Szene aus der US-amerikanischen Fernsehserie „Holocaust“ (übersetzt: „Massenvernichtung“). Erzählt wird in dem insgesamt über sieben Stunden dauernden Film die Geschichte zweier Familien im Dritten Reich – einer jüdischen und einer nationalsozialistischen.

Die Ausstrahlung der US-amerikanischen Fernsehserie „Holocaust“ jährt sich im Januar 2019 zum 40. Mal. Daher wird der Vierteiler noch einmal gesendet. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit den Reaktionen, die der Film 1979 in den „Täterstaaten“ Bundesrepublik Deutschland, DDR und Österreich ausgelöst hat. Vor 40 Jahren, zwischen dem 22. und 25. Januar 1979, war die vierteilige Fernsehserie „Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiss“ (USA 1978) in den dritten Programmen der ARD zu sehen. Am Beispiel von drei fiktiven Familien – der jüdischen Familie Weiss und den „arischen“ Familien Dorf und Helms – erzählt sie die Geschichte der nationalsozialistischen Judenverfolgung. Die Ausstrahlung dieser Serie gilt als wichtige Zäsur für den Umgang mit dem Nationalsozialismus und seinen Verbrechen.

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Jan. 2019 | Allgemein, Feuilleton, Junge Rundschau, Kirche & Bodenpersonal, Politik, Sapere aude, Zeitgeschehen | Kommentieren

Wir erinnern uns an den 27. Januar 1945 – den Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau. Erst in der Nacht zuvor hatten SS-Truppen das letzte der vier aus Erfurt gelieferten Großkrematorien gesprengt; eines war im Oktober 1944 bei einem Aufstand des „Sonderkommandos“ zur Leichenverbrennung zerstört, die beiden anderen waren bereits im Dezember zerlegt und Richtung Mauthausen verfrachtet worden. Dort, am Rand der geplanten Alpenfestung, sollte unter dem Codewort „Neu-Auschwitz“ ein gleichwertiges Vernichtungslager entstehen. Bis Ende 1944 waren in Auschwitz eine Million Menschen ermordet worden, die allermeisten, weil sie Juden waren.

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Jan. 2019 | Allgemein, Feuilleton, Junge Rundschau, Kirche & Bodenpersonal, Politik, Sapere aude, Senioren, Zeitgeschehen | Kommentieren

Vor mehr als 1000 Jahren brachen sie auf, eine neue Heimat zu finden. Ihre Wanderung führte die Sinti und Roma nach Europa, wo sie sich in verschiedenen Ländern niederließen: die Sinti vorwiegend im heutigen Westeuropa, die Roma eher in Ost- und Südosteuropa. Lange wurde gerätselt, woher sie ursprünglich kamen. Erst im 18. Jahrhundert entdeckten Sprachforscher Parallelen zwischen dem altindischen Sanskrit und den Sprachen der Sinti und Roma, Romenes und Romanes. Damit gilt heute als sicher, dass sie aus Nordwest-Indien stammen. Doch was die Menschen damals bewog, ihre Heimat zu verlassen und Richtung Europa zu wandern, ist nach wie vor unbekannt.

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Jan. 2019 | Heidelberg, Allgemein, Feuilleton, Junge Rundschau, Kirche & Bodenpersonal, Politik | Kommentieren

Wer Geschichte erzählt, bestimmt ihre Botschaft, selbst wenn es sich „nur“ um Fotografien handelt, die vorgeblich nur zeigen, was ist. Doch Bilder sind niemals unschuldig. Und bei diesem Machtspiel (Bild: Demo gegen Ausgrenzung) waren Roma, Sinti, Travellers und Gipsies, die Jenischen, die Gitanos, die Lovara und die Kalderasch, die – mit zwölf Millionen Menschen – die größte ethnische Minderheit Europas bilden, jahrhundertelang die Verlierer – die Namen all dieser Volksgruppen sind immer mitzudenken, wenn hier von Roma und Sinti die Rede ist.

