Unter dem Motto „100 % Menschenwürde – zusammen gegen Rassismus“ beteiligt sich die Stadt Heidelberg mit knapp achtzig Veranstaltungen an den Aktionswochen vom 13. bis 26. März 2017. Das Interkulturelle Zentrum der Stadt Heidelberg koordiniert das Gesamtprogramm der Heidelberger „Wochen gegen Rassismus“.
Fotografie, Kunst und Kulinarisches sind die Themen eines Sonderflohmarktes am kommenden Samstag 11. März, 10:00 – 15:00 Uhr, im Oberen Foyer der Heidelberger Stadtbücherei.
Schöne Bücher, die in den letzten Jahren die Regale nicht verlassen haben, finden erfahrungsgemäß auf dem Flohmarkt ihre Liebhaber.

Israel ist drauf und dran, eine gesamte Beduinen-Gemeinschaft eines neuen Gesetzes wegen zu zerstören, das ihr die Landrechte entziehen könnte. Ohne Hilfe werden diese Menschen alles verlieren, doch wenn wir den Politikern vor Ort zeigen, dass die ganze Welt hinschaut, könnten wir die Bulldozer (vielleicht) stoppen, bevor sie loslegen.
„Kreativer Tanz“ für Kinder von 3 bis 6 Jahren. Wir treffen uns jeden Montagnachmittag im Jugendzentrum Holzwurm. Von 17.15 Uhr bis 18.15 Uhr wird gemeinsam getanzt. Die Kinder experimentieren mit verschiedenen Materialien z.B.: Bänder, Chiffontücher, Bälle usw. Sie bewegen sich frei zur Musik, improvisieren und gestalten gemeinsam Tänze. Das Tanzen erfordert eine spezifische Art des Sozialverhaltens.
Radiale – unter diesem neuen Titel schreibt der Rhein-Neckar-Kreis die Beteiligung zu den Ausstellungsprojekten „Kunst im Kreis“ und „Kunst am Grünen Hang“ für die Bildenden Künstler der Metropolregion Rhein-Neckar aus. „Wir wollen mit dem neuen Titel dem veränderten Profil der Kulturarbeit des Kreises gerecht werden“, so Landrat Stefan Dallinger. Radiale – das bezeichnet nicht nur den regionalen Kreis der Künstlerförderung des Rhein-Neckar-Kreises, sondern das verweist auch auf die Bewegung und die Impulse, mit der die aktuelle Kunstszene in die Gesellschaft der Region hineinzuwirken vermag, so begründen die Juroren ihre Wahl, die sie aus 31 Vorschlägen von insgesamt sieben Künstlern, Kuratoren, Literaten und Werbefachleuten getroffen haben.
Das Haus der Jugend startet im März neue Angebote für Kinder und Jugendliche: Ab Donnerstag, 23. März 2017, gibt es wieder die „Ökostrolche“, immer donnerstags von 16 bis 17.30 Uhr.
Das Angebot richtet sich an Kinder von acht bis zwölf Jahren. Treffpunkt ist der Garten der Ökologischen Forschungsstation hinter dem Haus der Jugend. Von hier aus erkunden die „Ökostrolche“ die Umgebung, erforschen Tiere und Pflanzen, basteln mit Naturmaterialien und erleben spielerisch die Natur.

Dr. Marie-Luise Löffler und Eugenia Bösherz (v.l.) stellen das „Handbuch Frau und Karriere“ vor. Bild: Philipp Rothe
Tips und Informationen für Frauen, die sich mit den Themen Aufstieg, Karriere und Existenzgründung beschäftigen: Diese gibt die aktualisierte Online-Broschüre „Handbuch Frau und Karriere“, die ab sofort unter www.heidelberg.de/frau-karriere abrufbar ist. Sie enthält eine Übersicht über 72 lokale und regionale Fortbildungs-, Beratungs- und Coachingangebote. Das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg möchte damit Frauen ein Instrument an die Hand geben, das ihnen den Schritt in die Selbstständigkeit oder den Schritt in eine Führungsposition erleichtert. Petra Nellen hat das Handbuch im Auftrag des Amtes für Chancengleichheit erstellt.
Das bedeutende Festival für zeitgenössische Dramatik und neue Autoren findet in diesem Jahr vom 28. April – 07. Mai 2017 am Theater und Orchester Heidelberg statt. Gespielt, gelesen, diskutiert und gefeiert wird in den Zwinger-Spielstätten, im Alten- und Marguerre-Saal, im Sprechzimmer (Friedrich5) sowie in den Theaterfoyers.
Andreas Gurskys (*1955) intensives Nachtpanorama „Heidelberg Ost“ zeugt von dieser Faszination. Wie Achim von Arnim und Clemens Brentano in „Des Knaben Wunderhorn“ lässt auch er den nächtlichen Sternenhimmel nach eigenen Vorstellungen glänzen. Selbstbewusst stellt er damit sein Werk an die Seite der romantischen Naturauffassung.
In den Campus-Bildern des Schweizer Künstlers Beat Streuli (*1957) wird Kunst als „Spiegel des menschlichen Geistes“ (Christopher Marlowe) sichtbar. Die mittels eines Teleobjektivs aufgenommenen Porträts halten den unverstellten Gesichtsausdruck junger Studenten aus New York und Marseille im beiläufigen Strom der Massen fest.