Ein neues, kostenfreies Beratungsangebot für Kreativschaffende in ganz Nordbaden bietet die MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg in Mannheim und Heidelberg an (Bild „Kreativer Gärtner“ CB). Darauf weist jetzt die Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt Heidelberg hin. In individuellen Gesprächen soll geklärt werden, wie kreative Unternehmer in Baden-Württemberg ihr Business erfolgreich auf- und ausbauen können, wie sich aus Ideen ein Geschäftsmodell entwickeln lässt oder wo und wie neue Kontakte und Kunden zu finden sind.
An zahlreichen Orten in der ganzen Welt gehen am Samstag, 25. März 2017, für eine Stunde lang die Lichter aus – und Heidelberg macht mit. Die Stadt beteiligt sich zum siebten Mal an der weltweiten WWF-Aktion „Earth Hour“ (Foto: Heidelberg Marketing). Damit setzen die Umweltorganisation World Wide Fund for Nature (WWF) und mehrere tausend Städte in 170 Ländern der Erde ein Zeichen für den Klimaschutz. Mit dabei sind in diesem Jahr wieder bekannte Gebäude und Sehenswürdigkeiten wie der Big Ben in London, die chinesische Mauer und das Brandenburger Tor.
Erfundene Stalking-App schockiert Facebook-Nutzer – Menschen per Schnappschuss bei Facebook finden: Das soll eine neue App namens Facezam angeblich können – doch sie existiert gar nicht. Technisch wäre ihre Funktion theoretisch aber durchaus umsetzbar. – Eine britische Marketing-Agentur hat Facebook-Nutzer und mehrere Medien mit einer erfundenen Stalking-App genarrt. Die vermeintlichen Entwickler kündigten vor einigen Tagen eine App namens Facezam an. Die Idee:
Das Interkulturelle Zentrum der Stadt Heidelberg lädt im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus um Konzert „Ad.agio“ des italienischen Künstlers Andrea Apostoli am Montag, 20. März 2017, um 20 Uhr in das Interkulturelle Zentrum (Kleiner Saal) ein. Der Eintritt ist frei. Das Interkulturelle Zentrum koordiniert das Gesamtprogramm der Heidelberger Wochen gegen Rassismus.
Zum Treffen der G20-Finanzminister in Baden-Baden (17./18.März) auf Einladung von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble erklärt Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung: “Seit der Reformagenda von 2009 hat die G20 eine nachhaltige Stabilisierung des globalen Finanzsystems fahrlässig verschleppt: Die Stabilität der Banken wurde nur durch massive Subventionen mit hunderten Milliarden an Steuergeldern erreicht. Die Ursachen der tiefgreifenden strukturellen Risiken des weltweiten Finanzsektors haben die G20 nicht wirklich angetastet. Dafür trägt auch die Bundesregierung Verantwortung:
„Das ist ärgerlich“ – die Bundesregierung verliert in der Causa Deniz Yücel offenbar langsam (zu langsam meinen nicht nur wir) die Geduld mit Ankara. Immer noch fehle ein Kontakt zu dem inhaftierten Korrespondenten. Dabei hatte Premier Yildirim genau das Kanzlerin Merkel versprochen. Aber: Auch zwei Wochen nach der Inhaftierung des deutsch-türkischen Journalisten Deniz Yücel in Istanbul hat die deutsche Botschaft keinen direkten Kontakt zu ihm.
Streit um AKP-Auftritte in Niederlanden eskaliert
Den Haag hat am Samstag der Maschine des türkischen Außenministers die Landeerlaubnis entzogen. Vorausgegangen waren Drohungen des Ministers gegen die Niederlande, der dort eine AKP-Wahlkampfveranstaltung besuchen wollte. Staatschef Erdoğan sprach daraufhin von Nazi-Praktiken. Die Niederlande verhinderten dann einen Auftritt der türkischen Familienministerin. Die Eskalation wurde von beiden Seiten bewusst herbeigeführt, kritisieren Kommentatoren und fürchten weitreichende Folgen.
Die britische Premierministerin, Margret Thatcher, war schockiert. Sie meinte, das sei doch der Mann, der diese ‚schrecklichen Bilder‘ male. In der Tat: der britische Maler Francis Bacon stieß mit seinen Werken in die Abgründe der menschlichen Seele vor (Foto: Kalle Kuikkaniemi – „Bacon“ von Nanine Linning). Die Beziehungen zugrundeliegender Mechanismen von Begehren, Dominanz und Ausgrenzung stellte er auf eine schonungslos ehrliche Weise dar, die von schmerzhafter Schönheit zeugt.
Geheimoperationen und Erpressungen
Auf Druck der EU-Troika überführt das griechische Parlament die zwei grössten Wasserwerke des Landes in den von Gläubigern kontrollierten Superfond zur Privatisierung. Wird Griechenland der Wasserprivatisierung nicht zustimmen, werden die nächsten Kredite einfach nicht ausgezahlt. Das würde Griechenland definitiv das Genick brechen.
Die Stadtbücherei ist für Menschen aus aller Welt attraktiv: Aktuell sind dort Nutzer aus 92 Ländern registriert. Das sagte Direktorin Christine Sass bei der Vorstellung des Tätigkeitsberichts 2016 im Ausschuss für Bildung und Kultur am 9. März. Mit finanzieller Hilfe aus der Spende des Heidelberger Unternehmers Wolfgang Marguerre sei die Stadtbücherei bestens mit Mitteln zum Sprachenlernen und zur Alphabetisierung ausgestattet, berichtete Sass. Zunehmend würde die Bücherei wieder als nichtkommerzieller Treffpunkt mitten in der Stadt entdeckt, an dem man an aktuellen Themen und Trends teilhaben könne.