Nach dem erfolgreichen Start im Jahr 2016 präsentiert sich der Rhein-Neckar-Kreis vom 20. bis 24. März 2017 bereits zum zweiten Mal auf dem Gemeinschaftsstand von Baden-Württemberg International bei der CeBIT in Hannover. Die jährlich stattfindende Messe ist das weltweit bedeutendste Forum, das die digitale Transformation von Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft thematisiert.
In den Büchern geht es um Gehörlosigkeit, Querschnittslähmung, Blindheit und Diabetes, aber auch um Depression, Autismus oder Demenz, um das Down-Syndrom und vieles mehr: Bei der Stadt Heidelberg gibt es jetzt eine Broschüre mit Empfehlungen für Kinder- und Jugendbücher zu den Themen Krankheit und Behinderung. Die Empfehlungsliste kommt von der Heidelberger Stadtbücherei, die Broschüre hat dann die Kommunale Behindertenbeauftragte der Stadt Heidelberg, Christina Reiß, zusammengestellt.
Der mit 10.000 Euro dotierte Clemens Brentano Preis für Literatur der Stadt Heidelberg geht an Jan Snela. Er erhält den Preis für seinen Erzählband „Milchgesicht. Ein Bestiarium der Liebe“ (Klett-Cotta Verlag, 2016).
Jan Snela, geboren 1980 in München, studierte Komparatistik, Slawistik und Rhetorik in München und Tübingen, wo er auch heute noch lebt. Seine Texte erschienen in zahlreichen Anthologien und Literaturzeitschriften und wurden bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem gewann er den Open-Mike-Wettbewerb für junge Literatur. „Milchgesicht“ ist sein Debüt.
Veranstaltung des Netzwerks AlternsfoRschung der Universität Heidelberg.
Da die Menschen (Alte, auf dem Weg zum Jungbrunnen, Detail aus dem Gemälde von Lucas Cranach von 1546) immer älter werden, gewinnen auch Vorbeugung und Maßnahmen der Gesundheitsförderung für ein höheres Lebensalter zunehmend an Bedeutung. Über den Erhalt und die Förderung geistiger und körperlicher Fitness sowie eine altersbezogene Ernährung sprechen drei Experten im Rahmen eines öffentlichen Seminars, zu dem das Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) der Universität Heidelberg am Donnerstag, 9. März 2017, einlädt. Die zweistündige Veranstaltung
Vom 11. bis zum 15. Oktober 2017 ist Frankreich Ehrengast der 69. Frankfurter Buchmesse, dem bedeutendsten Treffpunkt für die internationale Verlags- und Buchbranche. Im Mittelpunkt des Ehrengastauftritts „Francfort en français / Frankfurt auf Französisch“ steht die französische Sprache und die französischsprachige Literatur.
Der Ehrengastauftritt Frankreichs auf der Frankfurter Buchmesse bildet den Höhepunkt eines französischen Kulturjahrs in ganz Deutschland mit einem vielfältigen und spartenübergreifenden Programm, das gemeinsam mit dem Institut français Deutschland umgesetzt wird. Mehr als 450 Veranstaltungen finden unter dem Label „Francfort en français / Frankfurt auf Französisch“ bundesweit statt:
Herkules ist der bis heute wohl berühmteste Held der Antike – bekannt für seine übermenschliche Stärke und seine Abenteuer. Vielfältige und unterhaltsame Einblicke in den Herkules-Mythos sind zur Zeit in der Ausstellung „Herkules-Superman(n)?!“ in der Orangerie im Schwetzinger Schlossgarten zu sehen.
Die Staatlichen Schlösser und Gärten laden jetzt zu einem Vortrag über diesen Helden ein: Am 8. März unternimmt der Kurator der Ausstellung, Prof. Josef Walch, einen Gang durch die Kunst- und Kulturgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart.
Nach dem äußerst erfolgreichen Theaterfestival ¡ADELANTE! steuert das Theater geradewegs auf den HEIDELBERGER STÜCKEMARKT zu, der zwischen 28. April und 07. Mai stattfindet. Das Gastland in diesem Jahr ist die Ukraine. Das genaue Programm sowie die Karten erhalten Sie ab dem 04. März an der Theaterkasse und über die Homepage. Im März feiern wir gleich 4 Premieren in 4 unterschiedlichen Sparten sowie eine Wiederaufnahme. Starten Sie mit dem Ensemble in einen spannenden Theater-Frühling!
Sprachschöpfungen des deutschen Reformators Martin Luther zeigt die UNESCO City of Literature Heidelberg bis 26. März in der Ausstellung „Aufs Maul geschaut. Mit Luther in die Welt der Wörter“. Am 24. Februar wurde die interaktive Ausstellung in der Heidelberger Heiliggeistkirche (Foto: Philipp Rothe).
Eine lebensnahe und bildhafte Sprache war die selbsterklärte Maxime Martin Luthers. Viele Wörter und Redewendungen, die Luther vor 500 Jahren in seinen Schriften, vor allem in seiner Übersetzung der Bibel, gebraucht hat, sind in unseren täglichen Sprachgebrauch übergegangen: Wendungen wie „Alles hat seine Zeit“, „Buch mit sieben Siegeln“ oder „Aufs Maul geschaut“. Acht der von ihm geprägten Redewendungen und Wortschöpfungen bilden den Ausgangspunkt für die Exponate. Sie leiten den Besucher zu den zentralen Begriffen der Lutherschen Redewendungen und machen sie fühlbar, hörbar, lesbar und erfahrbar.
Mögen die Hochburgen Mainz oder Köln im Fasching-Feiern noch so sehr unangefochtene Meister sein – in Heidelberg gibt es einen Ort, an dem zumindest ebenso ausgelassen gefeiert werden kann wie dort oder sonstwo: Der Marstall! Am 28. Februar ist er der ideale Zufluchtsort für alle Eintags-Feen, – Bärchen, – Cowboys, – Superhelden oder -Draculae, die den Tag zur Nacht machen und ihre Verkleidungen auf Tanzflächen-Kompatibilität überprüfen möchten. Direkt im Anschluss an den mittäglichen Faschings-Umzug in der Hauptstraße, ab 15.15 Uhr, wird nämlich dort DJ Chrool den Fußboden mit den neuesten Hits, dem rockbarsten Rock und den funkigsten Klassikern zum Vibrieren bringen und wie jedes Jahr dafür sorgen, dass sich wirklich niemand an den Rhein sehnen muss.