Das knackige Politikerzitat ist eine beliebte Form in sozialen Netzwerken. Journalisten aber sind nicht zuständig dafür, Äußerungen – von wem auch immer – einfach nur weiterzureichen; stattdessen haben Vertreter der 3. Gewalt zu recherchieren, einzuordnen und zu differenzieren. Punkt. Wie aber sieht das oft genug in Wirklichkeit aus? Politiker bedürfen keiner Journalisten mehr, Botschaften unter die Leute zu bringen – längst haben sie das zu tun eigene Wege gefunden.
Gleichermaßen aber unausrottbar wie die Lüge ist auch das Verlangen nach Wahrheit – Der Schwur der Horatier, Musée du Louvre – Bei allen unzähligen Versuchen, Kontrollmöglichkeiten für sowohl die Verlässlichkeit von Aussagen, Erklärungen, Ehrenworten oder Schwüren zu entwickeln, stehen Publikum und Richter immer noch dort, wo auch die Geschichte des Betrugs begann: vor dem Fiasko, dem Zusammenbruch. Dies zu ändern, müsste man schon die Schöpfung verklagen, was immerhin ein kleiner Gott aus dem dritten oder vierten Glied jener Unsterblichen im Mythos der Antike bereits wagte:

Nach einer Vorstellung des Masterplanprozesses im Mai d. J. durch Christiane Marks von IMORDE-Projekt- und Kulturberatung, Annette Friedrich, Leiterin Stadtplanungsamt und Bernd Müller, Leiter Vermögen und Bau Baden-Württemberg leitete das Moderationsteam Ursula Stein und Joachim Fahrwald den Abend.
Seit Anfang August läuft nun die Atelierphase im Masterplanverfahren Im Neuenheimer Feld/Neckarbogen. Die vier beauftragten Planungsteams entwickeln dabei erste Ideen für die Zukunft des Neuenheimer Feldes. Aktuell läuft die erste Teilphase:
Die Planungsteams haben die Sommerferien genutzt, um sich mit dem Neuenheimer Feld vertraut zu machen und sich mit den in der Aufgabenstellung formulierten Anforderungen auseinanderzusetzen. Alle Interessierten können jetzt erstmals einen „Blick in die Werkstatt“ werfen: Die Planungsbüros werden ihre Ideen am Mittwoch, 17. Oktober 2018, ab 18 Uhr im großen Hörsaal des Hörsaalzentrums Chemie INF 252 (Im Neuenheimer Feld 252) der Öffentlichkeit vorstellen. Anschließend stehen sie für Rückfragen und Anregungen zur Verfügung. Die Veranstaltung ist für jedermann offen, alle sind herzlich dazu eingeladen.
Jährlich im Herbst finden in Maastricht die Nederlandse Dansdagen statt. Es ist eines der wichtigsten Festivals für zeitgenössischen Tanz. Das neue Dance Theatre Heidelberg (DTH) unter der künstlerischen Leitung von Iván Pérez hat bereits in seinem ersten Jahr die Möglichkeit, dabei zu sein. Auf der Festivalgala am Freitag, 12.10., ist eine Sequenz der künftigen Neukreation „Impression“ zu erleben. Das Stück (Foto: Sebastian Bühler – Tänzer beim Training im Studio) welches am 7. Dezember im Heidelberger Marguerre-Saal gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester Premiere feiert, dreht sich um die Millennium-Generation, also um die zwischen 1980 und 2000 Geborenen.
Zum Waldfest kamen viele mit Hacken und Schaufeln „bewaffnete“ Familien ins Siebenmühlental,
zahlreiche Kinder und Erwachsene bearbeiteten am 6. Oktober 2018 tatkräftig den Heidelberger Waldboden (alle Bilder: © Philipp Rothe), um junge Bäumchen in die Erde zu bringen. Anlässlich des Titels „PEFC-Waldhauptstadt 2018“ hatte PEFC (Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes) der Stadt 1.000 Bäume gespendet. Das Landschafts- und Forstamt machte daraus unter dem Motto „Wald-Wandel“ nicht nur eine öffentliche Pflanzaktion, sondern gleich ein ganzes Waldfest für Kinder. Bei bestem Wetter zog das kurzweilige, kreative Programm zahlreiche Familien und weitere Interessierte ins Handschuhsheimer Siebenmühlental.