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Jan. 2019 | Allgemein, Feuilleton, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau, Kirche & Bodenpersonal, Politik, Senioren, Zeitgeschehen | Kommentieren

Die Millionen E-Mail-Adressen und Passwörter der Collection #1 waren nur der Anfang. Weitere riesige Pakete mit gehackten Zugangsdaten kursieren im Netz. Das Hasso-Plattner-Institut verrät, ob Sie betroffen sind. Der australische IT-Sicherheitsforscher Troy Hunt bekommt derzeit so viel Aufmerksamkeit wie nie zuvor. Hunt betreibt mit Haveibeenpwned.com einen Onlinedienst, mit dem man prüfen kann, ob die eigene E-Mail-Adresse in bekannt gewordenen Datenleaks auftaucht.
Seit er Mitte Januar berichtete, die sogenannte Collection #1 aus mehr als 770 Millionen Adressen und 21 Millionen Passwörtern in einem Hackerforum entdeckt und in seinen Dienst eingepflegt zu haben, wird seine Website praktisch überrannt. Die Besucherzahlen stiegen vom sechs- in den siebenstelligen Bereich – pro Tag …

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Jan. 2019 | Allgemein, Junge Rundschau, Sapere aude, Senioren, Wirtschaft | Kommentieren

Die Cloud scheint unendliche Möglichkeiten zu bieten, alles zu können und die Zukunft der IT zu sein. Doch nicht jede Cloud-Lösung kann jedem Zweck dienen – und nicht immer ist überhaupt eine sinnvoll. Wir sortieren.
„Die Cloud“ ist eines der großen Hype-Themen der vergangenen Jahre. In Berichten und Werbeanzeigen erscheint sie oft als eine Art magischer Ort, an dem Unternehmen und Privatmenschen ihre Daten lagern, austauschen und bearbeiten beziehungsweise verarbeiten und damit fast alle ihre Probleme lösen können. Doch die eine Cloud gibt es überhaupt nicht.

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Jan. 2019 | Allgemein, Junge Rundschau, Wirtschaft, Forschung | Kommentieren

Ei, ja wie denn, was ist da denn wieder bei der Bahn los? “Bordpreis ist explodiert! Neue Wucher-Gebühr beim Nachlösen im Zug” ballerte die Bild diese Woche in ihrer Online-Ausgabe. Grund für den schäumenden Zeilen-Zorn ist die Erhöhung des so genannten Bordzuschlages, der fällig wird, wenn man im Fernverkehr eine Fahrkarte erst im Zug löst. Bislang betrug diese Gebühr 12,50 Euro, seit Dezember werden 19 Euro fällig. That’s it. Die Bahn selbst hatte diese “Wucher-Preiserhöhung” (Bild) schon am 4. Oktober 2018 bekanntgegeben.

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Jan. 2019 | Allgemein, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau, Senioren | Kommentieren

Unter dem Motto „Nachhaltigkeit üben“ führt die vhs im Bereich Umweltbildung in Kooperation mit dem WWF eine handlungsorientierte Workshop-Reihe zum Thema Klimawandel durch. Auch der Vortrag zum naturnahen Gärtnern und das Tagesseminar „Einführung in die Permakultur“ weisen den Weg in Richtung Nachhaltigkeit. Die Fortbildung „Der Wald als Lern- und Erfahrungsort für Kinder“ kann als Bildungszeit genutzt werden. In der Vortrags- und Diskussionsreihe „20/40 – Politisches am Donnerstag“ diskutieren Dr. Gerhard Schick (bis Ende 2018 MdB) und Prof. Dr. Hans Diefenbacher mit dem Publikum die Chancen der sogenannten „Postwachstumsökonomie“.

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Jan. 2019 | Allgemein, Buchempfehlungen, Feuilleton, Junge Rundschau, Politik | Kommentieren

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