Wer darf nächstes mal …

xter Kandidat der Union sein?

Dies ist bereits der dritte Machtkampf in der Union innerhalb von drei Jahren. Daran zeigt sich, dass die Partei Mitte und Orientierung verloren hat. Und doch unterscheidet sich die in diesen Tagen und Stunden laufende Entscheidung zwischen <Armin Laschet und Markus Söder> fundamental von der Auseinandersetzung zwischen Friedrich Merz und Annegret Kramp-Karrenbauer und von der zwischen Merz und Laschet. Diesmal nämlich geht es auch um eine fundamentale, inhaltliche Frage, die wohl über Wohl – und Wehe – der Union als Volkspartei entscheiden könnte. Markus Söder gegen Armin Laschet, das in der Tat ist doch wohl mehr als der
Streit zweier Männer um die Macht!

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Feb. 2023 | Allgemein, Gesundheit, In vino veritas, Junge Rundschau, Politik, Senioren, Zeitgeschehen, Wo aber Gefahr ist, wächst / Das Rettende auch | 1 Kommentar

„Geister, die ich rief“ – Wie die nun aber wieder loswerden?

Die CDU-Spitze möchte – was Wunder – Hans-Georg Maaßen dessen Radikalisierung nach rechts  außen wegen loswerden. Nun äußert er sich schriftlich und beklagt „perfide“ Vorwürfe.
Die CDU-Spitze hat sich entschieden: Hans-Georg Maaßen soll die Partei verlassen. Geht er nicht freiwillig, soll ein Ausschlussverfahren angestrengt werden. Nun hat Maaßen auf das jüngste Schreiben der Parteiführung reagiert. In einer an Generalsekretär Mario Czaja adressierten Stellungnahme erklärt sich Maaßen bereit, „eine Verwarnung zu akzeptieren, wenn der Parteiausschluss nicht weiter verfolgt“ werde.

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Feb. 2023 | Allgemein, In vino veritas, Politik, Sapere aude, Zeitgeschehen | Kommentieren

Die meisten Menschen haben eine Haltung. Sie wählen etwa die SPD oder die CDU. Sie essen Fleisch oder Gemüse. Sie mögen die Berge oder das Meer. Die interessantere Frage ist, ob Journalisten eine Haltung haben dürfen. Beziehungsweise, ob diese Haltung sich auch auf ihre Arbeit auswirken dürfen – oder sollen. Die konventionelle These dazu lautet: Nein. In den vergangenen Jahren sind gerade in konservativen und rechten Medien unzählige Texte erschienen, in denen der „Haltungsjournalismus“ und das „Gutmenschentum“ der Bewohner eines „Elfenbeinturms“ als Ursache für den Vertrauensverlust der Medien ausgemacht wurden.

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Jan. 2023 | Allgemein, Essay, In vino veritas, Sapere aude, Die Hoffnung stirbt zuletzt, Wo aber Gefahr ist, wächst / Das Rettende auch | Kommentieren

Lassen wir uns einmal fortreißen auf einem Weg des Denkens, auf dem sich nichts wiederholte, auf dem sich das Bekannte zum Unerhörten, das Gewußte zu erneuter Frage und die alten und großen Namen der Pädagogik und Philosophiegeschichte zu neuen, ein wenig verschobenen Merkzeichen wendeten. Gerade und gewohnte Linien lassen wir labyrinthisch zum Ort werden, an dem das Denken Begegnungen macht, schreckliche oder glückliche Begegnungen, mit plötzlichen Hemmungen und Hindernissen ebenso wie mit Leichtigkeiten und Tänzerischem.

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Nov. 2022 | Allgemein, In vino veritas, Junge Rundschau, Politik, Sapere aude | Kommentieren

Reformpädagogisch wertvoll oder Vorläufer der völkischen Siedler? Kolonie Monte Verità, gegründet um 1900 – Nachlass Kunsthaus Zürich.

