Bundesumweltministerium, das Land Baden-Württemberg und die Stadt Heidelberg richten am 22. und 23. Mai 2019 gemeinsam die internationale Klimakonferenz ICCA2019 aus. Mit Blick auf die Ziele des Klima – abkommens von Paris diskutieren rund 700 lokale, regionale und nationale Entscheidungsträger sowie Schlüsselakteure und Experten aus aller Welt strukturelle Hürden für Klimaschutz und -anpassung, sowie Strategien, Politikinstrumente, Finanzierungsmöglichkeiten und konkrete Klimaschutzprojekte in verschiedenen Sektoren.
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Zum ihrem 17. Geburtstag am Sa. 27 April lädt die halle02 zwei ganz besondere und namhafte Bookings ein: Mighty Oaks und Alle Farben werden als Geburtstagsehrengäste im Rampenlicht stehen. Das Trio Mighty Oaks war eine der ersten Bands, die in der damals neu umgebauten halle02 ein ausverkauftes Konzert gespielt haben. Top-Producer und DJ Alle Farben ist bereits zum fünften Mal im Haus an den Plattenspielern.
Musikalisch sind beiden Acts recht unterschiedlich, aber das spiegelt ja auch die Vielseitigkeit des Geburtstagskindes wider. Wir verlosen fünf mal zwei Karten:
Postkarte: Rundschau – Grabengasse 9 – 69117 Heidelberg
Der Verein Kulturfenster wurde 1983 gegründet und hat einen zentralen Platz in der pädagogischen und soziokulturellen Landschaft Heidelbergs. Angefangen hat alles mit einem Stadteilkulturladen in der Weststadt und den kulturpädagogischen Projekten des Spielmobils, das jährlich an etwa 100 Tagen im gesamten Heidelberger Stadtgebiet unterwegs ist. Die größte Mitmachaktion des Spielmobils ist die Kinderspielstadt „Heidel York“, die in den ersten beiden Wochen der Sommerferien stattfindet und jeweils ca. 450 Kinder in ihren Bann zieht. 1994 öffnete das Jugend- und Kulturhaus Bergheim in der Kirchstraße unter der Trägerschaft des Kulturfensters seine Pforten. Das Programm im Haus umfasst eine große Vielfalt an Angeboten, die viele verschiedene Interessens- und Altersgruppen ansprechen: (mehr …)
Im Wissenschaftsjahr 2019 dreht sich alles um das Thema Künstliche Intelligenz – in der kommenden Woche wird es offiziell in Berlin eröffnet. Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) wird zu diesem wichtigen Zukunftsthema intensiv geforscht: „Lernende Systeme und Künstliche Intelligenz bedeuten eine Umwälzung, auf die wir uns als Gesellschaft vorbereiten müssen“, sagt der Präsident des KIT, Professor Holger Hanselka, der auch dem Lenkungskreis der Plattform Lernende Systeme (PLS) der Bundesregierung angehört. KI biete gewaltige Möglichkeiten, beispielsweise für die Gestaltung unserer Informationsgesellschaft sowie eine sichere und umweltfreundliche Mobilität.
Bei speziellen Themen wie dem Klimawandel sind es wohl grundsätzlich zwei Gründe, die Menschen zu Aktivitäten motivieren:
Zwar läßt sich auch für die eigene Person kämpfen, wenn man etwa die gesundheitliche oder berufliche Existenz bedroht sieht.
