Am 16. April gilt es den „etwas anderen Mozart“ zu erleben!
Aus wie vielen Neuronen besteht das menschliche Gehirn? Mit welchem Gerät kann elektrische Hirnaktivität gemessen werden? In welchem Teil des Gehirns wird Sprache verarbeitet? Fragen dieser Art müssen Schüler beim „German Brain Bee“ beantworten – einem Schülerwettbewerb im Bereich Neurowissenschaften, der am 16. April 2016 an der Universität Heidelberg ausgerichtet wird. Der Gewinner dieser „Deutschen Neurowissenschaften-Olympiade“ wird am internationalen „Brain Bee“ teilnehmen. Organisiert wird der Wettbewerb, an dem 45 Schüler aus dem gesamten Bundesgebiet teilnehmen, von Studierenden, Doktoranden und Lehrenden der Ruperto Carola.
Wer kennt sein persönliches Herzinfarktrisiko? Was tun bei einem Herzinfarkt? Wie macht sich eine koronare Herzerkrankung bemerkbar? Antworten auf diese Fragen gibt es beim Herztag des Heidelberger St. Josefskrankenhauses am Samstag, 16. April 2016. Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner werden zwischen 10 Uhr und 14 Uhr Vorträge, Untersuchungen, Reanimationskurse für Laien, Entspannungsübungen für den Alltag, Experten-Informationsstände, sowie Besichtigungen eines Rettungswagens und des Herzkatheterlabors angeboten. Die Veranstaltung findet im St. Josefskrankenhaus, Landhausstrasse 25, und in der benachbarten Louise von Marillac-Krankenpflegeschule.
Die Befürworter reagieren aggressiv auf Kritik. Und Frankreich drohte mit einem Abbruch der Verhandlungen.[2] Kanzlerin Angela Merkel startet jetzt einen Rettungsversuch: Mit einer Werbeshow, getarnt als TTIP-Gipfel, will sie das Abkommen wieder flott machen. Ihr wichtigster Helfer ist Barack Obama. Er fliegt am 24. April ein. Der Anlass: die Hannover-Messe, größte Industrie-Messe der Welt. In der Kulisse der glänzenden Produktwelt wollen die Kanzlerin und der US-Präsident uns mit Händeschütteln und Kamera-Lächeln TTIP als gut verkaufen.
„Der Schelling und der Hegel, der Schiller und der Hauff – das ist bei uns die Regel, das fällt uns gar nicht auf“, sagt ein baden-württembergisches Sprichwort.

Behindertenbeauftragte Christina Reiß, bmb-Mitglied Daniel Gallimore und Edward Schneider, Leiter der Abteilung Verkehrsplanung der RNV (v.l.), stellen die neue barrierefreie Haltestelle „Seegarten“ cor.
Bild: Philipp Rothe,
In Heidelberg sollen Menschen mit Behinderung möglichst selbstständig leben können. Dieses Ziel verfolgt die Stadt seit langem konsequent in allen Lebensbereichen. „Mit unseren Partnern werden wir in diesem Jahr an weiteren Verbesserungen arbeiten“, kündigte Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner bei einem Pressegespräch am 11. April 2016 im Heidelberger Rathaus an. Als Beispiel nannte er den weiteren Ausbau der Barrierefreiheit im öffentlichen Personennahverkehr. Neben dem Beirat von Menschen mit Behinderungen als bewährte Interessenvertretung hat die Stadt seit Januar 2016 mit Christina Reiß eine Kommunale Behindertenbeauftragte. „Frau Reiß hat für die Belange der Betroffenen ein offenes Ohr. Ihre Sprechstunden werden bestens angenommen. Wir erhalten dadurch wertvolle Hinweise, wo es Verbesserungsbedarf gibt“, sagte Dr. Würzner. Die Vorsitzende des Beirats von Menschen mit Behinderungen (bmb) Dr. Reinhild Ziegler stellte bei dem Termin die aktuellen bmb-Projekte vor und sagte: „Die rund 20.000 Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung in Heidelberg wünschen sich barrierefreien und bezahlbaren Wohnraum, gemeinsame Freizeit- und Kulturaktionen sowie barrierefreien Zugang zu Bussen und Bahnen sowie zu Kultureinrichtungen. Daraus ergeben sich unsere Ziele.“
Sabine Meyer ist die wohl weltweit berühmteste Klarinettistin und regelmäßiger Gast beim „Heidelberger Frühling“. Heute Abend (Dienstag) um 19.30 Uhr spielt sie gemeinsam mit dem Bratschisten Nils Mönkemeyer und dem Pianisten William Youn im Großen Saal der Stadthalle.
Auf dem Programm stehen eine Auswahl der „Acht Stücke für Klarinette, Viola und Klavier“ op. 83 von Max Bruch sowie von Wolfgang Amadeus Mozart die Arie für Klarinette und Klavier, die Sonate für Violine (hier: Viola) und Klavier C-Dur KV 14 und das „Kegelstatt-Trio“ KV 498. Restkarten sind ab 18.30 Uhr an der Abendkasse erhältlich.
„Kreativer Tanz“ für Kinder von 3 bis 6 Jahren. Wir treffen uns jeden Montagnachmittag im Jugendzentrum Holzwurm. Von 16.45 Uhr bis 18.00 Uhr wird gemeinsam getanzt. Die Kinder experimentieren mit verschiedenen Materialien z. B.: Bänder, Chiffontücher, Bälle usw. Sie bewegen sich frei zur Musik, improvisieren und gestalten gemeinsam Tänze. Das Tanzen erfordert eine spezifische Art des Sozialverhaltens. Die Kinder von verschiedenen Nationalitäten verständigen sich möglichst wenig mit Worten, sondern mehr mit Blicken und durch Gesten. Komm´ doch einfach mal vorbei. Die Kosten dafür betragen € 12,50 monatlich. Anmeldungen und weitere Informationen unter der Telefonnummer 06221/384427.
Am Freitag, 15. April um 16.00 Uhr wird bei der zweisprachigen Geschichtenzeit in der Kinderbücherei wieder spanisch gesprochen. In der Geschichte „El tejón está hoy de mal Humor! = Der Dachs hat heute schlechte Laune!“ dreht sich alles um die Tiere im Wald. Mit seiner schlechten Laune steckt der Dachs alle an. Doch wie kann man die miese Stimmung wieder vertreiben? Die ehrenamtlichen Vorleserinnen lesen die Geschichte von Moritz Petz und Amélie Jackowski in Deutsch und Spanisch vor. Eingeladen sind alle Kinder ab vier Jahren sowie interessierte Erwachsene. Im Anschluss können eigene Bilder zur Geschichte malerisch gestaltet werden. Die Geschichtenzeit dauert rund eine halbe Stunde, der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eine Spezialausgabe der deutsch-spanischen Geschichtenzeit gibt es am Samstag, 23. April um 12.00 Uhr in der Stadtbücherei. Im Rahmen des Stadtbücherei-Jubiläums „50 Jahre Wissen und Kultur im Park“ und passend zum 400. Todestag von Miguel de Cervantes tragen die Vorleserinnen für ältere Kinder und Erwachsene Auszüge aus dem spanischen Klassiker „Don Quijote“ des spanischen Nationaldichters vor.