Wer sich mit einem Schlagwort politische Kontrahenten vom Leib halten will, muss aufpassen, dass es ihm nicht auf die eigenen Füße fällt. Der Attentäter von Christchurch nannte sich einen Ökofaschisten. Der Attentäter von El Paso1 nannte sich ebenso. Für linke Gruppierungen der Umweltbewegung ist Extinction Rebellion ökofaschistisch. Diese wiederum distanziert sich von linker Militanz als – was Wunder –  ökofaschistisch, wenn nicht gar „ökoterroristisch“.

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Nov. 2022 | Allgemein, Essay, Feuilleton, In vino veritas, Junge Rundschau, Politik, Sapere aude, Zeitgeschehen, Wo aber Gefahr ist, wächst / Das Rettende auch | Kommentieren

Deren Kern ist der absolute Wille zur Auslöschung all dessen, was den modernen, aus der Aufklärung hervorgegangenen Begriff der Menschenwürde ausmacht. Es ist  an der Zeit, dass sich jetzt auch der demokratische Widerstand gegen dieses Regime zusammentut. Wir brauchen dringend einen globalen Gipfel der Demokratiebewegungen. In Berlin bekundeten kürzlich (Bild) mindestens 80.000 Menschen ihre Solidarität mit der iranischen Aufstandsbewegung gegen das Regime der Islamischen Republik.

 

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Nov. 2022 | Allgemein, Essay, In vino veritas, Junge Rundschau, Kirche & Bodenpersonal, Politik, Sapere aude, Zeitgeschehen | Kommentieren

Für ihre Untersuchung nutzten die Forscher Flussmodelle, die mit Plastikmüll bestückt wurden

Das ganze Ausmaß der Verschmutzung ist möglicherweise noch gar nicht bekannt. Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben gemeinsam mit Partnern aus den Niederlanden und Australien konventionelle Annahmen für den Transport von Plastik in Flüssen überprüft.
Die tatsächliche Menge Plastikmüll in Flüssen könnte demnach bis zu 90 Prozent größer sein als bislang vermutet.

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Nov. 2022 | Heidelberg, Allgemein, Essay, In vino veritas, Politik, Sapere aude | Kommentieren

Ein Blogger hat fälschlicherweise verbreitet, sie sei schuld an der Pandemie. Menschen in aller Welt glauben ihm, Benassis Leben gerät aus den Fugen – dann beginnt sie zu kämpfen.

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Nov. 2022 | Allgemein, In vino veritas, Junge Rundschau, Politik, Sapere aude, Zeitgeschehen, In Arbeit | Kommentieren

„Die spinnen, die Römer!“ ist der Lieblingsspruch von Obelix. Doch hat dieser Ausruf heute auch noch Gültigkeit? Ich habe das – jeweils im Sommer in Rom – viele Jahre  überprüft und habe fünf Beweise aus der Neuzeit zusammengetragen, welche diese These – mehr oder weniger – glaubhaft untermauern. In Rom begegnet man an jeder Ecke dem Signum SPQR. Das war das Hoheitszeichen des antiken Roms; heute ziert es das Stadtwappen, öffentliche Schrifttafeln und die Gullydeckel in der italienischen Hauptstadt.

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Okt. 2022 | Allgemein, Essay, In vino veritas, Junge Rundschau, Sapere aude, Senioren, Wirtschaft, Zeitgeschehen, Save the date, Was sonst noch geschah | Kommentieren

Hamburger Hafen und Kohlbrandbrücke

Der Weg für den Einstieg Chinas bei einem Terminal des Hamburger Hafens ist frei – Und die Bundesregierung hat die wichtige Chance verpasst, den im Koalitionsvertrag versprochen Kurswechsel in der Außenpolitik zu vollziehen. Mit einer Absage an die Beteiligung des chinesischen Staatskonzerns Cosco am Hamburger Hafen hätte sie nämlich ein wichtiges Signal senden können, dass die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Europa und China sich grundlegend wandeln müssen. Dass die Beteiligung jetzt genehmigt wurde, ist ein Pyrrhussieg: Sie sichert zwar kurzfristige wirtschaftliche Erträge, aber langfristig schadet sie der Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen und höhlt den Wirtschaftsstandort Europa und Deutschland weiter aus.

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Okt. 2022 | Allgemein, Essay, In vino veritas, Politik, Sapere aude, Wirtschaft, Zeitgeschehen | Kommentieren

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