Der Workshop Lebendige Archäologie – Ausflug in die Steinzeit am 2.11. bietet für Kinder von 6 bis 10 Jahren eine Vielzahl an Mitmach-Aktivitäten wie: Höhlenmalerei selbst gemacht, Felsbilder ritzen und meißeln, Töpferwaren aus Ausgrabungen rekonstruieren.

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Okt. 2017 | Heidelberg, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau | Kommentieren
Als Nelly den beiden Roma-Teenagern das erste Mal begegnet, betteln sie sie zuerst an und klauen ihr dann das Portemonnaie. Kurz darauf wird das deutsche Teenie-Mädchen von (Bild: Screenshot aus dem Film) zwei Roma-Männern entführt. Sie bezahlen eine Familie in einem ärmlichen Roma-Dorf mit nur einem Wasserhahn für alle Dorfbewohner dafür, sie versteckt zu halten. Im Dorf freundet sich Nelly dann aber mit den beiden diebischen Teenagern an, die ihr schließlich bei der Flucht helfen. Und ganz am Ende helfen ihr sogar ihre ursprünglichen Entführer dabei, dem deutschen Oberbösewicht zu entkommen – indem sie ihm seine Autoreifen klauen.

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Okt. 2017 | Heidelberg, Allgemein, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau, Kirche & Bodenpersonal, Politik, Sapere aude, Senioren | Kommentieren

Das Festival „DIKTATUREN“ widmet sich musikalisch in acht Uraufführungen einem gesellschaftspolitischen Thema, das leider zunehmend an Aktualität und Bedeutung gewinnt. Die Wirkung totalitärer Strukturen für Individuum und Gesellschaft hat sieben Komponisten und Komponistinnen aus verschiedenen Herkunftsländern zu neuen Werken angeregt. Die intensive Verbindung textgebundener vokaler und instrumentaler Kammermusik der Kompositionen bringen das Spannungsverhältnis zwischen Einzelschicksal und repressivem System musikalisch zum Ausdruck. Im Rahmen des Festivals vom 25.-29.10.2017 werden sie zum ersten Mal in Heidelberg erklingen – weitere Konzerte finden in New York, Basel sowie auf einer Kanada Tournee 2018 statt.

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Okt. 2017 | Heidelberg, Allgemein, Feuilleton, InfoTicker aktuell, Rhein-Neckar.Region | Kommentieren

Heidelbergs Oberbürgermeister Professor Dr. Eckart Würzner fordert von der Landesregierung einen Zeitplan zur Verlagerung des Ankunftszentrums für Flüchtlinge. Das Land hat die Einrichtung auf dem ehemaligen Militärgelände Patrick-Henry-Village (PHV) in Heidelberg untergebracht und von Anbeginn zugesagt, das Areal nur befristet zu nutzen. Die aktuelle Nutzungsvereinbarung zwischen Stadt und Land läuft in sechs Monaten aus.
„Wir haben einen enormen Bedarf an Wohn- und Gewerbeflächen. Den können wir nur dort decken“, betont Oberbürgermeister Dr. Würzner. „Wir brauchen jetzt vom Land eine klare Perspektive für den Umzug des Ankunftszentrums. Es liegt mitten in dem Areal und blockiert die gesamte Entwicklung. Wir haben in Heidelberg viel dafür getan, dass das Land gute Strukturen zur Aufnahme von Menschen auf der Flucht schaffen kann. Diese Hilfsbereitschaft darf nicht dazu führen, dass jetzt eines unserer wichtigsten Zukunftsprojekte verhindert wird.“

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Okt. 2017 | Heidelberg, Politik | Kommentieren

Das Theater und Orchester Heidelberg beschert auch in diesem Jahr dem Publikum musikalische Vormittage mit den beliebten Kammerkonzerten.

Der Alte Saal bietet eine ideale Atmosphäre, um die Werke von Mozart, Beethoven und zahlreichen weiteren Komponisten kennenzulernen und zu erleben.

Beim ersten Kammerkonzert dieser Saison stehen z. B. Mozart, Beethoven, der polnische Künstler Henryk Wieniawski sowie der bulgarische Komponist Pantscho Haralanow Wladigerow auf dem Programm.

