
Eckart Förster gilt als Experte für den Deutschen Idealismus von Kant bis Hegel. Diesem Themenbereich ist auch seine Studie „Die 25 Jahre der Philosophie“ gewidmet, die im Jahr 2011 erschienen ist und international große Beachtung gefunden hat.
Studieninteressierte, die das breitgefächerte Studienangebot der Universität Heidelberg kennenlernen wollen, sind am 22. November 2017 zu einer ganztägigen Veranstaltung mit einer Vielzahl von Info-Angeboten eingeladen. Der Studieninformationstag
mit Vortragsprogramm und Informationsständen der Studienfächer findet von 9 bis 16 Uhr in mehreren Gebäuden auf dem Campus Im Neuenheimer Feld statt. Dazu werden Schüler aus Baden-Württemberg sowie den angrenzenden Bundesländern erwartet. Sie erhalten Tipps für die Studienentscheidung und Hilfestellung bei der Wahl des richtigen Studienfaches. Auch Lehrer und Eltern haben an diesem Tag die Möglichkeit, sich einen Eindruck von der Fächervielfalt und den Studienbedingungen an der Ruperto Carola zu verschaffen.
Dem Leitgedanken „Neue Normalität(en)“ folgend, soll diese Kooperation jenseits der defizitären Integrationsdebatten den Blick auf das selbstverständliche und respektvolle Miteinander werfen und zeigen, dass die offene Gesellschaft, in der Muslime, Juden, Christen, Atheisten und Menschen vieler weiterer Glaubensrichtungen friedlich miteinander leben, schon längst Realität ist.
Antisemitismus, antimuslimischem Rassismus, Intoleranz und jeder Form der Ausgrenzung und Diskriminierung wird im Rahmen dieser Kulturtage das Verbindende entgegengesetzt: Ein Zeichen, dass in einer weltoffenen Gesellschaft wie Heidelberg die Menschen gemeinsam leben, feiern, essen und diskutieren.
Die Kulturtage werden initiiert von der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg, dem Kulturhaus Karlstorbahnhof und der Initiative Heidelberger Muslime Teilseiend, in Kooperation mit dem Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg. Die Kulturtage lassen dabei neue gesellschaftliche Netzwerke entstehen, die in unterschiedlichen Veranstaltungsformaten, wie Lesungen, Filmvorführungen, Konzerten und Stadtführungen zum Wirken kommen.
Wir laden Jüdinnen und Juden, Musliminnen und Muslime, Gläubige und Nicht-Gläubige, Kulturinteressierte und Neugierige, kurzum alle Heidelbergerinnen und Heidelberger sehr herzlich ein, sich auf das spannende und vielfältige Programm einzulassen und mitzufeiern, mitzulesen, mitzudiskutieren, mitzustaunen und ihren Platz innerhalb der „Neuen Normalität“ einzunehmen.
So weit möglich, sind alle Veranstaltungen kostenfrei, bei einigen ist eine Anmeldung erforderlich.
Wir freuen uns über Spenden, mit denen für das Jahr 2018 ein Förderpreis ausgerufen werden soll, der den Gedanken der Jüdisch-Muslimischen Kulturtage fortführt und alle einlädt, sich mit eigenen und neuen Formaten einzubringen und sichtbar zu werden. Weitere Informationen dazu folgen nach den Kulturtagen.
Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem angehängten Programmflyer und finden Sie auch unter www.teilseiend.de
Oberbürgermeister Prof. Eckart Würzner (1. v.r.) mit Umweltministerin Hendricks (Mitte) und dem chinesischen Umweltminister Xie Zhenhua (2. v.l.)
Bild: Stadt Heidelberg
Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner hat bei der Klimakonferenz COP 23 in Bonn gemeinsam mit dem ehemaligen Bürgermeister von New York, Michael Bloomberg, und dem ehemaligen Gouverneur von Kalifornien, Arnold Schwarzenegger, am „Climate Summit for Local Leaders“ teilgenommen. Prof. Würzner vertrat dabei das „European Board of the Covenant of Mayors for Climate and Energy“. Zusammen mit dem amtierenden kalifornischen Gouverneur Jerry Brown und dem Friedensnobelpreisträger Al Gore setzte sich Prof. Dr. Würzner für eine angemessen-größere Rolle von Städten und Gemeinden bei der Umsetzung der Pariser Klimaschutzziele ein.
Nach der – vom SWR aufgezeichneten – Diskussion über den Kinderfilm ‚NElly Abenteuer‘ sich der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma in seiner Kritik bestätigt.
Entgegen dem Anspruch des Films ist bei Kindern die Begegnung mit „dem Fremden“ – nach dem Anschauen des Films ! – deutlich angstbesetzt.
Die breidenbacher verkünden nun – offiziell – die baldige eröffnung ihres neuen standorts: dem FensterPlatz!
hannes und tobi haben die letzten wochen gewerkelt und gebaut, genäht und gesprüht, unzählige kaffees gekocht und frisches obst an die ersten besucher verteilt.
Nach den zweiten Jüdischen Kulturtagen unter dem Motto „Auf das Leben“ und den ersten Muslimischen Kulturtagen unter dem Titel „Für den Menschen“ im vergangenen Jahr finden in diesem Jahr zum ersten Mal und bundesweit einzigartig die ersten Jüdisch-Muslimischen Kulturtage in Heidelberg statt
Dem Leitgedanken „Neue Normalität(en)“ folgend, soll diese Kooperation jenseits der defizitären Integrationsdebatten den Blick auf das selbstverständliche und respektvolle Miteinander werfen und zeigen, dass die offene Gesellschaft, in der Muslime, Juden, Christen, Atheisten und Menschen vieler weiterer Glaubensrichtungen friedlich miteinander leben, schon längst Realität ist.
Derweil er dem Bildungsbürger – ungemach schnell – zum Outsider geworden war, schien er den Kleinbürgern alsbald ein Bourgeois zu sein – wobei er sich keines der ihm offenen Wege bediente: Er hätte schnell zugrunde gehen können, hätte ihn die materialistisch-bürgerliche Gesellschaft als unbrauchbares Glied einfach absterben lassen. Auch zum Clown und Unikum der Heidelberger Gesellschaft hätte er werden können, erlaubte sie sich den Luxus solcher Existenz in ihrem Schoß. Sie tat es, auch wenn sie über Polemiken von diesem Tenno oft genug erstmal den Kopf schüttelte. Letzteren aber eingeschaltet, verstehen die Meisten dann doch …
Kalkulierter Skandal: hier verlässt AfD-Frau Alice Weidel die ZDF-Sendung „Wie geht’s, Deutschland?“ (Screenshot)
Nach dem Einzug der AfD in den Bundestag tobt unter Journalisten eine Kontroverse: Haben die Medien mitgeholfen, die Partei groß zu machen? Wurden Gauland und Weidel zu häufig in Talkshows eingeladen?
Anstelle von Schuldzuweisungen sollten (wir) Journalisten deutlicher aufzeigen, wer die AfD ist, was sie will und welche Folgen das hat.
Dazu muß genauer analysiert und intelligenter Kritik geübt werden.