Der historische Optimismus ging von der aufklärerischen Bedeutung des Wortes aus, von der Vorstellung, daß Taten folgen würden, wenn nur lange genug geredet werde. Das hat sich auch in Heidelberg als allzu kurzschlüssige Illusion erwiesen. (mehr …)
Wenn spätere Historiker einmal nach Symbolen für die Hybris und für den Firlefanz der Grünen suchen, dann werden sie auf Windräder stoßen. Wo immer diese Räder stehen: Sie stehen dort vor allem für die Bereitschaft einer als Politik drapierten Weltanschauung, die sich – vorgeblich um die planetarischen Kosten der Zivilisation sorgt, aber gegen jede Kalkulation der hier und heute anfallenden Kosten ihres Programms im Tun und Verhindern resistent ist. (mehr …)
Am Tag nach dem ersten Urnengang diskutieren die Parteien die Ergebnisse ihrer Kandidaten. Wie werten die Vorsitzenden der Fraktionen im Gemeinderat die Zahlen, was erwarten sie für die kommenden drei Wochen- und für die Stichwahl am 12. November? (mehr …)
Eine neue Dauerausstellung zur Geschichte des literarischen Lebens in Heidelberg hat das Kulturamt der Stadt Heidelberg zusammen mit dem Germanistischen Seminar der Universität organisiert. (mehr …)
Nachdem das Theater der Stadt Heidelberg am 25. Oktober wegen eines Gutachtens, das auf Sicherheitsmängel hinwies, von Oberbürgermeisterin Beate Weber geschlossen worden war, ist es jetzt schon nicht mehr ganz dicht.
Mittlerweile nämlich – die Büros waren ohnehin bereits über die ganze Zeit hinweg bespielbar – kann nun auch in den Theaterwerkstätten schon wieder gearbeitet werden … (mehr …)
Mit der Ankunft römischer Hilfstruppenkohorten hielten auch die lateinische Sprache und der Gebrauch der Schrift in unserer Gegend Einzug. Allerdings war in der Zeit des 1. und 2. nachchristlichen Jahrhunderts nur eine kleine Minderheit in der Lage, längere Texte flüssig zu lesen oder zu verfassen; schließlich gab es noch keine allgemeine Schulpflicht. Wer es sich leisten konnte, schickte sein Kind zu einem ,litterator’, einem Privatlehrer, der den ‚abecedarii‘ (ABC-Schützen) Lesen und Schreiben beibrachte. (mehr …)
Madama Butterfly wegen der großen Nachfrage drei mal in der Peterskirche – Spielstätten für den 1. Liederabend und Amerika gefunden! (mehr …)
AKTION „WEITERSPIELEN!“
Beweis für den Selbsterhaltungswillen des Theaters (mehr …)
Moderat moderiert von Holger Buchwald (RNZ), gab es sechs Tage vor der Oberbürgermeisterwahl im Heidelberger DAI ein Podiumsgespräch mit den vier Kandidaten Eckhard Würzner, der als parteiloser Kandidat vom „bürgerlichen Lager“ (CDU/Heidelberger/FDP/FWV) gekürt wurde, mit Caja Thimm (Grüne), Jürgen Dieter (SPD) und Arnulf Weiler Lorentz (Bunte Linke). (mehr …)
Am Sonntag, 12.November, am OB-Wahltag, wird eine Foto-Ausstellung von Eckhard Piotrowski eröffnet, der über 30 Jahre hinter dem Destille-Tresen stand, und in dieser Zeit als Pio bekannt wurde. Als Rentner hat er nun die Zeit gefunden, seine Bestände zu sichten. Die Schubladen sind voll, viele eigene Arbeiten warten nun darauf, das Licht der interessierten Öffentlichkeit zu erblicken.
Das La tapa zeigt nun eine Auswahl seiner Fotografischen Portraits, die im Laufe der jahre eher „so nebenbei“ entstanden sind. Wir begegnen an der Wand Promis wie Heinz Rühmann und Lilo Pulver, Mikis Theodorakis und Maria Farantouri, Miriam Makeba, Gerhard Polt und unserem kurpfälzerr Blomaul Joana. Auch weniger in der Öffentlichkeit stehende lokale Größen sind vertreten, wie etwa der Bildhauer Klaus Horstmann Czech, der Erziehungswissenschaftler Hermann Röhrs, natürllich darf da die Rest-Art-Künstlerin Eva Vargas nicht fehlen, zu guter Letzt der Taetertheater Leiter Wolfgang Graczol. Und – in memoriam- Hilde Domin, deren Portrait sie sowohl auf der Einladung zu bis zum 13.Januar laufen Ausstellung finden, wie auch hier auf dieser Seite.