Seit über 20 Jahren setzt sich die Johannes-Gutenberg-Schule dafür ein, das Energiebewusstsein und umweltverträgliche Handeln ihrer Schülerinnen und Schüler zu fördern. Für ihr vorbildliches Umweltmanagement-System ist die Heidelberger Berufsschule jetzt zum zweiten Mal nach dem „Eco-Management and Audit Scheme“ (EMAS) der Europäischen Union ausgezeichnet worden. Die Johannes-Gutenberg-Schule, eine gewerbliche und landwirtschaftliche Berufsschule, ist seit 2009 mit dem EMAS-Logo ausgezeichnet und seit über 20 Jahre eine aktive E-Team-Schule. Foto: Philipp Rothe: Anlässlich der EMAS-Revalidierung informierten sich am Freitag, 15. April 2016, Bürgermeister Wolfgang Erichson, Sabine Lachenicht (Leiterin des städtischen Amtes für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie) und Kristina Wetzel (Leiterin des städtischen Agenda-Büros) vor Ort. Bei einer Begehung erläuterten Schulleiter Martin Schmidt und die Mitglieder des Umweltmanagement-Teams der Schule ihre Umwelt- und Klimaschutzaktivitäten.
Die BigBrotherAwards prämieren Datensünder in Wirtschaft und Politik und wurden deshalb von Le Monde „Oscars für Datenkraken“ genannt. Die BigBrotherAwards sind ein internationales Projekt: In bisher 19 Ländern wurden fragwürdige Praktiken mit diesen Preisen ausgezeichnet. In Deutschland werden sie seit dem Jahr 2000 an Firmen, Organisationen und Personen verliehen, die in besonderer Weise und nachhaltig die Privatsphäre von Menschen beeinträchtigen oder persönliche Daten Dritten zugänglich machen. Organisiert und ausgerichtet werden die deutschen BigBrotherAwards von Digitalcourage, Mitveranstalter sind unter anderem die DVD, ILMR und der CCC.
OutdoorCircuit® Heidelberg veranstaltet ein Benefiz Training zugunsten des Heart Racer Teams, das es krebskranken- und Kindern mit Behinderung ermöglicht, gemeinsam mit anderen Sport zu treiben und, wenn sie möchten, auch an Wettbewerben teilzunehmen.
Die Teilnahme am Himmelsleiterlauf für die Sammlung von Spenden für einen Rennrollstuhl hat die Betreiber inspiriert, worauf sie sich entschlossen haben, auch eine Veranstaltung zugunsten der Heart Racer Kids zu ermöglichen.
Trainiert wird im OutdoorCircuit® Konzept am 23.04.16 um 15 Uhr für eine Stunde auf der Neckarwiese.
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Für die Erforschung zellulärer Prozesse haben Wissenschaftler der Universität Heidelberg ein spezielles mathematisches Modell entwickelt: Mithilfe einer darauf aufbauenden Software können sie simulieren, wie sich größere Ansammlungen von Zellen auf vorgegebenen geometrischen Strukturen verhalten. Unterstützt wird damit die Auswertung mikroskopischer Beobachtungen des Zellverhaltens auf strukturierten Unterlagen. Ein Beispiel dafür ist ein Modell für Wundheilung, in dem Hautzellen eine Lücke schließen müssen. Ein weiterer Anwendungsbereich liegt im Hochdurchsatz-Screening für Medikamente, bei dem automatisch entschieden werden muss, ob ein bestimmter Wirkstoff das Zellverhalten verändert.
Viren, Trojaner und Würmer gehören zu den größten Übeln im Internet, an derer zerstörerischer Wirkung alle Internetnutzer leiden – sowohl Geheimdienste der Staaten und multinationale Banken als auch einzelne Menschen, die einen Computer besitzen. Nun kursiert ein neuer gefährlicher Trojaner mit einer ganz skurrilen Funktion: Nachdem er sich in das Betriebssystem einschleust, löscht er jede Stunde eine Datei. Gegen Zahlung eines Lösegelds verspricht die Malware, die Daten wieder freizugegeben. Der Erpressungstrojaner trägt den Namen „Jigsaw“ – benannt nach dem Killer aus der „Saw“-Filmreihe.
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Mehr als sieben Billionen US-Dollar wirtschaftlichen Schaden und acht Millionen Tote durch Naturkatastrophen seit Beginn des 20. Jahrhunderts: Diese Bilanz hat der Geophysiker James Daniell vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) erstellt. Die von ihm entwickelte Datenbank CATDAT greift auf sozioökonomische Indikatoren zurück und bildet die Grundlage für ein Schadensmodell, das Regierungen und Hilfsorganisationen beim Abschätzen des Ausmaßes einer Katastrophe und dem Katastrophenmanagement unterstützt. Seine Ergebnisse stellt heute Daniell heute bei der Jahresversammlung der European Geosciences Union in Wien vor.
Unter der Überschrift „Sprechen Sie Mathematik?“ lädt die Universität Heidelberg im Sommersemester 2016 zur „Akademischen Mittagspause“ ein. Vom 25. April bis 21. Juli stellen Wissenschaftler in 61 Kurzvorträgen ihre Forschungsarbeiten aus unterschiedlichen mathematischen Gebieten vor. Veranstalter sind das Interdisziplinäre Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen und das MAThematics Center Heidelberg der Universität Heidelberg gemeinsam mit dem Heidelberger Institut für Theoretische Studien. Das Spektrum der Themen reicht von gebrochenen Symmetrien über die Rolle des Zufalls bei der Ordnung des Erbmaterials bis zur Bekämpfung von Parasiten mithilfe der Mathematik. Die halbstündigen Veranstaltungen finden montags bis freitags (außer feiertags) von 13.00 bis 13.30 Uhr in der Heidelberger Peterskirche statt.
Die von Krypto-Guru Moxie Marlinspike entwickelte Verschlüsselung verspricht ein wirkungsvolles Mittel, um unbefugte Mitleser auszusperren. Der Nachrichtendienst WhatsApp hat sich mit einem Update zum weltweit meistgenutzten Krypto-Messenger aufgeschwungen.
Indien ist ein Land so groß wie ein Kontinent und so bunt wie ein Regenbogen. Es bietet enorme Gegensätze und unzählige beeindruckende Facetten: einmalige Landschaften und Tempel, religiöse Zeremonien, Menschen, Tiere und Pflanzen, Kultur. Diese überwältigenden Eindrücke aus der Perspektive eines reisenden Europäers festzuhalten hat sich der Heidelberger Fotograf Peter Mahel zur Aufgabe gemacht.
“Schlimmer als Böhmermann” – so lautet Bömermanns Bühnenprogramm – dürften nur wenige seiner Kollegen sein, wie er beispielsweise mit seinem Scoop zu #Varoufake eindrucksvoll unter Beweis stellte. sz-magazin.sueddeutsche.de (Porträt von Stefan Niggemeier), zeit.de (“Der Alleinunterhalter”), taz.de (“Arschloch mit Herz”-Interview) Und nu? („Herr Erdogan: „Deutschland ist nicht Kurdistan“ Hallervorden). Noch lange nicht haben aber alle alles dazu gesagt. Lesen Sie hier kurze Statements von Politikern zur Entscheidung der Bundeskanzlerin in der Causa Bömermann: