Erst mal hat das Auto zu einer ganz neuen Naturwahrnehmung beigetragen, wurde jedoch bald auch zum Umweltproblem. Reiche Stadtbewohner fuhren raus aufs Land, um dem Trubel zu entfliehen – 1920 kreuz und quer durch die Landschaft.
Der Bundesnachrichtendienst (BND) setzt den Staatstrojaner Pegasus ein. Nach Informationen von ZEIT, SZ, WDR und NDR nutzt der Geheimdienst die Spähsoftware der israelischen Firma NSO Group, um damit im Ausland zu spionieren.
Das Kanzleramt sei in den Vorgang eingeweiht und habe den Einsatz gebilligt. Gleichzeitig habe die Bundesregierung dem geheim tagenden Parlamentarischen Kontrollgremium verschwiegen, dass der BND Kunde von NSO Group ist.
Damit ist der Auslandsgeheimdienst der zweite bekannte deutsche Kunde für die umstrittene Software. Erst vor kurzem war bekannt geworden, dass das Bundeskriminalamt das Spionagewerkzeug einsetzt.





Weil er Anti-Nazi-Symbole vertrieben hat, ist schon mal ein Versandhändler vom Stuttgarter Landgericht zu 3600 Euro Geldstrafe verurteilt worden. Der Handel mit T-Shirts, auf denen zerschlagene Hakenkreuze zu sehen sind, verstoße gegen das Verbot der Verwendung von Nazi-Symbolen: Wir verstoßen jetzt auch mal … →
Klingt es auch noch so pathetisch – wir plädieren fürs Gutsein und halten dafür, es sei der beste Weg, zufrieden und resilient zu sein – oder, zumindest, es zu werden. Und, scheinen Krisen noch so sehr allgegenwärtig zu sein – Pandemie, Krieg, das Erstarken rechter Parteien oder wer oder was da auch immer dominiert: Polykrisen nennen wir, was uns immer mal wieder verunsichert oder gar bedroht: etwa unsere privaten Überzeugungen, und es wird zunehmend schwieriger, innerer Ruhe und persönliches Glück zu bewahren. Das zeigt sich auch daran, dass seit der Pandemie psychische Probleme wie Ängste oder Depressionen massiv zugenommen haben.
Ich fühle mich wie jenes Kind, das eine Packung Süßigkeiten gewann:
Im öffentlichen Diskurs über Kindergrundsicherung nennt Bundesfinanzminister Christian Lindner zwei neue Argumente: Die Entwicklung der Kinderarmut in Deutschland seit 2015 sei dahingehend positiv, als viele „ursprünglich deutsche Familien“ nicht mehr arm seien und lediglich die Zuwanderung die Kinderarmut weiter erhöht habe. Zudem seien eine Integration der Eltern in den Arbeitsmarkt und ein stärkeres Bildungssystem bessere Alternativen zur Kindergrundsicherung. Diese Aussagen zeugen von grundlegenden Missverständnissen über Kinderarmut und was eigentlich sie verursacht. Es ist höchste Zeit, diese Mythen auszuräumen.