen einen Vormittag lang in für sie eher untypische Berufe hineinschnuppern. Mädchen sollen Einblick in Handwerk, Technik, Naturwissenschaften und IT erhalten. Jungen sollen Plätze im erzieherischen, gesundheitlichen, pflegerischen und sozialen Bereich angeboten werden.
Die Stadt koordiniert das Projekt in Heidelberg und sucht Praktikumsplätze bei Heidelberger Unternehmen für den Girls‘ und Boys‘ Day. Wer ein Praktikum anbieten möchte, meldet sich bitte bis Dienstag, 20. Dezember 2016, bei Susanne Fiek vom städtischen Amt für Chancengleichheit, Telefon 06221 58-15570, E-Mail susanne.fiek@heidelberg.de – Infos zur Aktion gibt es hier
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