Der Kunsthistoriker Wilhelm Fraenger (1890–1964) verfolgte nach Studium und Assistentenzeit in Heidelberg keine klassische Universitätskarriere und wurde dennoch für Generationen von Kulturwissenschaftlern prägend – nicht nur durch sein wissenschaftliches Werk, sondern auch mit seinem Engagement bei der Bildung von Gesprächskreisen und Freundesnetzwerken. Nach dem Ersten Weltkrieg gründete er in Heidelberg „Die Gemeinschaft“, der unter anderen Carl Zuckmayer, Carlo Mierendorff und Theodor Haubach angehörten.
Hinweis auf zwei Veranstaltungen der Säkularen Humanisten Rhein-Neckar in der Stadtbücherei Heidelberg am 6. und 21. November und Termine für anstehende Skeptiker-Brunches im Anhang
Am Donnerstag, 5. November 2015, um 20 Uhr eröffnet Prof. Dr. Heribert Prantl in der Neuen Aula der Universität Heidelberg mit einer Benefizlesung aus seinem neuen Buch „Im Namen der Menschlichkeit“ (Ullstein Verlag) die „Heidelberger Flüchtlingsgespräche“.
In seinem Buch fordert Heribert Prantl einen kompletten Richtungswechsel in der europäischen Flüchtlingspolitik: Es sei an der Zeit „die Globalisierung der Gleichgültigkeit zu beenden“.
Heidelberger Alternsforscher untersuchen Zusammenhang zwischen Cholesterinspiegel und kognitiven Einschränkungen im Alter. Änderungen im Lebensstil könnten das Risiko mindern, an Alzheimer zu erkranken. Das legen die Ergebnisse einer Studie nahe, die Wissenschaftler des Netzwerks AlternsfoRschung der Universität Heidelberg auf Basis von Daten aus zwei unabhängigen epidemiologischen Studien durchführten. Sie lassen den Schluss zu, dass Menschen, die den genetischen Risikofaktor für Alzheimer ApoE4 tragen, mit einer Senkung des Cholesterinspiegels ihr
Besonders tut es das an grauen Novembertagen. Darum ist es sehr erfreulich, dass in diesem Monat mit der Uraufführung von Nanine Linnings SILVER die erste Tanzpremiere der Spielzeit auf dem Programm steht. Außerdem

Christian Heinze (zweiter von links) und Karolin Handschuh (links) nehmen die von DKFZ-Mitarbeitern gespendeten Taschen für die Flüchtlinge im Patrick Henry Village entgegen. Mit auf dem Bild: Mitglieder des DKFZ Asylkreis.
Über 950 Taschen, gefüllt mit dringend benötigten Sachspenden für Kinder- und Erwachsene, dazu fünf Umzugskartons voller Sportschuhe: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) zeigten sich bei einer Spendenaktion überaus großzügig. Am Mittwoch, 28.10.2015, erfolgte die Übergabe an die Beratungsstelle des Diakonischen Werkes im Patrick-Henry-Village.
Es gab Blöcke und Stifte, Malbücher und Wachsmalkreiden, Tee, Kaffee und Süßigkeiten, Wörter- und Bilderbücher und vieles mehr. Zu der Spendenaktion aufgerufen hatte der spontan gegründete „DKFZ-Asylkreis“, der damit ein deutliches Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit setzen wollte. „Wir sind ein internationales Forschungszentrum mit Kollegen und Kolleginnen aus über 50 Ländern, da wollten wir einfach ein klares ‚Herzlich Willkommen‘ an die Menschen in den Flüchtlingsunterkünften aussprechen“, sagt Josephine Bageritz vom DKFZ-Asylkreis. Den Kontakt zum Patrick Henry Village stellte Christian Breunig her: „Ich wollte mich in Heidelberg in der Flüchtlingshilfe engagieren und habe deshalb Herrn Heinze vom Diakonischen Werk Heidelberg kontaktiert. Er hat uns eine Liste mit den benötigten Dingen geschickt“,
Mit dem Spatenstich (beim Schaffen in der Bahnstadt fröhlich lachen können – wer möchte das nicht? Hier tun es von links: Nicole Huber, Peter Dohmeier, Architekt Claus Fischer, Gerald Dietz, Max Jarecki, Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner und Tony Jarecki. Foto: Philipp Rothe) ist im Bahnstadt-Campus heute (Mittwoch, 28. Oktober 2015), ein neues Leuchtturmprojekt gestartet, das die Bedeutung Heidelbergs als Wissenschaftsstandort weiter stärkt. Bauherr ist die Max-Jarecki-Stiftung, die mit SkyAngle nach den SkyLabs ihr zweites großes Projekt umsetzt.
Forscher vom Deutschen Krebsforschungszentrum und der Hebrew University in Jerusalem entdeckten, dass Leberkrebs in entzündlichen Lymphknoten-artigen Strukturen entsteht.