Zum 100-jährigen Bestehen des Instituts für ausländisches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht (IPR) der Universität Heidelberg findet – mit Referenten aus Brasilien, Japan, den USA und Deutschland – am 3. Juni 2016 ein rechtswissenschaftliches Symposium statt: Auf Einladung der Professoren Dr. Erik Jayme, Dr. Christoph A. Kern, Dr. Herbert Kronke, Dr. Thomas Pfeiffer und Dr. Marc-Philippe Weller werden sich die Teilnehmer der Veranstaltung mit Grundfragen aus den zentralen Arbeitsgebieten des Instituts, insbesondere auch mit Blick auf kommende Herausforderungen, auseinandersetzen.
Im Juni beginnt bei uns traditionell das letzte Festival der Theatersaison und wir erweitern unsere Spielorte um Heidelbergs schönste Kulisse. Die Heidelberger Schlossfestspiele bieten in diesem Jahr wieder ein abwechslungsreiches Programm aus Schauspiel, Musiktheater und Konzert. Das Kinder- und Jugendstück Till, genannt Eulenspiegel eröffnet die Festspiele am 15. Juni, dicht gefolgt vom 1. Schlosskonzert am 18. Juni (Wiederholung am 30. Juni). Einen Tag später, am 19. Juni, ermittelt Sherlock Holmes im Dicken Turm.
Mit einem Informationsstand, unterschiedlichen Simulationsbrillen und einer Simulations-App wollen der Heidelberger Beirat von Menschen mit Behinderungen, die Behindertenbeauftragte der Stadt Christina Reiß, der Badische Blinden- und Sehbehindertenverein sowie „Pro Retina“ (Selbsthilfevereinigung von Menschen mit Netzhautdegenerationen) am Montag, 6. Juni 2016, von 10 bis 12 Uhr, vor dem Bürgeramt Mitte, Bergheimer Straße 69, 69115 Heidelberg, gemeinsam auf die Bedürfnisse von Sehbehinderten aufmerksam machen.
Das ehemalige Heidelberger Zeughaus wurde bereits Mitte des 16. Jahrhunderts von Kurfürst Ludwig dem V. errichtet. Der eigentliche Marstall folgte ungefähr fünfzig Jahre später unter Johann Kasimir. Als palastartiges Gebäude mit mehreren Stockwerken erfüllte der Marstall im Laufe der Zeit verschiedene Funktionen: So stapelten sich, wo heute die zeughaus-Mensa jeden Tag ihre Tore öffnet, zunächst Versorgungsgüter und militärische Ausrüstung, später wurde hier eine Zollstelle eingerichtet, es gab einen Getreidespeicher und Wohnungen. Zur Mensa academica wurde das Zeughaus am 21. Mai 1921. In Folge des Ersten Weltkrieges hatte sich eine studentische Armut eingestellt – viele Studenten mussten ihr Studium abbrechen. Mit Gründung der Mensa besserte sich die Lage – allein von Mai bis September 1921 wurden hier bereits 52.800 Essen an 2.900 Studierende verteilt.
… das ist ein würdiger Anlass zum Feiern! 1966 wurde die erste studentische Kinderkrippe der Bundesrepublik in Heidelberg aus der Taufe gehoben. Diesen besonderen Geburtstag möchte das Studentenwerk Heidelberg mit Ihnen begehen – wir freuen uns, Sie am Dienstag, 7. Juni 2016, um 9.30 Uhr in unserer Kinderkrippe Im Neuenheimer Feld 685 begrüßen zu dürfen. Ein kleiner Frühstücksimbiss und Musik werden die Feierlichkeit umrahmen, während man die Kita-Geschichte bei einem Grußwort der Geschäftsführerin Ulrike Leiblein und projizierten Fotos nachvollziehen kann. Rund 80 Kinder aus der Kita werden vor Ort sein und freuen sich auf Ihren Besuch!
Wir hoffen auf Ihr zahlreiches Erscheinen an diesem ganz besonderen Jubiläum
Die Stadt Heidelberg will die Entwicklung weiterer Wirtschaftsflächen vorantreiben. „Mit dem Konzept für einen Innovationspark auf den Patton Barracks haben wir einen ersten Schritt in die richtige Richtung getan. Für die weitere wirtschaftliche Entwicklung Heidelbergs brauchen wir aber dringend mehr Flächen, die auf Unternehmen verschiedenster Bereiche zugeschnitten sind“, sagte Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner
Wenn die grundlegenden Naturgesetze und physikalischen Eigenschaften der Welt nur geringfügig anders wären, dann wäre Leben, so wie wir es kennen, unmöglich. Ohne diese „Feinabstimmungen“ gäbe es weder Sterne noch Planeten, und das Universum wäre „wüst und leer“ oder längst wieder in sich zusammengestürzt. Warum das Weltall so „lebensfreundlich“ erscheint, ist erstaunlich und rätselhaft. Deshalb diskutieren Kosmologien, Physiker, Philosophen und Theologen intensiv über das sogenannte Anthropische Prinzip. Es sagt, das Universum sei so beschaffen wie es ist, weil wir existieren. Dies lässt sich auf verschiedene Weise deuten und bietet Anlass füe Spekulationen. Mitunter wird darin sogar ein Indiz für einen kosmischen Plan oder aktualisierten Gottesbeweis erblickt, oder eine Wiederauferstehung des Menschen als eine Art Mittelpunkt der Welt – natürlich nicht räumlich.
Mit dem Thema „Manipulation an den Finanzmärkten“ beschäftigt sich die nächste Veranstaltung im Studium Generale, die am 30. Mai 2016 an der Universität Heidelberg stattfindet. Referent ist Prof. Dr. Dr. Helge Peukert von der Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Erfurt, an der er auf dem Gebiet der Finanz-wissenschaft und der Finanzsoziologie lehrt und forscht. Prof. Peukert wird sich in seinem Vortrag mit Manipulationsvorwürfen gezielter und verdeckter Einflussnahme zu Lasten des Bürgers, beispielsweise durch große Banken oder die Finanzwirtschaft, auseinandersetzen.