Ein Straßenfest wird volljährig! Zum 18. Mal veranstaltet die Jugendkunstschule Heidelberg-Bergstrasse e.V. gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern, Kleinkindbetreuung und Waldkindergarten Purzelzwerg e.V., dem eigenen Kindergarten der Jugendkunstschule Konfetti sowie dem Altenpflegeheim Haus Stephanus im Platanenweg in Dossenheim-West das Generationen-übergreifende Straßenfest mit Häusern der offenen Türen „GO WEST!“. Dieses Mal steht alles im Zeichen der kulturellen Vielfalt von Essen, das hier in Anlehnung an die 1250-Jahr-Feier von Dossenheim mit Speisen vom Mittelalter bis heute präsentiert wird. Vom Stockbrot am Feuer, über Spanferkel vom Spieß, über syrisches Essen, bis hin zu Popcorn, Kaffee und Kuchen gibt es eine Vielzahl von Angeboten.
Die Medizinische Universitätsklinik Heidelberg sucht weiterhin gesunde Probanden im Alter von über 50 Jahren, die im Rahmen einer klinischen Studie kostenlos einen umfangreichen kardiologischen Check-up erhalten. Die Untersuchungen werden in der Abteilung für Kardiologie der Medizinischen Universitätsklinik, Im Neuenheimer Feld 410, an zwei verschiedenen Terminen durchgeführt und dauern zusammen ca. 3 Stunden. Teilnehmen kann jeder der sich gesund fühlt und keine bekannten Vorerkrankungen hat. Es sollten insbesondere keine Herz-, Leber- oder Nierenerkrankungen, keine Krebserkrankungen, sowie keine akuten oder chronischen Infektionserkrankungen vorliegen. Weiterhin sollten die Probanden nicht aktiv rauchen.
Seit zehn Tagen ist die aus Spanien stammende Tänzerin und Choreografin Sonia Rodriguez Residenzkünstlerin des Choreographischen Centrums Heidelberg. Angereist mit fünf Tänzerinnen und Tänzern, widmet sich die 42-Jährige einem klassischen Thema im Tanz: dem choreographisch-tänzerischen Entwurf von Charakter und Identität mittels des Körpers und seiner Bewegung. Das öffentliche Showing am Freitag, 22. April im Choreographischen Centrum in der Hebelstrasse 9 gewährt Einblicke den künstlerischen Arbeitsprozess und die bisherigen Ergebnisse. Der Eintritt ist frei. Beginn ist um 20 Uhr.
Vor einem Jahr machten zwei verheerende Schiffsunglücke im Mittelmeer deutlich, dass die Vorstellung von einer „Festung Europa“ unhaltbar ist. Während Europa nicht mehr umhin kam, seine Verantwortung für das Schicksal der vor Krieg, Verfolgung und Not Flüchtenden anzuerkennen, markierte der April des Jahres 2015 zugleich den Beginn eines Flüchtlingsstroms, der bis Ende des Jahres über eine Million Menschen über den Balkan nach Europa tragen sollte.
Wer die gestrige Premiere von „Szenen der Frühe“ in der HebelHalle verpasst hat, hat am Donnerstag um 19.30 Uhr die letzte Gelegenheit die multimediale Tanzproduktion zu erleben, die sich mit dem bewegten Seelenleben des Komponisten Robert Schumann beschäftigt, der in Heidelberg seinen 20. Geburtstag feierte. Karten sind ab 18.30 Uhr an der Abendkasse erhältlich.
In der Reihe „Off-spring“ ist um 19.30 Uhr das Taksim Trio in der Stadthalle zu Gast.
„Szenen der Frühe“ heißt die diesjährige Tanzproduktionen des „Heidelberger Frühling“, die heute (Mittwoch) um 19.30 Uhr in der HebelHalle Premiere feiert. Die Koproduktion mit dem innovativen PODIUM Festival in Esslingen beschäftigt sich in Form von Musik, Tanz, Licht und Video-Projektionen mit dem bewegten Seelenleben des Komponisten Robert Schumann, der in Heidelberg seinen 20. Geburtstag feierte. Den Tanzpart übernimmt der Kanadier Davidson Jaconello, ehemaliges Ensemblemitglied am Mannheimer Nationaltheater, der das Publikum mitnimmt in die Gefühlswelt Schumanns, den er – so sagt es Jaconello – durch die „Linse eines anderen Charakters“ betrachtet.

In den Selbstbehauptungskursen vermittelt Edith Kutsche (re.) nicht nur Theorie, sondern zeigt Frauen, wie sie sich körperlich wehren können. Bild: Philipp Rothe
Stadt Heidelberg finanziert Workshops beim Verein Frauennotruf – Anti-Gewalt-Trainings bei „fairmann“ – Wie verhalte ich mich in Situationen, die mir gefährlich scheinen? Wie lasse ich solche Situationen gar nicht erst entstehen? Wie reagiere ich, wenn ein Bekannter übergriffig wird? Antworten auf solche und andere Fragen bekommen Frauen in Selbstbehauptungskursen. Die Stadt Heidelberg finanziert ab sofort solche Kurse. Sie sind Bestandteil eines Paketes, mit dem unter anderem das Sicherheitsempfinden der Heidelberger Bevölkerung gestärkt werden soll. Insgesamt stellt der Gemeinderat für drei kriminalpräventive Projekte rund 55.000 Euro bereit.
Im 3. Familienkonzert erzählt der Schauspieler des Heidelberger Ensembles, Steffen Gangloff, die musikalische Geschichte von Sergej Prokofjew „Peter und der Wolf“, der sowohl die Musik komponierte als auch den Text dafür schrieb.
Sich scheiden lassen muss nicht teuer enden. Als Faust-Regel gilt: Je weniger gestritten wird, umso niedriger sind die „Streitwerte“, nach denen sich Gerichts- und Anwaltskosten richten. Ex-Partner die darauf bedacht sind eine softe, faire und auch nervenschonende Scheidung hinter sich zu bringen, werden vielfach belohnt. Einvernehmliche außergerichtliche Lösungen wie Scheidungsfolgeverträge haben zwar auch ihren Preis, aber sie sind allemal billiger als mühsam erstrittene Urteile. Mit einem Scheidungsvertrag lassen sich Kosten um tausende € senken.
Das Werk des Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770 bis 1831) steht im Mittelpunkt der „Heidelberger Vorträge zur Kulturtheorie“, die im Sommersemester 2016 an der Ruperto Carola stattfinden. Veranstaltet wird die Vorlesungs- und Dialogreihe „Zweihundert Jahre Hegel in Heidelberg“ mit Gästen aus Wissenschaft und Kunst von Prof. Dr. Dieter Borchmeyer, Germanist an der Universität Heidelberg. Zum Auftakt der von der Manfred Lautenschläger-Stiftung geförderten Reihe wird der Schriftsteller Martin Walser erwartet. Er wird am 19. April 2016 einen Vortrag mit dem Titel „,Mehr als schön ist nichts‘ – Gedanken aus Anlass des ,Ältesten Systemprogramms des deutschen Idealismus‘“ halten. Die Veranstaltung im Hörsaal 14 der Neuen Universität beginnt um 19 Uhr.