Am 26. September jährte sich zum 200. Mal der Geburtstag des politischen Visionärs, Revolutionärs von 1848/49 und Opfers preußischer Justizwillkür, Ernst Elsenhans. Der „badische“ Revolutionär war eigentlich ein gebürtiger Württemberger, denn er kam am 26. September 1815 in Feuerbach als Sohn des dortigen Schultheißen Johannes Elsenhans zur Welt. Nach einem abgebrochenen Theologiestudium in Tübingen wandte er sich dem Journalismus zu und lebte einige Jahre in Mannheim und Heidelberg. Artikel für die Heidelberger
Am Donnerstag, 22. Oktober um 16.30 Uhr sind die zwei Geheimagenten für ungewöhnliche Wissenschaften mit ihrer Experimentiershow zu Gast in der Stadtbücherei Heidelberg: Sind rohe Eier stärker als Backsteine? Können Roboter malen? Kann man aus Backpulver Raketen bauen? Welche Zauberkräfte verbergen sich in Streichholzschachteln? Diesen und anderen Fragen gehen die beiden Experimentiermeister Friedrich & Bo in ihrer Show auf den Grund. Die Schauspieler Daniela Wöhler (Bo) und Matthias Rott (Friedrich) verwandeln sich für die Show in die experimentierfreudigen Wissenschaftler und stellen ein Laboratorium live zum Ausprobieren und Selbermachen zusammen.
Die Stadt Heidelberg und ihre Partner werden bei der Immobilienmesse Expo Real in München (5. – 7. Oktober) dem internationalen Fachpublikum ihre beiden „Jahrhundertprojekte“ Bahnstadt und Konversion der US-Flächen vorstellen. Während der neue Stadtteil Bahnstadt stetig wächst und sich bereits zum weltweiten Vorzeigeprojekt entwickelt hat, stehen bei der Konversion von rund 180 Hektar ehemaliger US-Fläche nun die ersten Baumaßnahmen kurz bevor. Anfang August 2015 haben Stadt und Partner mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Die erste Schauspielpremiere in dieser Spielzeit startet am Donnerstag, 01.Oktober, um 20.00 Uhr im Zwinger1 mit dem Stück von Dea Loher „Unschuld“.
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Wohnsituation für Studenten zum Semesterstart in noch mehr Städten kritisch – In Heidelberg ist die Lage trotz hohem Wohnheim-Angebots sehr schwierig: Mieten und WG-Preise sind gestiegen
Zahl der Standorte mit angespannter Situation des studentischen Wohnungsmarktes steigt von 32 auf 39 / Schwierigste Suche von Unterkünften in München / Verschärfter Engpass gegenüber Vorjahr vor allem in Freiburg, Tübingen, Aachen, Gießen oder Marburg / 23 Kriterien von Mieten über Erstsemester-Zahlen bis zu Attraktivität im Ausland geprüft / Umfassende Detail-Auswertung für Heidelberg.
Derweil er dem Bildungsbürger – ungemach schnell – zum Outsider geworden war, schien er den Kleinbürgern alsbald ein Bourgeois zu sein – wobei er sich keines der ihm offenen Wege bediente: Er hätte schnell zugrunde gehen können, hätte ihn die materialistisch-bürgerliche Gesellschaft als unbrauchbares Glied einfach absterben lassen. Auch zum Clown und Unikum der Heidelberger Gesellschaft hätte er werden können, erlaubte die sich den Luxus solcher Existenz in ihrem Schoß. Sie tat es, auch wenn sie über ihn oft genug meinte, den Kopf schütteln zu müssen:
Am Freitag, 2. Oktober 2015, lädt das Heidelberger St. Josefskrankenhaus um 17 Uhr zur Vernissage der Fotoausstellung der Fotografin Ursula Wahl-Hepp ein. Im Foyer der Klinik werden ihre rahmenlosen Porträtfotos noch bis Ende Dezember zu sehen sein. Den Besucher erwarten Momentaufnahmen, die einen Augenblick des persönlichen Gegenübers zwischen der fotografierten Person und der Kamerafrau festhalten. Nichts ist inszeniert, so dass der Betrachter Skepsis, Freude, Lachen, Scheu, Zurückhaltung und Unbekümmertheit der Fotografierten regelrecht spüren kann. Die Fotografin lebt in der Region Bergstraße und ist hauptberuflich als Kinderkrankenschwester tätig. Auf ihren Reisen in ferne Länder entdecke sie ihre Passion: Die Fotografie, bei der immer Menschen im Mittelpunkt stehen. Von diesen Reisen nach Peru, Indien und China bringt sie ihre Bilder mit und präsentiert sie dem Publikum. Die Ausstellung ist täglich von 9 Uhr bis 17 Uhr kostenlos zu sehen. (ckl)
Heidelbergs Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner hat als Reaktion auf die Pläne des Landes, das Patrick Henry Village (PHV) zu einem Registrierungszentrum für Flüchtlinge auszubauen, heute einen Sonderstab bei der Stadtverwaltung einberufen. Der Oberbürgermeister zieht Beschäftigte aus der gesamten Verwaltung und städtischen Unternehmen zusammen, um das Land beim Betrieb der Flüchtlingsunterkunft zu unterstützen. (mehr …)