Aber, man kann auch aus einer moralischen Empörung heraus agieren. Die Schüler-Klimastreiks sind wohl eine Mischform – der Blick in die Zukunft mache in beiderlei Hinsicht betroffen. Was Wunder, dass dies Thema jungen Menschen wichtig ist, das bestätigt unter anderem auch die Tatsache, dass immer mehr Schüler Freitags demonstrieren – über 2000 waren trotz beschissenstem Wetter bei Starkregen und Wind (alle Bilder: Philipp Rothe) auch in Heidelberg wieder unterwegs. Lieber heute im Regen demonstrieren, als später das alles ausbaden zu müssen, was die „heutigen Erwachsenen“ uns hinterlassen, meinte einer der Schüler im Gespräch. (mehr …)
Ein dreiköpfiges Filmteam war am Freitagabend zu Gast im Kinderhotel im Mehrgenerationenhaus Heidelberg und begleitete die elf jungen Gäste bei ihrem Übernachtungsabenteuer in die „in die Weiten des Universums“ – so das Motto des Abends. Die Kinder waren mit Feuereifer dabei – schließlich kommt man ja nicht alle Tage ins Fernsehen. „Heute haben wir lauter kleinen Fernsehstars hier“, begrüßte Mitarbeiterin Johanna Niemöller die junge Schar, die zum Einstieg Planeten und Raketen ausmalen konnte. Passend zum Thema waren die Räume dekoriert:
Frieden zwischen Israelis und Palästinensern ist möglich – aber nur, wenn beide Seiten auf ihre Opferrolle verzichten. Was würde gewesen sein, wenn damals der israelische Ministerpräsident zu Beginn seiner Rede auf der Gipfelkonferenz in Scharm al-Scheich sich an das palästinensische Volk gewendet und erklärt hätte, Israel anerkenne das Leid, das dieses Volk erlitten habe, und werde seinen Teil der Verantwortung dafür übernehmen? Welchen Einfluß hätten solche einfachen und direkten Worte auf die palästinensische Öffentlichkeit, und wie würden sie die künftige israelische Verhandlungsposition schwächen oder stärken?
So muss das durchaus formuliert werden dürfen: Michael Jackson war und ist einer der sagenumwobensten Musiker der Popgeschichte. Er war der Mann mit dem Moonwalk, er machte schwarze Tanzstile zum Mainstream. Er überschritt kulturelle Grenzen und, er war weder schwarz noch weiß. Er, der immer ein Kind bleiben wollte, gründete eine Stiftung für Not leidende Kinder und sang Lieder davon, wie er die Welt und seine „Peter Pan Neverland-Ranch“ zu einem besseren Ort machen könnte: Er würde mit dem Mann im Spiegel beginnen. Wenn dann aber dieses Spiegelbild einen Kinderschänder zeigte? Und was, wenn die Ranch sein Werkzeug gewesen wäre?
Am Freitag 15. März gehen allüberall in unsrer BRD (unter anderem auch diesmal wieder in Heidelberg) unter dem Motto:
„Macht Ihr Eure Hausaufgaben,
dann machen wir unsere“
die Schüler nicht in die Schule, sondern ab 11.00 auf den Marktplatz vor dem Rathaus. Mehr als 12.000 Wissenschaftler sind nun den für den Klimaschutz demonstrierenden Jugendlichen beigesprungen. Gesicherter Erkenntnisse wegen könne man sagen, dass die Proteste der Schüler gerechtfertigt seien, heißt es in der Stellungnahme von Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Was aber könnte Politiker und Verbraucher zu stärkerem Engagement treiben? (mehr …)
Der 2007 gestorbene amerikanische Philosoph (Bild) Richard McKay Rorty hat ein imposantes Werk hinterlassen, das bis heute weltweit gelesen wird. Sein privates Leben war voll von – meist sympathischen – Widersprüchen. Als Rorty 1998 einen Ruf von Virginia an die Stanford University im Silicon Valley annahm, war diese Überraschung der «New York Times» einen Bericht auf der ersten Seite wert. Sehr interessierte Rorty ein Exemplar der Übersetzung von «Wahrheit und Methode», dem Hauptwerk des 2002 im Alter von 102 Jahren in Heidelberg verstorbenen Denkers Hans-Georg Gadamer. Einige an Gadamer zugesandte Kopien von Rortys durchgehenden Unterstreichungen und die mit eng geschriebenen Kommentaren vollen Seitenränder im Buch „Wahrheit und Methode“ – „hatten es auch mir angetan, Gadamer zeigte es mir bei einem meiner Besuche bei ihm in Heidelberg-Ziegelhausen.“
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