
Exoten, Extremisten, Außenseiter und schräge Originale –
bis zum Rennfahrer mit Schmalspurprogramm.
Ein Überblick:
Als deutsche und französische Minister in Den Haag über die deutschen Kriegsschulden verhandeln, steht Erich Salomon (1886-1944) stundenlang hinter einem Wandschirm und fotografiert unbemerkt. Auf einer der Aufnahmen sieht man, wie einige Minister zu nächtlicher Stunde bereits tief in ihre Sessel gesunken und eingenickt sind.
Die Episode im Januar 1930 kennzeichnet die Arbeitsweise des Bildjournalisten Erich Salomon, der vor 80 Jahren in Auschwitz ermordet wurde. Der französische Außenminister Aristide Briand nannte ihn einmal scherzhaft den »König der Indiskretionen«. So erzählt es Salomon in seinem 1931 erschienenen Bildband »Berühmte Zeitgenossen in unbewachten Augenblicken«. Oft fotografiert er mit »versteckter Kamera« oder greift zu einer List, um sich Zutritt zu verschaffen.
Nicht ausgeben – Manche 2€uro Münzen sind erheblich wertvoller als ihr Nennwert …
Münzen sind noch immer das beliebteste Zahlungsmittel für kleinere Beträge an der Ladenkasse und die Deutschen lieben ihr Bargeld, das zeigen zahlreiche Studien. So wurden laut einer Untersuchung des Handelsforschungs- und Beratungsinstituts EHI im Jahr 2022 beispielsweise 59,4 Prozent der Kassenzahlungen in Deutschland in bar getätigt, besonders bei niedrigen Summen zückten die Befragten häufig ihr Münzgeld. Werden dabei unwissentlich seltene 2-€uro -Münzen ausgegeben, entgehen den Betroffenen im Zweifel hohe Sammlerwerte. Doch wann gelten diese Münzen als wertvoll? Was sollten Verbraucher wissen – und wo lohnt sich beim Bezahlen der zweite Blick?
„Wir haben genug, wir können nicht mehr.“ Klagen wie diese haben wir in den vergangenen Wochen von Dutzenden Lehrenden aus Gymnasien, Neuen Mittelschulen und Berufsbildenden Höheren Schulen gehört. Sie alle leiden unter der Omnipräsenz der Smartphones zwischen Pausenhof und Schulbank – und darunter, dass sie von der Politik mit ihren Sorgen alleine gelassen werden. Denn in Österreich ist der Umgang mit Smartphones im Schulgebäude nicht geregelt. Bestenfalls gibt es eine schwammige Hausordnung – Gewalt in der Lehre: „Man ist immer der Trottel“
Vorsicht Einsturzgefahr: Wenn das Gebäude – wie im Bild – stark beschädigt ist, müssen Sie draußen bleiben. Verständigen Sie telefonisch die 112 und betreten Sie das Gebäude erst wieder, wenn es von Fachleuten freigegeben wurde.
Eine der zahlreichen ‚Betrugsfabriken‘ in Kambodscha: Hier werden Menschen gegen ihren Willen festgehalten und zu Online-Betrug gezwungen
Mit gefälschten Jobangeboten locken Mafiabanden Menschen in Südostasien an und halten sie in kriminellen Callcentern gefangen. Dort müssen sie online Unschuldige erpressen. Hunderttausende sind betroffen.
Jedenfalls noch junge Menschen sind überrascht über die steigende Zahl von Pflegebedürftigen in unserer alternden Gesellschaft – manche Pflegeforscher glauben eher, es sei ein politisches Manöver, um steigende Pflegebeiträge zu rechtfertigen.
Papst Franziskus hat bei der Frühjahrstagung der italienischen Bischöfe Homosexuelle beleidigt. Ihre angeblichen Umtriebe an Priesterseminaren hat er als „frociaggine“ (etwa: Schwuchtelei) bezeichnet. Man muss sich schon sehr verrenken, um die Bezeichnung „froci“ (Schwuchtel) oder „frociaggine“ nicht als homophob zu erkennen. Das gilt fürs Italienische wie fürs Deutsche.
Der amerikanische „vaticanista“ John L. Allen betreibt in Rom die Website „Crux“ und tritt regelmäßig als Kommentator für Fernsehsender wie CNN auf, wenn es aus dem Vatikan etwas Aktuelles über die Weltkirche zu erklären gibt.