KulturMacher der Theaterwerkstatt Heidelberg, [Ak.T]-heater und Kulturhaus Karlstorbahnhof erhalten Förderung für interkulturelle Projekte und Kunstprojekte zur Integration und Partizipation von Flüchtlingen aus dem Innovationsfonds Kunst Baden-Württemberg. Wie die grüne Landtagsabgeordnete und Kunstministerin Theresia Bauer gerade bekannt gab, dürfen sich die Theaterwerkstatt, das [Ak.T]-heater Heidelberg und das Kulturhaus Karlstorbahnhof in Heidelberg für ihre Projekte über insgesamt knapp 47.000 Euro aus dem Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst freuen.
In der UNESCO-Literaturstadt Heidelberg und der UNESCO-Musikstadt Hannover wird Kultur als Entwicklungsfaktor systematisch auch für die langfristige Stadtentwicklung genutzt. Beide Städte werden dafür beispielhaft im jüngst veröffentlichten „Zweiten Staatenbericht zur Umsetzung der UNESCO-Konvention über den Schutz und die Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen“ genannt. „Damit werden unsere Aktivitäten als noch junge UNESCO-Literaturstadt auf höchster Ebene bestätigt“, sagte Bürgermeister Dr. Joachim Gerner. Dass kulturelle Vielfalt nachhaltige Entwicklung stimuliert, ist eine der Kernaussagen des Deutschen Staatenberichts. (mehr …)
Wie hat sich zwischen Spätmittelalter und Früher Neuzeit eine Vorstellung von „musikalischer Vergangenheit“ entwickelt? Dieser Frage geht ein europäisches Forschungsteam mit Beteiligung von Musikwissenschaftlern der Universität Heidelberg nach. Mit Hilfe mehrerer Fallstudien wollen die Forscher aus fünf Ländern außerdem analysieren, auf welche Weise musikalische Traditionen für bestimmte politische und religiöse Zwecke bewusst aufgegriffen wurden. Das Projekt „Sound Memories: The Musical Past in Late-Medieval and Early-Modern Europe“ (SoundMe) wird mit insgesamt rund 1,2 Millionen Euro durch die Europäische Förderinitiative HERA unterstützt.

Tja, damals … Die Zeiten haben sich geändert! Und – es sind ja auch gar nicht alle Zigeuner „Christen“ …
Als eine „Schande für beide Kirchen“ hat Tilman Zülch, Präsident der Gesellschaft für bedrohte Völker – International (GfbV), die polizeiliche Räumung des katholischen Regensburger Pfarrhauses St. Emmeram am gestrigen Montagabend bezeichnet. Die „kirchliche Obhut“, die den schutzsuchenden und um Kirchenasyl bittenden Roma dort angeboten wurde, habe sich als „böse Falle“ erwiesen, kritisierte der Menschenrechtler am Dienstag in Göttingen. Im Pfarrhaus St. Emmeran hatten zwischenzeitlich bis zu 45 Roma Schutz vor drohender Abschiebung Zuflucht gesucht.
„Wir wohnen nicht, um zu wohnen, sondern wir wohnen, um zu leben.“, stellte einst der deutsche Theologe Paul Johannes Tillich in durchaus zeitloser Richtigkeit fest. Die eigene Wohnung ist vielen Deutschen auch heutzutage der Mittelpunkt ihres Lebens. Trautes Heim, Glück allein – hierzulande meist im Rahmen eines Mietvertrags: Statistiken zufolge lebt ein Großteil der Deutschen zur Miete.
Wie die Landtagsabgeordnete und Kunstministerin Theresia Bauer heute, am Dienstag, den 09.August, bekannt gab, dürfen sich die Theaterwerkstatt, das [Ak.T]-heater Heidelberg und das Kulturhaus Karlstorbahnhof in Heidelberg für ihre Projekte über insgesamt knapp 47.000 Euro aus dem Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst freuen. „Das ist eine Anerkennung für den unschätzbar wichtigen Beitrag, den die drei Heidelberger Kultureinrichtungen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in der Stadt leisten“, so Bauer.
Am 18./19. August steht die evangelische Kirche in Rimbach/Odenwald im Fokus wissenschaftlichen Interesses. Dann nämlich herrscht geschäftiges Treiben außerhalb der üblichen Gottesdienstzeit. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des universitären Forschungsschwerpunktes „Sprache und Raum“ (SpuR) der Universität Zürich <http://www.spur.uzh.ch/de.html> und des Instituts für Deutsche Sprache in Mannheim www.ids-mannheim.de rücken mit großem technischen Equipment an: 3-D-Scanner, 360°-Kamera, Eye-Tracking-Kamera (markiert in der Aufnahme mit einem Kreuz genau den Punkt, wo hingeschaut wird),
Der CSD hat wieder eine große Zahl von Anmeldungen aus der ganzen Metropolregion erhalten. Das verdeutlicht die Bedeutung dieser Demonstration für mehr Toleranz und Respekt. Für uns als Veranstalter ist dieser große Zuspruch sowohl Ansporn als auch Herausforderung. In diesem Jahr wollen wir einmal mehr klar formulieren, wo wir noch Handlungsbedarf sehen! „Wir müssen uns denen in den Weg stellen, die versuchen Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transsexuellen, Transgendern, Intersexuellen und Queeren Menschen aus der öffentlichen Wahrnehmung sowie aus dem öffentlichen Leben zurück in die Anonymität zu drängen“,
Kinder für einen Traumjob zu faszinieren – darauf hebt „juri“ ab, die erfolgreiche Nachwuchsinitiative des Bundesverbandes der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie e.V. (BDLI). Mit kostenlosen Experimentierkästen und einem begleitenden Schulwettbewerb weckt „juri“ zum Schuljahresstart wieder Spaß und Interesse an Luft- und Raumfahrtthemen.
Dr. Eckart Würzner hat am Freitag, 5. August 2016, seine Sommertour fortgesetzt und ein Angebot des Ferienpasses besucht, der in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen feiert. Beim Street-Art-Workshop für Fortgeschrittene im Hof der Kinder- und Jugendförderung der Stadt Heidelberg traf sich Dr. Würzner mit Jugendlichen, die dort Street-Art als Kunstform kennenlernten. Unter fachlicher Anleitung probierten sie anspruchsvolle Motive und Techniken aus und lernten, eigene Botschaften künstlerisch auszudrücken – auch der OB (Foto: Philipp Rothe) hat sein Konterfei – nein, nicht auf die Wand, sondern – zu Papier gebracht.