Mit einem großen Lob und der Bitte, sich weiterhin an die Regeln der Corona-Verordnung und der städtischen Allgemeinverfügung zu halten, wenden sich Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner und Polizeipräsident Andreas Stenger an die Heidelberger Bevölkerung. Mit Blick auf die ab Montag, 27. April 2020, geltende Maskenpflicht appellierten sie an die Menschen, in ihrem vorbildlichen und verantwortungsvollen Verhalten nicht nachzulassen. Nach Angaben des Kommunalen Ordnungsdienstes der Stadt Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim werden die Vorgaben überwiegend eingehalten und sowohl die Bürger als auch die Gewerbetreibenden sind sehr einsichtig.

Neue Normalität am Uniklinikum Heidelberg : An den Eingangspforten wird bei den Patienten Fieber gemessen. Auch ist am gesamten Klinikum das Tragen von Masken und das Händedesinfizieren aktuell Pflicht.
Vor dem Hintergrund abnehmender Infektionszahlen im Rhein-Neckar-Raum rüstet sich das Universitätsklinikum (UKHD) für eine „neue Normalität“, in der einerseits getrennt die stationäre Versorgung von COVID-19-Patienten sichergestellt wird und andererseits der Regelbetrieb vorbereitet und Schritt für Schritt wieder aufgenommen wird.
Eine Fülle von Maßnahmen wurde getroffen, um weiterhin mit dem Corona-Virus infizierte Patienten bestmöglich zu versorgen, aber auch mehr Kapazitäten für andere schwerkranke Patienten, die dringend eine Versorgung brauchen, zur Verfügung zu stellen und größtmögliche Sicherheit für alle zu bieten. Ein erster wichtiger Schritt des UKHD auf diesem Weg ist, wieder mehr Intensivbetten für andere schwerkranke Patienten zur Verfügung zu stellen. (mehr …)
Unter der Überschrift „Zeit für Umwelt?“ lädt das Heidelberg Center for the Environment (HCE) in diesem Sommersemester zu seinem Kolloquium „Heidelberger Brücke“ ein. Die Reihe greift aktuelle Fragestellungen zu Klimawandel und Nachhaltigkeitsforschung auf. Die Veranstaltungen werden bis auf Weiteres in einem Livestream online übertragen. Thema des ersten Vortrags am 27. April 2020 sind die Ergebnisse der vergangenen Weltklimakonferenz in Madrid. (mehr …)
Die Abteilungen des Bürger- und Ordnungsamtes werden ab Montag, 20. April 2020, wieder für die Bürger erreichbar sein.
Die Stadt bittet um eine vorherige telefonische Terminvereinbarung, um Wartezeiten zu vermeiden.
Die einzelnen Dienststellen sind zu den üblichen Öffnungszeiten telefonisch wie folgt zu erreichen: (mehr …)
Wir neigen dazu, Gefahren erst dann ernst zu nehmen, wenn sie nicht mehr zu übersehen sind – dies und das zum Beispiel: In einer Seniorenwohnanlage in Nordrhein-Westfalen sterben 50 Bewohner, in einem Pflegeheim in Schleswig-Holstein sind es 65. Bundesweit fallen 800 Menschen dem Coronavirus zum Opfer – an einem einzigen Tag. Die Zahl der Infizierten schnellt in die Höhe: 200.000, 250.000, 300.000. Viele Krankenhäuser können keine Patienten mehr aufnehmen, auf den Intensivstationen ringen Hunderte mit dem Tod. Im Englischen Garten in München, im Hamburger Stadtpark, im Berliner Tiergarten und am Frankfurter Mainufer stehen Notlazarette, an den Eingängen wechseln sich Kranken- mit Leichenwagen ab. (mehr …)
Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (r.) hat dem Land Baden-Württemberg 380.000 hochwertige FFP2-Mundschutzmasken vermittelt. Diese übergab er Minister Manne Lucha (Bild: Dittmer) bei einem Treffen am Montag, 20. April 2020, im Verteilzentrum der Feuerwehr Heidelberg. Die Stadt Heidelberg hatte in den vergangenen Wochen mehrere hunderttausend einfache OP-Masken erhalten.
Die Heidelberger Literaturtage 2020 werden als Online-Festival stattfinden. Vom 24. bis 28. Juni sind moderierte Lesungen und Live-Chats mit Autorinnen und Autoren sowie die Ausstrahlung experimenteller Formate geplant. Alle Festival-Gäste sollen darüber hinaus die Möglichkeit erhalten, sich online miteinander über das Erlebte auszutauschen. „Das internationale Literaturfestival Heidelberger Literaturtage ist unverzichtbarer Bestandteil der UNESCO-City of Literature Heidelberg – (mehr …)

In einem ersten Online-Studien-Teil werden die subjektive Stressbelastung aufgrund der aktuellen Gefahr durch das Virus und der Maßnahmen wie Kontaktbeschränkung untersucht.
Als Aufwandsentschädigung können Sie an einer Verlosung (5x 50€-Gutscheine für Rapunzel oder Thalia) teilnehmen.
Ist die Aufnahme von 47 Flüchtlings – Kindern wirklich mehr als reine Symbolpolitik? Im Schatten karonatischer Weltkrise fand sich in der Tat in Europa eine neue „Koalition der Willigen“ von Luxemburg über Finnland bis Bulgarien. Drum herum ist ein Netzwerk entstanden, das Anlass zur Hoffnung gibt. Wir erinnern uns: Im September 2013 treffen am Flughafen Hannover 107 Männer, Frauen und Kinder ein.
Sie sind die ersten von 5.000 syrischen Kriegsflüchtlingen aus einem Sonderkontingent. Deutschland hatte sich verpflichtet, die Menschen, die Monate unter erbärmlichsten Bedingungen im Libanon festsaßen, aufzunehmen. Zur Begrüßung eilen Politiker aus Bund und Land herbei, in Demut verstummt. Während vorn in der Ankunftshalle Kleinkinder gelöst Seifenblasen pusten, behandeln Sanitäter hinter Planen Schwerverletzte mit zerschossenen Leibern.