Am 30. Juli wird der Schlossgarten Schwetzingen zum Schauplatz eines „Interkulturellen Festes“. Das Land Baden-Württemberg fördert dieses große Fest, das bereits zum zweiten Mal seit 2013 stattfindet. Finanzministerin Edith Sitzmann, zuständig für Schloss und Schlossgarten Schwetzingen, übernimmt die Schirmherrschaft für das gemeinsame Fest der Vereine der Region. Finanzministerin Edith Sitzmann: „Die Kurpfalz und ganz besonders die Sommerresidenz Schwetzingen waren Orte der kulturellen Begegnung. Für Baden-Württemberg ist das eine wichtige Tradition. Unsere Kultur lebt vom Miteinander
Stadt und Polizei zeigen am 27. Juli auf der Neckarwiese Präsenz – Die Schulabschlussfeiern auf dem Neckarvorland stehen bevor, und die Stadt Heidelberg sowie das Polizeipräsidium Mannheim setzen auf Aufklärung. Für die Zeit rund um den letzten Schultag am Mittwoch, 27. Juli 2016, wurde wieder ein Bündel an Jugendschutzmaßnahmen geschnürt. Die Erfahrungen aus den Vorjahren zeigen: Die große Mehrheit der Jugendlichen feiert den Ferienbeginn friedlich und fröhlich. Dennoch gibt es immer wieder Schülerinnen und Schüler, die besonders beim Alkoholkonsum über die Stränge schlagen.
Die Stadt Heidelberg und das Polizeipräsidium Mannheim weisen deutlich darauf hin, dass sie die Schulabschlussfeiern keinesfalls unterbinden wollen. Die bewährten Jugendschutzaktionen am letzten Schultag in den vergangenen Jahren haben gezeigt, dass Jugendliche sich mit dem Thema Alkoholmissbrauch auseinandersetzen und auch bereit sind, sinnvolle Vorschriften zu akzeptieren.
Das sind die Bausteine der Jugendschutzaktion:
-
Aber auch dem gilt es zubegegnen: Elf Kubikmeter Abfall in drei Tagen: Das ist die Bilanz der Aktion „Den Müll sichtbar machen“, bei der Dreck auf der Neckarwiese liegengelassen worden ist. Ziel der Aktion war es, den Nutzerinnen und Nutzern einmal vor Augen zu führen, wie viel Abfall (sowieso) täglich auf der Wiese zurückbleibt. Der Abfall wurde in Säcke gepackt, auf einem abgesperrten Teilstück der Neckarwiese unterhalb der Theodor-Heuss-Brücke zur Demonstration gestapelt und bei einem Pressetermin der Öffentlichkeit präsentiert. Jungs und Mädels, feiert Euren letzten Schultag auf der Neckarwiese und zeigt den Alten und den Nörglern, dass Ihr auch fröhlich sein könnt, ohne Euch (furchtbar) zu besaufen, und ohne Dreck zu hinterlassen. Bild: Rothe
Im Vorfeld des letzten Schultages sind 134 Schulen in Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis angeschrieben worden mit der Bitte, die Schülerinnen und Schüler über die Kontrollen auf dem Neckarvorland zu informieren und sie zum vernünftigen Umgang mit Alkohol aufzurufen. Auch sollen die Schulen im Rahmen ihres pädagogischen Konzeptes darauf hinwirken, dass bei den Feiern anfallender Müll der Umwelt zuliebe entsorgt wird.
- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des städtischen Bürgeramtes werden stichprobenartig Verkaufsstellen von Alkohol im Einzugsbereich des Neckarvorlandes auf die Einhaltung der Jugendschutzvorschriften kontrollieren. Dabei geht es vor allem um das Verbot der Abgabe von Alkohol an unter 16-Jährige sowie von branntweinhaltigen Getränken an unter 18-Jährige. Verstöße werden umgehend unterbunden und geahndet.
- Auf dem Neckarvorland selbst werden am letzten Schultag Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgeramtes, des Kinder- und Jugendamtes, des Kommunalen Ordnungsdienstes sowie Polizeibeamte die Feiern aufmerksam beobachten. Kinder und Jugendliche werden bei unerlaubtem Alkoholkonsum angesprochen, die entsprechenden Alkoholika beschlagnahmt.
