Die Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg und das Kulturhaus Karlstorbahnhof Heidelberg laden herzlich zur ersten
Heidelberger Hochschulrede im Jahr 2019 ein:
Einige Fragen bleiben offen. Diese zum Beispiel, ob der Vorwurf stimmt, dass Greta Thunberg in Kattowitz vor fast leeren Rängen sprach und ob das schwedische Fernsehen einen anderen Eindruck vermittelte. Dass die vor kurzem 16 gewordene Greta ihre Appelle tatsächlich alleine geschrieben hat, lässt sich indes kaum glauben. Aber es gibt niemanden (tun wir auch nicht), der ihr unterstellen würde, dass sie nicht wirklich hinter den vorgetragenen Anliegen steht.
Frostiges Wetter und „Land unter“ an der Baustelle Neckarlauer: Temperaturen um den Nullpunkt und die Hochwasserereignisse dieses Winters sind eine Herausforderung für die Arbeiten zur barrierefreien Neugestaltung des Uferbereichs auf Höhe der Heidelberger Stadthalle. Dennoch liegen die Bauarbeiten weitgehend im Plan. Bei dem Hochwasser Mitte Januar – dem zweiten seit Beginn des Umbaus im Oktober 2018 – hatte das Areal einen Meter unter Wasser gestanden.
Das Jugendamt des Rhein-Neckar-Kreises hat die Broschüre „Frühe Hilfen – Wegweiser für Eltern“, die zur Geburt eines Kindes automatisch an die Eltern versandt wird, überarbeitet und neu aufgelegt. „Mit dieser Broschüre erhalten Eltern eine Lektüre, die für die Zeit vor und nach der Geburt ihres Kindes eine wertvolle Hilfe ist“, sagt die Leiterin des Jugendamts, Susanne Keppler.
Die Geburt eines Kindes bedeutet schließlich immer eine Veränderung des Gewohnten und ist manchmal durchaus auch eine Herausforderung für die Eltern. Dann ist es gut zu wissen, wo es Antworten auf die vielen Fragen und Angebote zur Unterstützung frischgebackener Familien gibt. In dieser neuen Lebenssituation hilft der Elternwegweiser weiter: Neben nützlichen Informationen bei Fragen rund um Schwangerschaft und Elternsein wird eine Übersicht über Hilfen und Unterstützungsangebote für Schwangere und werdende Eltern geboten, die auch für (werdende) Großeltern von Interesse sind. Sie erhalten Auskunft über Gesprächspartner im Jugendamt, sozialen Diensten, Beratungsstellen und andere Institutionen des Gesundheitswesens.
Zum Jubiläum von Steven Spielbergs „Schindlers Liste“ kehrt im Januar 2019 eine technisch überarbeitete Fassung in die Kinos zurück – Anlass, um über die Wirkung des gefeierten, umstrittenen Films nachzudenken. „Die Fiktion ist eine Übertretung, und es ist meine tiefste Überzeugung, dass jede Darstellung verboten ist“, schrieb der französische Dokumentarfilmregisseur Claude Lanzmann 1994 über Steven Spielbergs „Schindlers Liste“: Es gebe Dinge, die ließen sich nicht darstellen. Dass Spielberg, Regisseur von „Indiana Jones“ und „Der Weiße Hai“, einen melodramatischen Film über den Holocaust ins Kino bringe, sei unerhört.
Wer Geschichte erzählt, bestimmt ihre Botschaft, selbst wenn es sich „nur“ um Fotografien handelt, die vorgeblich nur zeigen, was ist. Doch Bilder sind niemals unschuldig. Und bei diesem Machtspiel (Bild: Demo gegen Ausgrenzung) waren Roma, Sinti, Travellers und Gipsies, die Jenischen, die Gitanos, die Lovara und die Kalderasch, die – mit zwölf Millionen Menschen – die größte ethnische Minderheit Europas bilden, jahrhundertelang die Verlierer – die Namen all dieser Volksgruppen sind immer mitzudenken, wenn hier von Roma und Sinti die Rede ist.
Ei, ja wie denn, was ist da denn wieder bei der Bahn los? “Bordpreis ist explodiert! Neue Wucher-Gebühr beim Nachlösen im Zug” ballerte die Bild diese Woche in ihrer Online-Ausgabe. Grund für den schäumenden Zeilen-Zorn ist die Erhöhung des so genannten Bordzuschlages, der fällig wird, wenn man im Fernverkehr eine Fahrkarte erst im Zug löst. Bislang betrug diese Gebühr 12,50 Euro, seit Dezember werden 19 Euro fällig. That’s it. Die Bahn selbst hatte diese “Wucher-Preiserhöhung” (Bild) schon am 4. Oktober 2018 bekanntgegeben.
Unter dem Motto „Nachhaltigkeit üben“ führt die vhs im Bereich Umweltbildung in Kooperation mit dem WWF eine handlungsorientierte Workshop-Reihe zum Thema Klimawandel durch. Auch der Vortrag zum naturnahen Gärtnern und das Tagesseminar „Einführung in die Permakultur“ weisen den Weg in Richtung Nachhaltigkeit. Die Fortbildung „Der Wald als Lern- und Erfahrungsort für Kinder“ kann als Bildungszeit genutzt werden. In der Vortrags- und Diskussionsreihe „20/40 – Politisches am Donnerstag“ diskutieren Dr. Gerhard Schick (bis Ende 2018 MdB) und Prof. Dr. Hans Diefenbacher mit dem Publikum die Chancen der sogenannten „Postwachstumsökonomie“.

Das Papier wurde von vielen Initiativen, Organisationen und Experten aufs Schärfste kritisiert, da die vorgeschlagenen Maßnahmen die Situation von Ärzten, Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen und ungewollt Schwangeren insgesamt nicht verbessern. Die vorgesehenen Maßnahmen tragen im Gegenteil zu einer zusätzlichen Stigmatisierung von Schwangerschaftsabbrüchen und ungewollter Schwangerschaften bei. Vor diesem Hintergrund ist die versprochene Herstellung von Rechtssicherheit für Ärzte durch eine Ergänzung des § 219a StGB scheinheilig.