Die Angiologie ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin, das sich mit der Funktion und den Arterien (so genannte Schlagadern, nennt man alle Gefäße, die Blut vom Herzen wegführen. Abgesehen von der Lungenarterie leiten die Arterien sauerstoffreiches Blut und versorgen die Organe des Körpers mit Sauerstoff, Nährstoffen und Wärme). Die permanente Versorgung durch diese Bestandteile ist für die Vitalität des Gewebes eine Grundvoraussetzung. Venen und Lymphgefäße (bilden ähnlich wie die Blutgefäße ein enges Netzwerk im Körper und spielen eine wichtige Rolle bei der Entwässerung des Körpergewebes, indem sie die Gewebsflüssigkeit sammeln und als Lymphflüssigkeit zu den Lymphknoten leiten). Die großen Lymphgefäße münden schließlich in den Blutkreislauf. Von dort wird die Lymphe in größeren Lymphbahnen transportiert und gelangt schließlich im Bereich des rechten und linken Schlüsselbeins in die obere Hohlvene. befasst.
Im Vordergrund der Tätigkeit eines Angiologen stehen die Diagnose der verschiedenen Gefäßerkrankungen, operative bzw. nichtoperative Therapien sowie vorbeugende Maßnahmen.
Aktuell – Im Stadtgebiet Heidelberg ist die Gesamtzahl aller bislang positiv getesteter Personen von 246 (Dienstag) auf 254 am Mittwoch gestiegen. Insgesamt befinden sich laut Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises aktuell 340 Personen in Quarantäne.
Von den seit Beginn der Corona-Pandemie 254 gemeldeten Infizierten aus Heidelberg sind zwischenzeitlich schon 125 Personen wieder vollständig gesundgeworden.
Leider sind aber auch zwei weitere Todesfälle hinzugekommen, womit sich die Zahl der Todesopfer aus Heidelberg auf sechs erhöht hat.

Neue Wege in Zeiten von Corona: Zur Unterstützung der Krankenhäuser in der Region stellt Kluthe nun seine Produktion um und Händedesinfektionsmittel her. Oberbürgermeister Eckart Würzner erkundigt sich bei Betriebsleiter Daniel Schmidt und Geschäftsführer Martin Kluthe (v.l.) auf dem Werksgelände in Wieblingen über Herstellung und Vertrieb. Foto: Philipp Rothe
Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner hat dem Heidelberger Unternehmen Kluthe für dessen Unterstützung bei der Bewältigung der Corona-Pandemie – „Beispiel dafür, wie Heidelberger Unternehmen vor Ort helfen kann“ – gedankt.
Nach Vermittlung der Stadt haben die die Chemische Werke Kluthe GmbH kurzfristig einen Teil ihrer Werksanlagen im Stadtteil Wieblingen auf die Produktion von Handdesinfektionsmittel umgerüstet.
Das Unternehmen will bis Ende April rund 200.000 Liter herstellen.
Diese sollen an Krankenhäuser, Pflegeheime und weitere Einrichtungen in Heidelberg und darüber hinaus geliefert werden.
Der mit 10.000 Euro dotierte Clemens-Brentano-Preis für Literatur der Stadt Heidelberg geht an den Schriftsteller Levin Westermann. Er erhält den Preis für seinen Lyrikband „bezüglich der schatten“ (Verlag Matthes & Seitz Berlin, 2019).
Trotz schwieriger Rahmenbedingungen aufgrund der Corona-Pandemie hatten sich die Stadt und die Jurymitglieder darauf geeinigt, den Preis in diesem Jahr nicht auszusetzen, sondern die Jurysitzung zur Preisvergabe digital über Videokonferenz abzuhalten.
Noch bevor Deutschland von der größten Corona-Welle heimgesucht wurde, werden all jene laut, die den Schaden der Kontaktsperre beklagen und das Ende der Ausgangsregeln spätestens Ende April verlangen.