In der Kategorie Supermärkte ist Kaufland zum „Händler des Jahres 2018“ gewählt worden. Insbesondere bei Preis-Leistungs-Verhältnis, Sortiment, sowie bei Aktionen und Angeboten überzeugte das Unternehmen aus Neckarsulm und holte sich den ersten Platz. Kaufland nimmt diese Auszeichnung als sowohl als Bestätigung und Auftrag zugleich: „Der Preis ist eine tolle Bestätigung unserer Arbeit, gleichzeitig aber auch ein Auftrag für die Zukunft. Die Auszeichnung zeigt uns, dass wir mit unserem Konzept auf dem richtigen Weg sind.
Die Spannung war immens.
Immerhin hat „Werk ohne Autor“,
der neue Film von Oscarpreisträger Florian Henckel von Donnersmarck, bereits einige Vorschusslorbeeren erhalten: Er wurde nicht nur als
einziger deutscher Beitrag für den Wettbewerb der diesjährigen
Festspiele in Venedig ausgewählt, sondern auch zum deutschen Oscar-Kandidaten für den besten nicht-englischsprachigen Film gekürt. Gerade fand in Venedig die Weltpremiere des Donnersmarck´schen – um das vorweg zu nehmen großartigen – Werkes statt.
Zur Eröffnung der Ausstellung in den Räumen der Sammlung Prinzhorn„Extraordinaire!“ und der Vorstellung des Graphischen Kabinetts am Mittwoch, den 10. Oktober 2018, 19 Uhr, laden wir herzlich ein – Das künstlerische Schaffen von Anstaltsinsassen um 1900 stößt zunehmend auf öffentliches Interesse, dabei ist bis heute nur ein kleiner Teil der damals entstandenen Werke gesichtet. In einem beispielhaften Projekt der Zürcher Hochschule der Künste wurden von 2006 bis 2014, gefördert durch den Schweizer Nationalfonds, die Sammlungen und Krankenakten von 18 kantonalen Anstalten aus der Zeit um 1900 nach Patientenwerken durchsucht. Die Wanderausstellung „Extraordinaire!“ zeigt eine Auswahl der neu entdeckten Werke und gibt Einblick in weitere Facetten eines ungewöhnlichen Kunstschaffens.
Mit einer Jurte aus der Mongolei reist das Mehrgenerationenhaus Heidelberg gemeinsam mit der Jugendkunstschule Heidelberg-Bergstrasse e.V durch die Stadtteile Rohrbach, Hasenleiser, Emmertsgrund und Boxberg. In der Jurte werden kostenlose Kunst- Workshops (Malerei, Ton und Postkartendruck) für Familien angeboten. Das Projekt ist für alle interessierten Kinder ab 6 Jahren und deren Familienmitglieder offen. Arbeitsmaterial und Getränke werden gestellt. Die Workshops finden von 14-17 Uhr an folgenden Terminen und Orten statt:

Der „Supercomputer“ des KIT verarbeitet schnell gewaltige Datenmengen wie sie jetzt auch für die Medizinforschung genutzt werden sollen. (Foto: Markus Breig, KIT)
Bei der Erforschung, Diagnose und Behandlung von Krankheiten entstehen Unmengen von Daten. Diese systematisch zu durchkämmen, kann neues Wissen für die Diagnose und Therapie von Leiden wie Krebs schaffen. Darin wollen das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und die Universität Heidelberg nun gemeinsam junge Forscher ausbilden, die an der Schnittstelle von Gesundheitsforschung, Lebens- und Datenwissenschaften arbeiten. Zwölf Millionen Euro stehen dafür bereit. An der neu gegründeten Helmholtz Information & Data Science School for Health (HIDSS4Health) sollen Nachwuchswissenschaftler in einem