„Wohl kaum ein zweites Werk der Neuen Musik wurde von seinem Autor schon bei der Uraufführung mit einer so untrüglichen Sicherheit als bahnbrechend neu annonciert wie Schönbergs ‚Buch der hängenden Gärten‘ am 14. Januar 1910.“ – schreibt Albrecht Dümling 1978 zur Einleitung seiner Dissertation über Schönbergs berühmten George-Zyklus, den er im Folgenden und auch in unserer Veranstaltung im Kontext der zeitgeschichtlichen und künstlerischen Situation seiner Entstehungszeit (und vielleicht auch unserer Zeit) untersucht. Neben Schönbergs op.15 interpretieren Truike van der Poel, früher lange Sängerin in der SCHOLA HEIDELBERG, und J. Marc Reichow auch George-Vertonungen anderer Wiener Komponisten: Lieder von Anton Webern und Theodor W. Adorno, Schüler Alban Bergs, aber auch von Conrad Ansorge, jenem Liszt-Schüler, Pianisten und Komponisten, dessen frühe George-Vertonungen Auslöser von Schönbergs folgenreichem Interesse an dem zeitgenössischen Dichter waren.
Selbst Landschaftsplaner sind von der in Heidelberg noch vorzufindenden Artenvielfalt überrascht.Brausendem Verkehrslärm zum Trotz, trotz auch der Spaziergängerscharen am Neckarufer, trotz Boots- und Schiffsverkehr, trotz auch dem seit einiger Zeit alle Jahre wieder stattfindenden Aktionstag „Lebendiger Neckar“ – trotz alledem finden erstaunte Wanderer an nicht erwarteten Plätzen Teichrosen, Eidechsen im Sandsteinmauerwerk, Schilfrohr mit Teichrohrsängern inmitten, auch an einigen Sandstränden – zwischen Stauwehr und Alter Brücke – können sich findige Heidelberg aalen. Die Natur, das hat eine vorzeiten schon von der Stadt in Auftrag gegebene Studie zur Fauna und Flora gezeigt – hat sich einige Nischen zurückgeholt: Amsel Drossel, Fink und Star nicht nur, sondern auch dieser Teichrohrsänger im Bild.
Der Schriftsteller und Kolumnist Maxim Biller übernimmt die diesjährige Heidelberger Poetikdozentur – ein Projekt der Universität Heidelberg in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Heidelberg. Im Mittelpunkt des vom Germanistischen Seminar der Ruperto Carola organisierten Programms stehen drei öffentliche Poetikvorlesungen zum Thema „Literatur und Politik“ sowie eine Lesung aus seinem jüngsten Roman „Biografie“ mit anschließendem Gespräch.
Wir unterstützen mit folgendem Beitrag (im Original) einen Aufruf von „campact!“ und hoffen um der Sache willen, dass dies viele unserer Leser auch tun, indem Sie dies Anliegen weiter verbreiten und vielleicht zudem pekuniäre Hilfe leisten:
Urlaubende Smartphone-Nutzer sollten aufpassen: Auch ein Jahr nach Abschaffung der EU-Roaming-Gebühren drohen teils hohe Kosten für die Handynutzung im EU-Ausland. Viele Menschen gehen davon aus, dass sie durch die Abschaffung der EU-Roaming-Gebühren ihr Handy in der EU komplett kostenlos nutzen können. Dieser Irrtum führt oft zum Schock beim Blick auf die nächste – wieder daheim – Handyrechnung.
Menschen, die das Gefühl haben, dass die politische Klasse sie nicht mehr versteht, nutzen intensiv Social Media. Sie lassen sich nicht mehr auf herkömmliche Medien ein, die Nachrichten gewichten und einordnen. Sie sehen Journalisten der klassischen Medien oftmals als Teil des Establishments und verzichten auf ihre Kommentierung von Sachverhalten, Ereignissen oder politischen Entscheidungen. Sie lösen sich völlig davon. Überall lauert für sie die Lügenpresse.
Mit einem besonderen Angebot für alle, die Unterstützung bei der Vorbereitung auf die mündlichen Abschlussprüfungen benötigen, helfen die Stadtbücherei Heidelberg und die Stadtbibliothek Mannheim:
Die Beratungen der beiden Bibliotheken zur Literaturrecherche, der ReferateCoach Heidelberg und der T!BB (Text – Information – Bibliothek – Beratungspunkt) Mannheim, bieten ihre Services in dieser Zeit nicht nur wie gewohnt einmal die Woche an.
Alt werden ohne finanzielle Sorgen. Das wünscht sich doch wohl jeder. Ob dann aber im Alter die staatliche Rente auch wirklich reicht, ist ungewiss. Seit Jahren mahnen Politiker, zusätzlich privat vorzusorgen oder eine Betriebsrente abzuschließen. Damitd dies dann attraktiver wird, hat die Bundesregierung das Betriebsrentenstärkungsgesetz beschlossen. Ob das hilft, die Anzahl der Betriebsrenten im Osten zu erhöhen?
Die meisten tödlichen Einsätze US-amerikanischer Kampfdrohnen, u.a. in Irak, Afghanistan, Pakistan, Jemen, Syrien und Afrika, werden über die Satellitenrelaisstation auf der US-Air-Base Ramstein durchgeführt. US-Drohnenpiloten auf verschiedensten Militärbasen nutzen Ramstein für die Steuerung der Killerdrohnen in weltweiten und illegalen Kriegseinsätzen. In Ramstein analysieren und aktualisieren ca. 650 Mitarbeiter ständig die Überwachungsdaten der vermeintlichen Zielpersonen und leiten ihre Daten dann weiter.
Was waren die letzten Worte von Claus von Stauffenberg, bevor er in der Nacht des 20. Juli 1944 nach seinem Attentatsversuch auf Hitler standrechtlich erschossen wurde? Amerikanische und deutsche Kinogänger werden auf diese Frage nach Tom Cruises Film „Operation Walküre“ unterschiedliche Antworten geben. Tom Cruise ruft: „Long live secret Germany!“ Seine deutsche Synchronstimme spricht dagegen vom „heiligen Deutschland“


