Wer einen sanfteren Weg zur allgemeinen Hochschulreife und gleichzeitig eine fachliche Spezialisierung anstrebt, kann sich ab sofort für das neue, sechsjährige Berufliche Gymnasium am Heidelberger Privatschulcentrum (HPC) bewerben.
Die Schüler steigen in der 8. Klasse ein und schließen nach Klasse 13 mit der Allgemeinen Hochschulreife ab. Mit den Schwerpunkten Wirtschaft oder Ernährung, Soziales und Gesundheit stehen darüber hinaus zwei Profile zur Auswahl.
Die Heidelberger Sammlung Prinzhorn, eine der interessantesten Kunstsammlungen Deutschlands, wird oft als Fundus von „Outsider-Art“ qualifiziert, weil sie auf künstlerischen Zeugnissen aus psychiatrischen Anstalten beruht. Hans Prinzhorn, der Gründer der Sammlung, sprach 1922 von „Bildnerei der Geisteskranken“. Thomas Röske dagegen legt Wert darauf, nach Qualität auszuwählen. Er findet in den Werken der Sammlung vor allem ästhetische Antworten auf vordringliche gesellschaftliche Fragen. Im Gespräch mit Dietrich Brants, SWR2, erklärt er, wie psychische Ausnahmeerfahrungen im Kontext der Kunst zu verstehen sind. Bis heute ist dies ein Politikum.
Donnerstag, 11. April, 19 Uhr – SWR2 Zeitgenossen
Dietrich Brants im Gespräch mit Thomas Röske,
dem Leiter der Sammlung Prinzhorn
Bild: Ludwig Berthold, Ohne Titel, wohl 1925, Bleistift und Pinsel in Deckfarben mit Deckweiß auf grauem Karton, 39,6 x 24,8 cm, Universitätsklinikum Heidelberg, Sammlung Prinzhorn,
Medienzentrum Universitätsklinikum Heidelberg, © Sammlung Prinzhorn
Heidelberger Astronomen finden ersten Hinweis darauf, dass sie auch wie ein Planet entstehen können – Die „Lücke“ zwischen Sternen und den viel kleineren Planeten – zwei sehr unterschiedlichen astronomischen Objekten – füllen „Braune Zwerge“. Die Frage ihrer Entstehung ist bisher nicht vollständig geklärt. Eine Antwort könnten nun Astronomen der Universität Heidelberg liefern. Sie entdeckten, dass der Stern ν Ophiuchi in der Milchstraße von zwei „Braunen Zwergen“ umkreist wird, die mit großer Wahrscheinlichkeit gleichzeitig mit dem Stern aus einer Gas- und Staub-Scheibe entstanden sind – so wie dies bei Planeten der Fall ist.
Die Forschungsergebnisse wurden in „Astronomy & Astrophysics“ veröffentlicht. (mehr …)
John Gilhooly, Künstlerischer Leiter der Londoner Wigmore Hall und Vorsitzender der Royal Philharmonic Society, erhält den mit 10 000 Euro dotierten Musikpreis des „Heidelberger Frühling“ 2019. Der „Heidelberger Frühling“ vergibt die Auszeichnung jährlich an Persönlichkeiten, die sich substanziell und nachhaltig für die Vermittlung von klassischer Musik einsetzen. (mehr …)
Im März 2019 wurden im Zoo Heidelberg im Tiere Live Revier zwei Gürtelvaris geboren. Die beiden kleinen Lemuren kamen (Bilder: Zoo Heidelberg) in einer Wurfhöhle hinter den Kulissen zur Welt. Bereits Wochen zuvor hatte dort das Vari-Elternpaar ein gemütliches Nest aus Bambusblättern und Heu gebaut und kümmert sich nun sorgsam um den Nachwuchs. Der Zoo Heidelberg hofft, dass sich die beiden Geschwister in der kommenden Zeit weiterhin gut entwickeln werden. Gürtelvaris zählen zu den Lemuren und sind vom Aussterben bedroht. In den europäischen Zoos lebt nur eine kleine Population.
Die Kino-Theaterkooperation zwischen dem Gloria-Kino sowie dem Theater und Orchester Heidelberg geht weiter.
Diesmal ist im Vorfeld zu der Theaterpremiere „Junk“ der Film „Wall Street – Das Geld schläft nicht“ zu sehen. Begleitend zu dem Finanzthriller im Marguerre-Saal „Junk“ (Premiere 25.4.) zeigt das Gloria-Kino Heidelberg am 16. April um 19.30 Uhr und nochmals am 22. April um 11.00 Uhr das Wirtschaftskrisen- und Familiendrama von Oliver Stone „Wall Street – Das Geld schläft nicht“ mit Michael Douglas in der Hauptrolle. Oliver Stone setzte damit die Geschichte seines Films „Wall Street“ von 1987 fort. Der quasi zweite Teil hatte seine Uraufführung am 14. Mai 2010 auf dem Cannes Film Festival. Im Oktober 2010 kam er nach Deutschland. (mehr …)
Die Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt Heidelberg und die Breidenbach GmbH laden am Mittwoch, 10. April 2019, von 12.30 bis 14 Uhr zur April-Ausgabe des FensterLunch ein.
Beim Branchentreffen der Kultur- und Kreativschaffenden zur Mittagszeit wird Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner gemeinsam mit Choreograph Edan Gorlicki und dem Team der AAg-Architekten über die Schnittstelle zwischen künstlerischen Ausdrucksformen und Architektur diskutieren. (mehr …)
John Gilhooly, Künstlerischer Leiter der Londoner Wigmore Hall und der Royal Philharmonic Society, erhält den mit 10 000 Euro dotierten Musikpreis des „Heidelberger Frühling“ 2019 bei der öffentlichen Preisverleihung am Sonntag 7. April um 16 Uhr im Palais Prinz Carl.
Musikalisch gestaltet wird die Verleihung von Pianist Igor Levit und dem spanischen Cosmos Quartet.
Die Laudatio hält der Intendant des „Heidelberger Frühling“ Thorsten Schmidt. (mehr …)

Lee-Elisabeth Hölscher-Langner und Dr. Laurids Hölscher bei ihrem Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Heidelberg. ©: Dokuzentrum/Susanne Lencinas
Der langjährige deutsche Generalkonsul Dr. Laurids Hölscher und seine Ehefrau Lee-Elisabeth Hölscher-Langner wurden am letzten Freitag im Rahmen einer Feierstunde im Großen Rathaussaal in Heidelberg im Beisein von Michael Roth, Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt vom und dem Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma für ihr herausragendes persönliches Engagement für Überlebende des Holocaust geehrt.
Prof. Dr. Eckart Würzner, Oberbürgermeister von Heidelberg lud das Ehepaar Hölscher ein, sich in das Goldene Buch der Stadt Heidelberg einzutragen. (mehr …)