Auch in diesem Jahr öffnete das Deutsche Krebsforschungszentrum wieder seine Türen für den Boys’- und Girls’Day. Am 27. April 2017 erhielten 36 Jungen und 36 Mädchen praxisnahe und vor allem geschlechtsuntypische Einblicke in den Arbeitsalltag und die Berufsbilder einer biomedizinischen Forschungseinrichtung.
Wie in den vergangenen Jahren organisierte den Tag am DKFZ das Heidelberger Life-Science Lab, ein Förderprojekt des Deutschen Krebsforschungszentrums
Das Brexit-Votum und die amerikanischen Präsidentschaftswahlen haben die Krise der klassischen neoliberalen Politik dramatisch beschleunigt. Das Fiasko der Clinton-Kampagne zeigt, dass der Neoliberalismus nur noch nach rechts driften kann und deshalb auch nach rechts driften wird – ihm bleibt nur noch die Flucht nach vorn. Er wird dabei auf die Kombination setzen, die zuerst in Ländern wie Ungarn und Polen, dann in Großbritannien und jetzt in den USA funktioniert hat: die Kombination einer über ihr Scheitern hinweg fortgeführten neoliberalen Politik mit der Freisetzung des sozial-nationalen Ressentiments in der Mitte wie im unteren Feld der Gesellschaft.
„Wir sind viele. Wir sind eins.“ – unter diesem Motto ruft der Deutsche Gewerkschaftsbund zum diesjährigen Tag der Arbeit auf. In vielen Bereichen geht es nach wie vor nicht gerecht zu, sei es auf dem Arbeitsmarkt, in der Renten- und Krankenversicherung oder bei den Löhnen.
Am 1. Mai demonstrieren die Gewerkschaften deshalb für mehr soziale Gerechtigkeit und eine Gesellschaft, die die Würde des Menschen auch in der Arbeitswelt respektiert und schützt.
Dies kann nur gelingen, wenn Menschen unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft oder Erwerbsstatus zusammen stehen und ihre Forderungen gemeinsam vorbringen.
Experiment e.V., Deutschlands älteste gemeinnützige Organisation für interkulturellen Austausch, sucht neugierige und weltoffene Gastfamilien für eine Schülergruppe aus Brasilien. Die Jugendlichen kommen im Juni nach Deutschland und freuen sich darauf, für vier Wochen den deutschen Familien- und Schulalltag kennenzulernen.
Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner unterstützt den Verein bei dieser Suche: „Gerade in diesen Zeiten ist es wichtig, gegenseitiges Verständnis zu fördern
In Wieblingen plant die Stadt Heidelberg den Neubau einer Skateanlage. Bei der Planung beteiligt das Landschafts- und Forstamt jugendliche Skater. Zu einem Workshop am Montag, 24. April 2017, in der „Neckarschänke“ in Wieblingen waren sechs interessierte Jugendliche im Alter zwischen 15 und 20 Jahren gekommen, um die neue Anlage konkret mitzugestalten. Jugendliche (Bild: Philipp Rothe) planen gemeinsam mit Bürgern und Stadträten, wie die Skater-Anlage im Stadtteil aussehen soll.

„Die Zeitschriftenverlage erwarten für 2017 eine stabile Geschäftsentwicklung. Die Verlage stehen beim digitalen Wandel mitten auf dem Spielfeld, bringen starke neue Zeitschriften und Digitalprodukte auf den Markt“, sagte VDZ-Geschäftsführer Stephan Scherzer auf der VDZ-Pressekonferenz. „Im Jahr der Bundestagswahl ist es zentral, dass insbesondere das geistige Eigentum, Presse- und Meinungsfreiheit gestärkt werden und kein Panikgesetz für soziale Netzwerke durchgepeitscht wird.“
Die AfD ist rassistisch und fremdenfeindlich. Das ist keine wirklich neue Erkenntnis. Die Partei wettert gegen Flüchtlinge, gegen Türken, gegen so ziemlich alles, was nicht in ihrem reichsbürgerlichen Sinne deutsch ist. Auf ihrer Facebook-Seite hat die AfD wieder mal ein Beispiel für ihr menschenverachtendes Politikverständnis gebracht – diesmal richtet es sich gegen notleidende Syrer. „Die Flucht nach Deutschland war anstrengend? Du bist ausgelaugt, müde und traumatisiert? Die Agentur für Arbeit zeigt dafür Verständnis?“, heißt es da auf einem Foto, dass sich offenbar an die syrischen Flüchtlinge in Deutschland richtet.
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Der Count Down läuft. Es sind nur noch wenige Tage bis zum diesjährigen „Heidelberger Stückemarkt“, dem Festival für zeitgenössische Dramatik. Zahlreiche hochkarätige Gastspiele, so z. B. vom Deutschen Theater Berlin, den Münchner Kammerspielen, dem Berliner Ensemble sowie nicht zuletzt mit Milo Rau und dem Stück „Empire“ werden nicht nur dem Heidelberger Publikum präsentiert. Vom 28. April bis zum 07. Mai ist heutiges Theater am Neckar so gebündelt zu erleben wie sonst selten in einem so kurzen Zeitraum.