Das Haus der Jugend startet im März neue Angebote für Kinder und Jugendliche: Ab Donnerstag, 23. März 2017, gibt es wieder die „Ökostrolche“, immer donnerstags von 16 bis 17.30 Uhr.
Das Angebot richtet sich an Kinder von acht bis zwölf Jahren. Treffpunkt ist der Garten der Ökologischen Forschungsstation hinter dem Haus der Jugend. Von hier aus erkunden die „Ökostrolche“ die Umgebung, erforschen Tiere und Pflanzen, basteln mit Naturmaterialien und erleben spielerisch die Natur.
Das bedeutende Festival für zeitgenössische Dramatik und neue Autoren findet in diesem Jahr vom 28. April – 07. Mai 2017 am Theater und Orchester Heidelberg statt. Gespielt, gelesen, diskutiert und gefeiert wird in den Zwinger-Spielstätten, im Alten- und Marguerre-Saal, im Sprechzimmer (Friedrich5) sowie in den Theaterfoyers.
In den Büchern geht es um Gehörlosigkeit, Querschnittslähmung, Blindheit und Diabetes, aber auch um Depression, Autismus oder Demenz, um das Down-Syndrom und vieles mehr: Bei der Stadt Heidelberg gibt es jetzt eine Broschüre mit Empfehlungen für Kinder- und Jugendbücher zu den Themen Krankheit und Behinderung. Die Empfehlungsliste kommt von der Heidelberger Stadtbücherei, die Broschüre hat dann die Kommunale Behindertenbeauftragte der Stadt Heidelberg, Christina Reiß, zusammengestellt.
Die Regierung von Bashar al Assad lässt in Syrien systematisch und flächendeckend foltern – nicht nur Oppositionelle und Aktivisten und nicht erst seit den Protesten 2011, sondern seit Jahrzehnten.
Die internationale Strafjustiz hat derzeit wenig Möglichkeiten, die Verbrechen in Syrien strafrechtlich zu verfolgen. Doch die deutsche Justiz kann nach dem Weltrechtsprinzip aktiv werden. Sieben Folterüberlebende aus Syrien und die Rechtsanwälte
Wir möchten Klaus Staeck noch einmal vorstellen als den politischen Künstler, der er auch während seiner Arbeit für die Akademie der Künste war.
Und ihm zum 79ten (* 28. Februar 1938) wünschen, dass er es auch bleibt:
Er gab und gibt Dingen und Zuständen, er gibt Verhaltensweisen den richtigen Namen, aus dem Tohuwabohu beschwichtigender, verharmlosender Bedeutungen, die wie Rauhreif über die Sprache fallen, klaubt er die Wahrheit einer Sache hervor.
So sind seine Postkarten und Plakate immer auch Lehrstücke, Demonstrationen einer unbestechlichen Aufklärung: im besten Sinne Agitation und Polemik, die freilich keinen dogmatischen Mantel trägt.
Sprachschöpfungen des deutschen Reformators Martin Luther zeigt die UNESCO City of Literature Heidelberg bis 26. März in der Ausstellung „Aufs Maul geschaut. Mit Luther in die Welt der Wörter“. Am 24. Februar wurde die interaktive Ausstellung in der Heidelberger Heiliggeistkirche (Foto: Philipp Rothe).
Eine lebensnahe und bildhafte Sprache war die selbsterklärte Maxime Martin Luthers. Viele Wörter und Redewendungen, die Luther vor 500 Jahren in seinen Schriften, vor allem in seiner Übersetzung der Bibel, gebraucht hat, sind in unseren täglichen Sprachgebrauch übergegangen: Wendungen wie „Alles hat seine Zeit“, „Buch mit sieben Siegeln“ oder „Aufs Maul geschaut“. Acht der von ihm geprägten Redewendungen und Wortschöpfungen bilden den Ausgangspunkt für die Exponate. Sie leiten den Besucher zu den zentralen Begriffen der Lutherschen Redewendungen und machen sie fühlbar, hörbar, lesbar und erfahrbar.
Bei seiner Rede zur 34. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats am 27. Februar 17 in Genf verurteilte Präsident Mahmoud Abbas das israelische „Normalisierungsgesetz“, welches völkerrechtswidrige Siedlungen nachträglich legalisieren soll, als „höchst gefährlichen Präzedenzfall“. Er rief die internationale Staatengemeinschaft zum unbedingten Zurückweisen dieses Vorhabens auf, (was wir auch tun!) um die illegale Enteignung palästinensischen Landes zu verhindern.
Im Friedrich-Ebert-Haus in Heidelberg wird seit dem 3. November 2016 bis zum 2. April 2017 die Ausstellung „Warschau 1944“ des Museums Warschauer Aufstand gezeigt.
Der Warschauer Aufstand von 1944 ist ein Ereignis, das zentrale Bedeutung für die Identität der heutigen Polen besitzt. In Deutschland ist die Geschichte der 63 Tage vom 1. August bis zum 5. Oktober 1944 weitgehend unbekannt. Die polnische Heimatarmee versuchte, Warschau von der deutschen Besatzung zu befreien und der heranrückenden Roten Armee im Besitz der polnischen Hauptstadt entgegenzutreten. Diesen Versuch bezahlten etwa 15.000 polnische Soldaten und bis zu 150.000 Zivilisten mit ihrem Leben. Nach der Niederschlagung des Aufstands durch die SS und Wehrmacht wurde Warschau auf Hitlers Befehl fast vollständig zerstört.
In Kooperation mit dem Kino „Gloria & Gloriette“ (Hauptstraße 146, Heidelberg) lädt die Ebert-Gedenkstätte am 26. Februar 2017, um 11 Uhr 30, zur Filmmatinée des Films „Der Kanal“ von Andrzey Wajda (Regie; Polen 1956; in poln. Fassung mit deutschen UT) ein.
Der Eintritt ist frei.
Um eine Spende wird gebeten.
Aufgrund der geringen Plätze im Gloria wird dringend um Voranmeldung gebeten:
Guilhem Zumbaum – Tomasi
Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte
Verwaltung: Untere Str. 27
69117 Heidelberg
Tel.: 06221 – 91 07 11
Fax: 06221 – 91 07 10
oder
email: zumbaum-tomasi@ebert-gedenkstaette.de
Brausendem Verkehrslärm zum Trotz, trotz auch der Spaziergängerscharen am Neckarufer, trotz Boots- und Schiffsverkehr, trotz auch dem Aktionstag „Lebendiger Neckar“ – trotz alledem finden erstaunte Wanderer an nicht erwarteten Plätzen Teichrosen, Eidechsen im Sandsteinmauerwerk, Schilfrohr mit Teichrohrsängern inmitten, auch an einigen Sandstränden – zwischen Stauwehr und Alter Brücke – können sich findige Heidelberger aalen.
Jugendliche, die Natur verstehen und erleben wollen, können sich ab sofort für die Kurse der Tschira-Jugendakademie anmelden. In vier- bis fünftägigen Ferienkursen von Ostern bis Herbst lernen sie Biologie auf eine neue und spannende Art und Weise kennen. Seit diesem Jahr bietet die Tschira-Jugendakademie auch Alumni-Workshops für erfolgreiche Absolventen aller angebotenen Kurse.