Exzellent: Das KIT hat sich mit seinem Konzept in der Förderlinie „Exzellenzuniversitäten“ durchgesetzt.
(Foto: Markus Breig, KIT)

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat sich in der Förderlinie „Exzellenzuniversitäten“ in der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder erfolgreich durchgesetzt. Das Konzept „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft | Living the Change“ erhält nun eine Förderung, beantragt wurden dafür insgesamt 105 Millionen Euro für die nächsten sieben Jahre. Dieser Antrag setzt auf den Ausbau der Spitzenforschung am KIT. Weitere zentrale Elemente sind der intensive Dialog mit der Gesellschaft und das Anbieten verlässlicher Karrierewege. (mehr …)

Aug. 2019 | Heidelberg, Allgemein, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau, Wissenschaft, Zeitgeschehen | Kommentieren

Noch besser Deutsch lernen, Berufsmöglichkeiten ausloten und gemeinsam Spaß haben – das ermöglicht das Ferienprojekt „Sommerschule“ (Foto: Peter Dorn) jungen Geflüchteten.
Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr hatten im zweiten Durchgang vom 29. Juli bis 9. August 2019 neun junge Frauen und Männer Gelegenheit, sich als „Sommerschüler“ auszuprobieren. (mehr …)

Aug. 2019 | Heidelberg, Junge Rundschau, Senioren, Zeitgeschehen | Kommentieren

Junge Wissenschaftler aus aller Welt in Heidelberg
Foto: Philipp Rothe

Talentierte Nachwuchswissenschaftler aus aller Welt waren in den letzten vier Wochen zu Gast in Heidelberg: Die 16 Jugendlichen im Alter zwischen 16 und 21 Jahren haben vom 21. Juli bis zum 17. August an der 24. International Summer Science School Heidelberg (ISH) teilgenommen. In vier Wochen haben sie unter der Anleitung erfahrener Wissenschaftler renommierter Forschungseinrichtungen und Institutionen Heidelbergs spannende Einblicke in die Welt der Forschung erhalten. Dabei haben sie durch verschiedene Ausflüge auch Heidelberg und die Umgebung näher kennengelernt. (mehr …)

Aug. 2019 | Heidelberg, Junge Rundschau | Kommentieren

Am Samstag regnete es zwar, das hielt jedoch OB Dr. Eckart Würzner (rechts im Bild) nicht davon ab, den neu gestalteten Neckarlauer unterhalb der Stadthalle als ersten Bauabschnitt der geplanten Neckarpromenade einzu – weihen.  Foto: Philipp Rothe
Die Stadt näher an den Fluss rücken – das ist die große Vision einer Heidelberger Neckarpromenade mit eigenständiger Radachse, die sich vom Karlstor bis zum Wieblinger Wehr erstreckt. In den kommenden zehn Jahren soll sie Realität werden. Der Gemeinderat hat im Mai 2019 einstimmig beschlossen, dass die Planung für das Vorhaben vertieft wird. Das Gesamtprojekt könnte schrittweise über Einzelmaßnahmen entwickelt werden. (mehr …)

Aug. 2019 | Heidelberg, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau, Senioren | Kommentieren

Unter dem Motto „Gut beraten ins Lehramt“ werden die Universität Heidelberg und die Pädagogische Hochschule Heidelberg unter dem Dach der Heidelberg School of Education (HSE) die bestehenden Beratungs- und Assessment-Formate für Studierende der lehramtsbezogenen Bachelorstudiengänge ausbauen und weiterentwickeln. Geplant ist, von der Studieneingangsphase bis zum Übergang in den Master of Education über alle Studienabschnitte hinweg ein fortlaufendes und zusammenhängendes Beratungs- und Begleitangebot zu schaffen. Das baden-württembergische Wissenschaftsministerium fördert das Konzept – ein Verbundantrag der Universität Heidelberg und der Pädagogischen Hochschule Heidelberg– über einen Zeitraum von zwei Jahren mit 400.000 Euro.

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Aug. 2019 | Heidelberg, Allgemein, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau, Politik, Wissenschaft | Kommentieren

Steckt der den Stecker gerade rein – oder zieht er ihn raus?

Von mir aufgefordert, mich zu beschreiben – zu schreiben, wer ich bin, beginne ich zu straucheln wie ein  Tausendfüßler, der erklären soll, wie er seine Gehbewegungen koordiniert.

Wer sich fragt, sage ich mir, wer er sei, der ist ja schon halbwegs neurotisiert; er gerät sich selbst ins Gehege beim Bemühen um eine Antwort.
Verpflichte ich mich hingegen schonungsloser Wahrheitssuche, gerate ich doch dann allzu leicht in Gefahr, mich exhibitionistisch oder auch masochistisch aufzuführen.

