
Paul Goesch, „Kopf“, 1920 o. 1921, Inv.Nr. 1090/151 © Sammlung Prinzhorn, Universitätsklinikum Heidelberg.
Fläche, Farbe, Phantasien – mit diesem Dreiklang fasst Dr. Sabine Witt vom Museum Charlottenburg-Wilmersdorf in der Berliner Villa Oppenheim Leben und Werk des Künstlers und Anstaltsinsassen Paul Goesch prägnant zusammen und eröffnet die Tagung „Paul Goesch – Ein Künstler zwischen Anstalt und Avantgarde“, welche die Sammlung Prinzhorn am 13. & 14. Januar im alten Universitätsklinikum in Heidelberg-Bergheim veranstaltet. Zwischen „Menschen, Masken und Madonnen“ changieren die Kopfwelten von Goesch, die für Dr. Annelie Lütgens von der Berlinischen Galerie ein Ausdruck seiner visionären Bildwelt sind und so seine Stellung als Künstler unterstreichen.