Wie gut wir eigene Gedanken, Gefühle und Handlungsimpulse regulieren können, ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Produktivität in jeder Lebensphase. Was die Entwicklung entsprechender Kompetenzen begünstigt oder behindert, diskutieren Wissenschaftler aus sieben verschiedenen Ländern im Rahmen einer interdisziplinären Tagung, die vom 6. bis 8. April 2018 am Internationalen Wissenschaftsforum der Universität Heidelberg stattfindet.
Bereits zum dritten Mal in dieser Spielzeit lädt das Theater und Orchester Heidelberg das Publikum ein, zur Mittagszeit den Tag mit einer kleinen musikalischen Pause zu unterbrechen und dem Alltag für einen kurzen Moment zu entfliehen.
Der italienische Kontrabassist, Dirigent und Komponist Giovanni Bottesini ging u. a. in die Musikgeschichte ein, weil er die Uraufführung von Giuseppe Verdis Oper „Aida“ am 24. Dezember 1871 in Kairo dirigierte. Natürlich war es auch sein herausragendes Talent, mit dem er sich einen Namen als einer der führenden Kontrabass-Virtuosen seiner Zeit machte.
Sein „Konzert für Kontrabass Nr. 2 H-Moll“ steht nun am 28. März im Heidelberger Orchestersaal im Mittelpunkt des 3. Lunchkonzertes des Philharmonischen Orchesters Heidelberg und das obwohl oder gerade weil seine Kompositionen heute größtenteils in Vergessenheit geraten sind.
Neben dem traditionsreichen Heidelberger Bachchor (Foto: © Annemone Sake) unter der Leitung von Christian Kabitz und dem Philharmonischen Orchester Heidelberg begleiten die Sopranistin Silke Evers, der Altus Jonathan Mayenschein, der Bass Thomas Trolldenier sowie der Heidelberger Tenor Namwon Huh das Konzert. Die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Silke Evers ist in großen Konzertsälen wie der Berliner Philharmonie, dem Berliner Konzerthaus, der Kölner Philharmonie oder der Tonhalle Zürich zu hören und kommt für dieses Konzert nach Heidelberg. Der erst 1997 geborene Jonathan Mayenschein erhielt bereits im Alter von sechs Jahren Gesangsunterricht. Er war Mitglied in verschiedenen Chören, u. a.bei den Aurelius Sängerknaben, ähnlich wie Gastsänger Thomas Trolldenier, der seine ersten sängerischen Erfahrungen als langjähriges Mitglied der Würzburger Domsingknaben sammelte. Der beliebte Heidelberger Tenor Namwon Huh ist derzeit unter anderem als Ernesto in „Don Pasquale“ und Don Ottavio in „Don Giovanni“ zu erleben und wechselt für diesen Abend in der Peterskirche Kostüm und Maske gegen Frack und Sängerpult.
Am Samstag, den 24. März, und Sonntag, den 25. März 2018, findet im Deutsch-Amerikanischen Institut (DAI) Heidelberg im siebten Jahr in Folge die öffentlicheKonferenz zum Sinn des Lebens statt. Zum Thema referieren Christina Berndt, AnselmBilgri, Gregor Hasler, Janne Teller, Esther Bejarano und Deborah Feldman. Die alljährliche DAI-Konferenz widmet sich 2018 der psychischen Widerstandsfähigkeit, der sogenannten Resilienz. An zwei Tagen diskutieren Vortragende und Publikum folgende Fragen: Wieso werden manche Menschen von Krisen nahezu zerstört, während andere diese meistern oder sogar daran wachsen? Lässt sich Resilienz als Faktor messen? Wie kann Resilienz gefördert und gestärkt werden?
Diese Veranstaltung mit Infoständen der Universität Heidelberg findet am 22. März 2018 im Foyer der Neuen Universität statt Studieninteressierte, Studierende und Doktoranden aller Fachrichtungen sowie Abiturienten sind eingeladen. Dabei besteht Gelegenheit, an 16 Infoständen verschiedene Stipendiengeber kennenzulernen und sich über deren Förderprogramme und Vergabekriterien wie besonders gute Studienleistungen, gesellschaftliches Engagement oder soziale Kriterien zu informieren. (mehr …)
Studi-Eltern wissen: Der Alltag mit Studium und Kind ist nicht immer leicht zu bewältigen.
Studis ohne Kinder nutzen das kulinarische Angebot der Mensen sowieso gerne, aber mit
Kind hat man als Studi meist noch weniger Zeit, sich hinreichend Gedanken rund um den
Kochtopf zu machen: Da kommt die Mensa doch wie gerufen!
Um Eltern mit ihrem akademischen Nachwuchs hier zu entlasten, gibt es die Aktion „Mensa
for Kids“. Kinder können hier bis zu einem Alter von zehn Jahren in Begleitung eines
studentischen Elternteils kostenlos in den Mensen essen.
Passend zu den ersten richtigen Sonnenstrahlen des Jahres freuen wir uns sehr, Ihnen einen Überblick über unsere nächsten Projekte geben zu können: Am 15. März begrüßen wir um 20:00 Uhr im Heidelberger BETRIEBSWERK Salome Kammer und Edgar Reitz in einem Gesprächskonzert aus unserer Konzertreihe Musik im Kontext, diesmal zum Thema Film.Im Rahmen des Heidelberger Frühlings findet am 19. April um 21:00 Uhr ein Portraitkonzert zu dem Komponisten José María Sánchez-Verdú mit unseren beiden Ensembles in der Peterskirche statt. Zusätzlich gibt es bereits um 20:15 eine Einführung mit dem Komponisten selbst.

Begehung in der ehemaligen Kommandantur, die zum „Mark Twain Center“ wird: (v.l.) IBA-Geschäftsführer Prof. Michael Braum, Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck, Dr. Uwe Wenzel und Prof. Dr. Frieder Hepp, Direktor des Kurpfälzischen Museums. Foto: Philipp Rothe
Vom Offiziersheim der Nationalsozialisten zum Sitz des Befehlshabers der US-Streitkräfte in Europa – die ehemalige Kommandantur (auch „Keyes-Building“) auf der Konversionsfläche in der Südstadt ist ein geschichtsträchtiger Ort. Aktuell wird das denkmalgeschützte Gebäude an der Römerstraße durch die Stadt Heidelberg renoviert.
Es dient ab Ende April zunächst der Internationalen Bauausstellung (IBA) Heidelberg als Ausstellungsort für ihre Zwischenpräsentation. Gegen Ende des Jahres 2018 soll dann das Mark Twain Center für transatlantische Beziehungen seinen öffentlichen Betrieb aufnehmen. Bei einer Begehung informierten Vertreter der Stadt und der IBA über die aktuellen Arbeiten und die künftigen Nutzungen.
Was kann eine Kommune tun, um Zusammenhalt zu fördern? Das Interkulturelle Zentrum der Stadt Heidelberg (IZ) ruft für die Stadt Heidelberg zu den „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ auf und koordiniert das Gesamtprogramm vom 12. bis 25. März 2018.
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