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Aug. 2019 | Heidelberg, Allgemein, Feuilleton, In vino veritas, InfoTicker aktuell, Kirche & Bodenpersonal, Sapere aude, Senioren | Kommentieren

Mindestens 1250 Eisenbahnbrücken sind so marode, dass nur der Abriss bleibt. Die Deutsche Bahn fährt trotzdem darüber – und beruhigt die Passagiere. Deutschlands Eisenbahnbrücken sind in schlechten  Zustand. Die 25710 Eisenbahnbrücken in Deutschland sind in noch größerem Ausmaß überaltert und abrissreif als bisher bekannt, fast jedes zweite Bauwerk ist älter als hundert Jahre. Mindestens 1250 Überführungen sind so marode, dass nur noch der Abriss bleibt. Die Sanierungskosten haben sich in kurzer Zeit auf mehr als 25 Milliarden Euro verdreifacht. Das zeigen interne Unterlagen der Deutschen Bahn AG aus Aufsichtsratskreisen, die der Redaktion vorliegen. (mehr …)

Juli 2019 | Heidelberg, Allgemein, Sapere aude, Wirtschaft | Kommentieren
Hans Kresnik in der GraGa beim Rundschau-Gespräch über seine Biographie, über verkorkste Politik und über die anstehende Uraufführung in Heidelber. Foto: Gottschling

Hans Kresnik in der GraGa 9 beim Rundschau-Gespräch über seine Biographie, über verkorkste Politik und über die anstehende Uraufführung in Heidelberg. Foto: Gottschling

Hans Kresniks erste eigene Choreographien, die auf Gedichten schizophrener Autoren aus der niederösterreichischen Landesnervenheilanstalt Guggung beruht:
-„O sela pei“ und im folgenden Jahr „Paradies?“ –
lassen den Bremer Intendanten Kurt Hübner auf Kresnik aufmerksam werden, er engagierte ihn als Ballettmeister ans damals spannendste Theater der Republik. Es ist die Zeit des „Bremer Stils“, geprägt von den jungen Regisseuren Zadek, Stein, Grüber, Fassbinder, dem Bühnenbildner Minks – für Hans Kresnik eine enorme Herausforderung. Zehn Jahre bleibt er in Bremen und entwickelt seinen sehr eigenen Stil, den er als „Choreographisches Theater“ bezeichnet. Jedes seiner   Stücke ist eine Provokation, schon die Titel lassen das erkennen.
Von der Apo und der Begegnung mit Ernst Bloch geprägt, getreu seinem Motto „Ballett kann kämpfen“, polemisiert er gegen das Wettrüsten („Kriegsanleitung für jedermann“) und den Vietnamkrieg („PIGasUS“), schändet lustvoll das klassische Repertoire („Schwanensee AG“), attackiert den Konsumterror („Traktate“), beklagt die Unmenschlichkeit („Romeo und Julia“) und Gewalttätigkeit von Liebesbeziehungen („Magnet“), verhöhnt die katholische Kirche („Jesus GmbH“).
Die Fachkritik – freute er sich im Gespräch – heult auf, das Publikum ist begeistert. „Zehn Jahre lang“, meinte er nicht ohne Stolz, „war ich das negative Ballettereignis.“

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Juli 2019 | Heidelberg, Allgemein, Feuilleton, Junge Rundschau, Senioren, Theater, Zeitgeschehen | Kommentieren

Beim Bürgerentscheid am 21. Juli 2019 haben die Gegner der Verlagerung des rnv-Betriebshofs auf den Großen Ochsenkopf zwar eine Mehrheit von 57,1 Prozent der Stimmen erzielt – das erforderliche Quorum wurde aber verfehlt.
Das „Bündnis für Bürgerentscheid Klimaschutz Heidelberg“ erreichte mit seiner Position 19.019 Stimmen.
Um das Quorum zu erfüllen, wären aber 22.057 Stimmen nötig gewesen.
Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner verkündete das vorläufige amtliche Endergebnis um 19.01 Uhr im Neuen Sitzungssaal des Heidelberger Rathauses. (mehr …)

Juli 2019 | Heidelberg, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau, Politik, Senioren, Zeitgeschehen | Kommentieren

Nicht nur Vereine klagen über fehlende Ehrenamtliche, aber viele wissen nicht, wie sie sich engagieren können. Um beide zusammenzubringen, gibt es jetzt eine App.„Wir wollen die Welt verbessern und Probleme lösen“ – ein Satz wie dieser ist meist Teil pathetischer Sonntagsreden. Paul Bäumler und Ludwig Petersen, beide gerade 20 Jahre alt, sagen ihn hingegen mit ungewöhnlichem Ernst. Und tatsächlich könnten die beiden etwas bewegen. Gemeinsam mit ihren Mitstreitern haben sie „letsact“ entwickelt: Eine App, die schnell, jederzeit aktuell, übersichtlich und ohne bürokratische Hürden potenzielle Freiwillige mit Organisationen, Vereinen und Verbänden verkuppelt. Eine Art Tinder fürs Ehrenamt sozusagen. (mehr …)

Juli 2019 | Heidelberg, Allgemein, Gesundheit, Junge Rundschau, Kirche & Bodenpersonal, Senioren, Zeitgeschehen | Kommentieren

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