„Mit jeder weiteren Woche werden irreparable Schäden für unsere Wirtschaft entstehen“, warnt etwa Wolfgang Reitzle, Aufsichtsratschef von Continental und Linde. „Viele kleinere Firmen werden sterben und nicht mehr wiederzubeleben sein. Aber auch Konzerne sind bedroht.“ Und Bayerns Vize-Ministerpräsident Hubert Aiwanger raunt: „Wir halten das natürlich nicht monatelang durch … weil das die Wirtschaft so abwürgt, dass wir am Ende mehr Tote hätten, weil die Grundversorgung nicht mehr funktioniert, als wenn wir sagen, irgendwann ab Mitte April müssen wir raus aus der Nummer“ – als ob „die Nummer“ darauf nur wartete … Aber: Zwei Stimmen, die für viele andere sprechen: Wer in die deutsche Wirtschaft hineinhorcht, vernimmt ein ungeduldiges Rumoren; die meisten allerdings scheuen sich – noch – ihre „Verlustfurcht“ öffentlich mit ihrem Firmennamen zu verbinden.
(mehr …)
Ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen sollten es derzeit vermeiden, sich unnötig in der Öffentlichkeit aufzuhalten. Auch der normale Gang zum Einkaufen oder in die Apotheke ist für viele Betroffene ein Problem. Daher haben sich in Heidelberg zahlreiche Initiativen gebildet, um Engagierte zu unterstützen, die Hilfe für ältere Menschen oder Menschen mit Vorerkrankungen anbieten. (mehr …)
Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) beteiligen sich aktiv am Kampf gegen die COVID-19-Pandemie und haben dazu die Taskforce „fightCOVID@DKFZ“ gegründet. Gemeinsam mit Kollegen von der Universitätsmedizin Heidelberg und Mannheim entwickeln DKFZ-Forscher Testverfahren zum Virusnachweis, erforschen die Entwicklung eines Impfstoffs und untersuchen, wie das Virus bei manchen der Infizierten schwerste Krankheitssymptome auslöst. (mehr …)

Freischaffende wie Journalisten, Grafiker und Fotografen trifft die Corona-Krise wirtschaftlich besonders hart …
die Mitarbeiter der RUNDSCHAU haben nicht nur deshalb beschlossen, auch während „Corona“ die interessierten Leser zu informieren – wir gehen davon aus, dass nicht Alle an alle für sie wichtigen Informationen oder Beiträge auf ihren üblichen Nachrichtenbeschaffungswegen herankommen. Auch wollen wir – und jetzt erst recht – neue Bücher vorstellen. Undsoweiter, wegklicken geht leichter als Suchen! Neben dem Bund haben die Länder bereits erste Soforthilfen aufgelegt. Hier erfahren Sie, wie Sie sich wie und wo bewerben können. Alsdann: ran an die Bouletten:
und es geht dem Priester wie dem Volk, dem Herrn wie dem Knecht, der Herrin wie der Magd, dem Verleiher wie dem Borger, dem Gläubiger wie dem Schuldner. Die Erde wird leer und beraubt sein; … Die Erde ist entweiht von ihren Bewohnern; denn sie haben die Gesetze übertreten, das Gebot missachtet und den ewigen Bund gebrochen. Darum frisst der Fluch die Erde, und verschuldet haben es, die darauf wohnen. Darum nehmen die Bewohner der Erde ab, sodass wenig Leute übrig bleiben.
Der Wein ist dahin, der Weinstock verschmachtet, und alle, die von Herzen fröhlich waren, seufzen. Die Freude der Pauken ist vorüber, das Jauchzen der Fröhlichen ist aus, und die Freude der Harfe hat ein Ende –
Man trinkt keinen Wein mehr bei frohem Gesang, und das Bier wird bitter denen, die es trinken –
… denn alles Fleisch, es ist wie Gras, es vertrocknet, es welkt das Land, die Erde ist entweiht worden unter ihren Bewohnern. Denn sie haben die Gesetze übertreten, die Ordnungen überschritten, den ewigen Bund ungültig gemacht ! Tod – wo ist Dein Stachel?