- Falls erforderlich, werden die Kinder und Jugendlichen in Gewahrsam genommen und ihren Eltern übergeben. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des städtischen Kinder- und Jugendamts werden ebenfalls vor Ort sein und bei Bedarf auch mit den Eltern das Gespräch suchen.
- Das Deutsche Rote Kreuz und die DLRG werden auf dem Neckarvorland vor Ort sein, um in Fällen von übermäßigem Alkoholkonsum oder Verletzungen rasch Hilfe leisten zu können.
in der Orangerie, Schlosspark Schwetzingen am Sonntag, 07.08. und Sonntag, 21.08.2016
jeweils ab 11 Uhr Mit einem Ausdruck des angehängten PDFs erhält man an diesem Morgen freien Eintritt in den Schlosspark!
Den Heidelbergern ist viel an ihrer eigenen Fortbildung gelegen: Rund 18 Prozent der über 25-Jährigen haben in den Jahren 2012 und 2013 an mindestens einer Weiterbildung teilgenommen – und damit deutlich mehr als im Bundes- (12 Prozent) und im Landesdurchschnitt (15 Prozent). Das ist das Ergebnis des neuen Deutschen Weiterbildungsatlas für Kreise und kreisfreie Städte, der nun von der Bertelsmann Stiftung zusammen mit dem Deutschen Institut für Erwachsenenbildung (DIE) veröffentlicht wurde.
Spannende Einblicke in die Welt der Forschung und jede Menge Spaß – für 20 naturwissenschaftlich begabte und herausragende Abiturientinnen und Abiturienten aus Heidelbergs Partnerstädten Bautzen (Deutschland), Cambridge (Großbritannien), Kumamoto (Japan) und Rehovot (Israel) sowie den USA und Australien hat am 18. Juli 2016 die 21. International Summer Science School Heidelberg (ISH) begonnen (Bild: Philipp Rothe). Bei einem Kennenlerntag im Rathaus stand ein erstes gegenseitiges „Beschnuppern“
Mit einem überraschenden Erfolg der Befürworter von Netzneutralität geht die öffentliche Konsultation der EU-Regulierungsbehörde BEREC zu Ende. Die Zivilgesellschaft interessiert sich doch für das sperrige Thema und überschüttet die Regulierer mit hundertausenden Eingaben.(Bild: Screenshoot Video von savetheinternet.eu.)
Fast eine halbe Millionen Menschen aus allen europäischen Ländern haben sich an einer öffentlichen Konsultation zum Thema Netzneutralität im Rahmen der Kampagne savetheinternet.eu beteiligt. Die europäische Regulierungsbehörde BEREC hatte zu dieser Konsultation aufgerufen, nachdem die EU unklare Regeln beschlossen hatte.
(mehr …)

Das Interkulturelle Zentrum der Stadt Heidelberg feiert sein vierjähriges Bestehen in diesem Jahr mit einem ganz besonderen Sommerfest:
Am Samstag, 23. Juli 2016, wird das Landfriedgelände in der Bergheimer Straße 147 in Heidelberg ab 11 Uhr zu einem Schauplatz gelebter Internationalität.
Dabei werden die Ergebnisse verschiedener Kunst- und Kulturprojekte vorgestellt – Herzstück dieser Inszenierungen ist das Projekt „Traces“. „Traces“ wurde durch das
Das Vorgehen der türkischen Staatsführung mit der Entlassung und teilweisen Verhaftung von mehreren Tausend Richtern und Staatsanwälten stößt beim Deutschen Richterbund (DRB) und dem Deutschen Anwaltverein (DAV) auf scharfe Kritik. Die Verbände forderten die Bundesregierung und die Europäische Kommission auf, sich nachdrücklich für die Unabhängigkeit der Justiz und der Anwaltschaft in der Türkei einzusetzen.
Hat die Demokratie noch Chancen in der Türkei?
Nach dem gescheiterten Putschversuch in der Türkei hat die Regierung rund 6.000 Menschen festnehmen lassen sowie mehr als 2.700 Richter und Staatsanwälte abgesetzt.
Dass sich ein großer Teil der Bevölkerung gegen den Coup stellte, war mitnichten ein Sieg der Demokratie, meinen einige Kommentatoren.
Andere sind erleichtert, dass eine Militärdiktatur verhindert wurde und setzen Hoffnung in die Opposition.