Experiment e.V., Deutschlands älteste gemeinnützige Organisation für interkulturellen Austausch, sucht neugierige und weltoffene Gastfamilien für eine Schülergruppe aus Brasilien. Die Jugendlichen kommen im Juni nach Deutschland und freuen sich darauf, für vier Wochen den deutschen Familien- und Schulalltag kennenzulernen.
Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner unterstützt den Verein bei dieser Suche: „Gerade in diesen Zeiten ist es wichtig, gegenseitiges Verständnis zu fördern
In Wieblingen plant die Stadt Heidelberg den Neubau einer Skateanlage. Bei der Planung beteiligt das Landschafts- und Forstamt jugendliche Skater. Zu einem Workshop am Montag, 24. April 2017, in der „Neckarschänke“ in Wieblingen waren sechs interessierte Jugendliche im Alter zwischen 15 und 20 Jahren gekommen, um die neue Anlage konkret mitzugestalten. Jugendliche (Bild: Philipp Rothe) planen gemeinsam mit Bürgern und Stadträten, wie die Skater-Anlage im Stadtteil aussehen soll.
In der Tragödie des Sophokles, die seit den Jahrtausenden zahlreiche Adaptionen erfuhr, widersetzt sich Antigone dem Willen ihres Onkels Kreon, dem Herrscher über Theben.
Er hat angeordnet, dass die Leiche ihres Bruders, der als Staatsfeind gilt, nicht der Tradition gemäß zu bestatten ist. Polyneikes soll zur Mahnung den Vögeln zum Fraß vorgeworfen werden.
Der Count Down läuft. Es sind nur noch wenige Tage bis zum diesjährigen „Heidelberger Stückemarkt“, dem Festival für zeitgenössische Dramatik. Zahlreiche hochkarätige Gastspiele, so z. B. vom Deutschen Theater Berlin, den Münchner Kammerspielen, dem Berliner Ensemble sowie nicht zuletzt mit Milo Rau und dem Stück „Empire“ werden nicht nur dem Heidelberger Publikum präsentiert. Vom 28. April bis zum 07. Mai ist heutiges Theater am Neckar so gebündelt zu erleben wie sonst selten in einem so kurzen Zeitraum.
FAZ will für mehr Wahlbeteiligung sorgen und startet die Initiative 80 % für Deutschland. Jeder kann dabei einen Einsatz anbieten, den er erfüllt, wenn bei der Bundestagswahl 80 % der Wahlberechtigten abstimmen. Prominente Unterstützer sind die Schauspieler Tyron Ricketts, Valerie Niehaus und Florian Bartholomäi. Die „FAZ“ liefert Lehrern Unterrichtsmaterial und bietet Erstwählern günstigere Digital-Abos an.
ΙIn der „Schwarmstadt Heidelberg“, wo Wohnraum knapp und teuer ist, die Anzahl der jungen Zuzügler aber beständig steigt, könnte ein Studentenwohnheim neuen (wiewohl ähnlich schon mal gehabten) Typs einen wichtigen Beitrag leisten: Das IBA-Projekt Collegium Academicum (CA) vereint deutschlandweit beispielhaft kostengünstiges und selbstverwaltetes Wohnen für Studenten mit einem modernen Bildungskonzept und einer anspruchsvollen Architektur.
Das Projekt hat vom Bundesprogramm Variowohnungen eine Förderung über zwei Millionen Euro in Aussicht gestellt bekommen und ist nun auf der Suche nach weiteren Unterstützern.
Das Gebäude des Collegium Academikum in der Seminarstraße 2 (Bild) wurde vor 40 Jahren nach friedlichem Widerstand der Bewohner (wir erinnern uns nur zu gerne an „die guten, alten Zeiten“) von der Polizei geräumt …
Inszenierungen werden zu sehen sein aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und dem diesjährigen Gastland, der Ukraine.
Die neue Dramatik bringt das Weltgeschehen auf die Bühne und reflektiert gesellschaftliche und politische Bedingungen unseres Zusammenlebens. Angestoßen werden dabei Diskurse zu Freiheit und Demokratie, aber auch zu Flucht und Radikalisierung. Das gegenwärtige Theater ist dabei nicht nur ein Raum der Kunst, sondern auch der Politik. Die Regisseure finden dafür neue Ästhetiken und setzen auf dokumentarische Formen, in denen sie reale Gegebenheiten und Lebensgeschichten zum Gegenstand ihres künstlerischen Schaffens machen.
Beim Klimaschutz-Städtenetzwerk „Energy Cities“ steht bei der Jahreskonferenz vom 26. bis 28. April 2017 in Stuttgart turnusgemäß die Neuwahl des Vorstands an. Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner ist seit 2005 Vorsitzender von „Energy Cities“ und kandiert zum sechsten Mal für das Amt. Neben dem Präsidenten wird der zehnköpfige Vorstand (Board of directors) neu gewählt. Die Amtszeit beträgt jeweils zwei Jahre.
Kein Interesse, keine Auskunft! So schroff hat die große Mehrheit unserer Bundestagsabgeordneten gerade eine Anfrage zu den eigenen Lobbytreffen abgewimmelt. Nur jeder fünfte der Befragten gab Journalisten des Bayerischen Rundfunks überhaupt eine Antwort darauf, mit welchen Lobbyisten sie sich trefffen. Besonders erschreckend ist das Verhalten der Regierungsparteien: Von den SPD-Abgeordneten verweigern 80% jegliche Auskunft, in der CDU/CSU sind es sogar 95%. Aus der Opposition äußerten sich immerhin mehr als die Hälfte der Abgeordneten zu ihren Treffen mit Lobbyisten.