Seit vielen Jahren unterstützen und stärken Interkulturelle Elternmentoren die Zusammenarbeit zwischen den Schulen und Familien mit Migrationshintergrund in Baden-Württemberg. Jetzt können sich interessierte Eltern mit oder ohne Migrationshintergrund auch in Heidelberg als Interkulturelle Elternmentoren ausbilden lassen.
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Was treibt Wissenschaftler an? Wo lässt sich die Wissenschaft als Beruf, wie in dem gleichnamigen Aufsatz des Soziologen Max Weber von 1917 versucht, im Spannungsfeld zwischen Beruf und Berufung sowie Wissenschaftler und Wissenschaft heute einordnen? Bietet sie wirklich Raum für Neugier, Entdeckerfreude, Sinnsuche und zweckfreie Erweiterung des Wissens? Welche Rollen spielen die Universität als Institution, akademischer Wettbewerb und die gesellschaftliche Verantwortung der Wissenschaft bei alledem?
Wer sich zwischen Weihnachten und Silvester nicht mit Kind und Kegel durch die volle Innenstadt drängen möchte, hat in diesem Jahr eine gute Alternative. Die Stadtbücherei Heidelberg macht 2016 erstmals keine Pause an den Werktagen zwischen den Jahren und öffnet sechs Stunden pro Tag. Ein Besuch mit der ganzen Familie (Foto: Michael Kempf-Stadtbücherei) lässt sich gut ins Ferienprogramm einbauen: schmökern, spielen und ein wenig Abstand gewinnen vom Weihnachtstrubel oder Anregungen finden, wenn man an den Feiertagen zu viel
Was passiert am Lebensende? Wie lässt sich diese Phase gestalten und inwieweit sollte die Entscheidung, das eigene Leben vorzeitig abzubrechen, Teil eines selbstbestimmten Daseins sein? Der Umgang mit dem Thema Sterben steht im Mittelpunkt eines Beitrags von Altersforscher Prof. Dr. Andreas Kruse, der in der aktuellen Ausgabe des Forschungsmagazins „Ruperto Carola“ mit dem Schwerpunktthema STOP & GO erschienen ist. 22 Wissenschaftler der Universität Heidelberg zeigen, in wie vielfältigen Zusammenhängen die beiden Zustände „Stop“ und „Go“ – Stillstand und Bewegung – wirken:
Über eine Weiterentwicklung des Integrationsprozesses in Europa spricht Prof. Dr. Jürgen Neyer in einem Vortrag im Studium Generale, zu dem die Universität Heidelberg am Montag, 12. Dezember 2016, einlädt. Der Politikwissenschaftler von der Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder wird sich dabei insbesondere mit der Rolle Deutschlands
Einblicke in seine Forschungen auf dem Gebiet der molekularen Entwicklungsbiologie und der Zellbiologie, insbesondere zu Aspekten der Zellteilung, gibt Prof. Dr. Marcos Gonzalez-Gaitan in zwei Vorträgen an der Universität Heidelberg. Der renommierte Wissenschaftler vom Institut für Biochemie der Universität Genf (Schweiz) ist Gastreferent der zehnten „Bertalanffy Lecture at COS“. Dazu lädt das Centre for Organismal Studies (COS) am 8. und 9. Dezember 2016 ein. Die von der Klaus Tschira Stiftung unterstützte Reihe will nicht nur Experten ansprechen, sondern vor allem Schülern einen Zugang zu Fragestellungen
Die letzte „Lesezeit“ in diesem Jahr: und das sogar noch in der Vorweihnachtszeit! Und somit wäre das doch eine gute Gelegenheit wieder einmal mit der ganzen Familie dieser einen Besuch abzustatten! Winterzeit = Lesezeit! Schnell ist es draußen dunkel, oft friert man bei dem nasskalten Wetter. Was gibt es Schöneres, sich bei einem Glas Tee oder einer heißen Schokolade in eine Decke zu kuscheln und auf der Couch gemeinsam zu lesen?!
Darauf macht auch Marcel Schubbe, der seit Beginn dieser Spielzeit neu im Ensemble des Jungen Theaters engagiert ist, am 15. Dezember in der Stadtbücherei Lust! Er geht mit allen seinen Gästen auf eine Reise durch die beliebten Kinderbücher von Astrid Lindgren. Springt im Alten Saal des Heidelberger Theaters fast täglich die kleine freche Pippi über die Bühne, möchte der Schauspieler auch erfahren, was zum Beispiel dem „Michel aus Lönneberga“ und den „Kindern aus Bullerbü“ so alles an Streichen einfällt. Wer nach dieser gemeinsamen (Vor)Lesestunde Lust bekommen hat, noch mehr von der zauberhaften skandinavischen Autorin zu lesen, der kommt vielleicht auf die Idee die langen Winterabende mit einem ihrer Bücher
Der Verein Kulturfenster wurde 1983 gegründet und hat einen zentralen Platz in der pädagogischen und soziokulturellen Landschaft Heidelbergs. Angefangen hat alles mit einem Stadteilkulturladen in der Weststadt und den kulturpädagogischen Projekten des Spielmobils, das seit nunmehr 28 Jahren an etwa 100 Tagen im gesamten Heidelberger Stadtgebiet unterwegs ist. Die größte Mitmachaktion des Spielmobils ist die Kinderspielstadt „Heidel York“, die in den ersten beiden Wochen der Sommerferien stattfindet und jeweils ca. 450 Kinder in ihren Bann zieht. 1994 öffnete das Jugend- und Kulturhaus Bergheim in der Kirchstraße unter der Trägerschaft des Kulturfensters seine Pforten. Das Programm im Haus umfasst eine große Vielfalt an Angeboten, die viele verschiedene Interessens- und Altersgruppen (Bild links: Senioren im Gespräch?) ansprechen.
Seit über zwei Jahrzehnten dokumentiert Hans-Jürgen Fuchs Rohrbach mit seiner Kamera. Dabei entstanden Fotos, die einen eigenen, ungewöhnlichen Blick auf das Leben im Stadtteil werfen. Um diesen individuellen Blick geht es bei dieser Ausstellung. Gezeigt werden immer merk-würdige, manchmal auch schräge Ansichten dieses lebendigen Teils von Heidelberg, besondere und alltäglichen Ereignisse als großformatige Fotos in einer Präsentation.
Seit 1996 gibt der Heidelberger Geschichtsverein „Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt“ mit Aufsätzen zur Stadtgeschichte, Topografie, Baugeschichte und Denkmalschutz sowie Berichten zu Quellenfunden, Institutionen und Ausstellungen heraus. Abgerundet wird das Jahrbuch durch einen ausführlichen Rezensionsteil und einer Auflistung von neuen Veröffentlichungen zur Stadtgeschichte. Das Jahrbuch erscheint im Kurpfälzischen Verlag. Am 29. November 2016 wurde das Jahrbuch 21 (2017) des Heidelberger Geschichtsvereins durch Angelika Andruchowitz in der Cafeteria der Volkshochschule vorgestellt.
