Spät, aber zu guter Letzt haben wir es dann doch noch gelesen: Des Hernn Ratzingers Buch „Jesus von Nazareth“ – aber was eigentlich ist des Herrn derzeitige Berufsbezeichnung? – Fragen über Fragen … (mehr …)
Hierzulande brummt das Geschäft mit gesammelten Journalistendaten – in der Regel ohne dass die betroffenen Journalisten davon etwas mitbekommen. Den Vorteil sehen manche darin, dass sich PR-Agenturen und Journalisten näherkommen – zu nahe, sagen andere. (mehr …)
Jedes Argument gegen einen EU-Beitritt der Türkei sei ein Argument für den EU-Beitritt der Türkei! Für wen auch immer es noch so schwer fällt. Es ist den liberalen Kräften eine große Hilfe, im Hinblick darauf Überzeugungsarbeit leisten zu können!
Eigentlich ist doch der Türkeibeitritt ein alter Hut. Bereits seit dem Assoziationsabkommen von 1963 besteht offiziell die türkische Beitrittsperspektive; mit der Zollunion, vom Dezember 1995 wurde sie abermals bekräftigt. 1997 bestätigte der Europäische Rat, dass die Türkei als Mitglied prinzipiell in Frage kommt.
Ein Mann, nur mit einer kleinen Schürze und Sportsocken bekleidet, greift nach seinem Partner unter der Dusche. „Domestic Scene, Los Angeles“, das ist der Titel des 1963 entstandenen Bildes von David Hockney. Mit dieser Momentaufnahme schwulen Lebens ist es seit dem 1. August 2001 vorbei. (mehr …)
Die Bundestagswahl steht vor der Tür, gibt uns diese Wahl, geben uns Wahlen überhaupt irgendeine Freiheit? Handlungsfreiheit etwa, als Tun- und Lassenkönnen, was wir wollen? Was aber eben leider dann doch nicht gerade schon die Willensfreiheit einschließen würde – als Wollenkönnen, was man will. (mehr …)
Die Bundestagswahl steht vor der Tür, gibt uns diese Wahl, geben uns Wahlen überhaupt irgendeine Freiheit? Handlungsfreiheit etwa, als Tun- und Lassenkönnen, was wir wollen? Was aber eben leider dann doch nicht gerade schon die Willensfreiheit einschließen würde – als Wollenkönnen, was man will. (mehr …)
Lassen wir uns einmal fortreißen auf einem Weg des Denkens, auf dem sich nichts wiederholte, auf dem sich das Bekannte zum Unerhörten, das Gewußte zur erneuten Frage und die alten und großen Namen der Pädagogik und Philosophiegeschichte zu neuen, ein wenig verschobenen Merkzeichen wendeten. (mehr …)
Seit es ihn gibt, hat der Monotheismus ein Medienproblem. Wie kann ein Gott, der kein Ding in der Welt, vielmehr der Schöpfer aller Ding und der mystische Hintergrund des Seins ist, präsent gemacht werden? Die Frage nach dem Medium des Monotheismus wird durch die aktuelle Konfrontation von Christentum und Islam neu angeschärft. Die Antwort heißt Weihnachten. (mehr …)
Als EKD -Ratsvorsitzender setzte sich Wolfgang Huber (erinnern wir uns seiner Heidelbergerr Zeit – „Genosse Bischof“ – das war einmal – war das so mal wirklich?) setzt er sich für religiöse Bildung in allen Kindergärten ein; wir hingegen wollen hier eine Lanze brechen gegen „Glaubensvermittlung in staatlichen Kindergärten“ – und in der sich daran anschließenden Kolumne „in vino veritas“ beschäftigen wir uns wie immmer mal wieder mit uns Häretikern … „Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) nämlich setzt sich und derzeit eben auch immer mal wieder – dafür ein, daß religiöse Bildung und Werteerziehung in a l l e n Kindergärten einen „angemessenen Platz“ erhält.
„Aber“, fragen wir mit Ernst Bloch, „wie macht man das, dass das Gute an der Provinz erhalten bleibt und wir trotzdem übergleichzeitig sind und nicht etwa in Kleinstädterei verfallen und ein tristes Spießbürgertum herauskommt?“ Warum sollen wir – haben wir dann uns gefragt – unsere Leser nicht mit einigen pamphletischen Episteln behelligen und wollen nun das Folgende auch geschrieben haben als künftige „Mit-Täter-Begleiter“ und verstanden wissen als Worte aufmüpfigen Beistandes für Zumbruch´sche Kreativwirtschaft! (mehr …)