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Okt. 2017 | Heidelberg, Feuilleton, InfoTicker aktuell | Kommentieren

Beim „Open House Day“ am Sonntag, 29. Oktober 2017, öffnet das Kultur- und Kreativwirtschaftszentrum im Dezernat 16, Emil-Maier-Straße 16, 69115 Heidelberg, Türen und Tore:
Interessierte können sich von 12 bis 17 Uhr die Räumlichkeiten der alten Feuerwache anschauen und Büros, Co-Working-Flächen, Fotolabore, Ausstellungsräume, Ateliers, ein Café und vieles mehr erkunden.

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Okt. 2017 | Heidelberg, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau | Kommentieren

Tanja Vetters Gemälde loten die malerischen Möglichkeiten zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit aus. Pastoser Farbauftrag, lasierende Verläufe, Spritzer und Übermalungen verdichten den Bildraum in nahezu impressionistischer Manier zu pulsierenden Flächen, aus denen, gleich einem gestischen Zitat, manchmal kaum merklich, Figuren hervorragen. Diese befinden sich in der Tat auf Abwegen. Als wären sie in diese Farbwelten hineingeschleudert, werfen sie lange Schatten wie immaterielle Wegweiser und künden doch eher von der nahenden Dämmerung, welche jede Orientierung unmöglich macht.

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Okt. 2017 | Heidelberg, Feuilleton, InfoTicker aktuell | Kommentieren

In der 22. Saison des internationalen Musikfestivals stehen vom 17. März bis zum 21. April weit über 100 Veranstaltungen auf dem gerade veröffentlichten Programm.
Der Leitgedanke setzt die 2017 mit „In der Fremde“ begonnene Trilogie zu Kernmotiven der Aufklärung fort und beschäftigt sich mit dem kollektiven Selbstverständnis des sogenannten „Westens“, das maßgeblich auf Werten der Aufklärung wie beispielsweise Freiheit basiert.

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Okt. 2017 | Heidelberg, Allgemein, Feuilleton, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau, Senioren | Kommentieren

… oder, mal eben und nur zum Beispiel: Wie lassen sich tumb-lästige Gemeinderatsmehrheiten wieder auf „Normal“ stellen“? So vielleicht: Bürger wollen keinen Tunnel! Alsdann: bewusste Symptomverschreibung. Eine Psychotechnik, mit der sich im weiteren geschilderte erst mal drei Probleme (und am Ende hören Sie – vier, wenn Sie so wollen) – ein Gespräch zum „DANN“) gleichermaßen beheben lassen könnten, ist die sogenannte paradoxe Intervention.

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Okt. 2017 | Heidelberg, Allgemein, In vino veritas, Junge Rundschau, Senioren | Kommentieren

Minnesang ist Rollenlyrik, aus Klang gemacht, Kraft und Stil zugleich. Und er zeigt uns, aus welchen überlieferten Bildern und Geschichten wir Heutigen gemacht sind. Saget mir ieman, waz ist minne?
Diese Frage des Dichters Walther von der Vogelweide nach dem Wesen der Liebe beschäftigte seit dem hohen Mittelalter fahrende Sänger, Adlige und  – was Wunder – natürlich auch Kleriker.
Auch die Lieder und Bilder im Codex Manesse  fangen diesen Wandel exemplarisch ein. In einzigartiger Weise versammelt die großformatige Prachthandschrift den staufischen wie auch den nachklassischen Minnesang in seiner ganzen Gattungs- und Formenvielfalt. Die Miniaturen zu den Dichtern mit ihren Darstellungen höfischer Szenen, Festlichkeiten und Turniere prägten nachhaltig das moderne Bild des ritterlichen Mittelalters. Dabei ist der Codex Manesse selbst bereits als Rückblick zu deuten: Er wollte die allmählich verklingenden, zuvor nur mündlich überlieferten Lieder erstmals schriftlich zusammentragen; viele Texte wären ohne diese Niederschrift heute verloren.

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Okt. 2017 | Heidelberg, Allgemein, Buchempfehlungen, Feuilleton, Kirche & Bodenpersonal | Kommentieren

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