In diese Stadt kam im Jahr 1518, angereist zur Generalversammlung seines Ordens, ein Augustinermönch und Theologieprofessor, der sechs Monate zuvor in Wittenberg großes Aufsehen erregt hatte: Martin Luther. Hier bot sich ihm zum ersten Mal ein Forum, seine Ideen öffentlich zu vertreten und zu verteidigen.
Und natürlich lud Kurfürst Ludwig V. den berühmten Mönch in seine Residenz ein! Daran knüpft die neue Sonderführung „Martin Luther als Schlossbesucher“ an, die am Karfreitag startet. Eine zweite Premiere findet am Ostermontag statt: Die Sonderführung „Himmelssegen oder Teufelsfluch?“ berichtet von dem Kampf um den rechten Glauben in der Kurpfalz.
Mit diesen beiden Führungspremieren starten die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg ihr Programm im Themenjahr 2017 „ÜBER KREUZ“.