Modern in seiner Ausstattung, bunt und einladend nach draußen, jugendgerecht bei seinen Angeboten – so wünschen sich die Jugendlichen ihr neues Haus der Jugend in der Heidelberger Südstadt. Seit Ende November hatten sich rund 100 Jugendliche über die Online-Plattform WhatsApp an der Diskussion um die Erneuerung des Hauses beteiligt. Am 4. März wurden vor Ort die Ergebnisse vorgestellt. „Die Diskussionen über WhatsApp haben gezeigt, dass die Jugendlichen hochmotiviert sind, ihre Ideen und Änderungsvorschläge für eine Grunderneuerung des Hauses einzubringen“, resümierte Erik Flügge von der S&N Kommunalberatung,
Artist in Residence Lena Neudauer, die sich bereits im 1. Philharmonischen Konzert der derzeitigen Saison mit Brahmsʼ Violinkonzert vorgestellt hatte, ist jetzt im Bereich der Kammermusik zu erleben. Zu hören sind die A-Dur-Sonate von César Franck und Brahmsʼ Streichsextett G-Dur op. 36. César Franck hatte sein klangvolles Werk dem Komponisten und Geiger Eugène Ysaÿe gewidmet. Er spielte im Dezember 1886 in Brüssel die Uraufführung. Der Erfolg war sensationell. Das Werk gilt als

Eva-Maria Rössy und Mario Lehmann vom Lions Club, Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner und Myriam Feldhaus, Leiterin des Kinder- und Jugendamtes (v.l.).
Foto: Philipp Rothe
Mit der beeindruckenden Spendensumme von 110.000 Euro ist die Spendenaktion „HD hilft!“ der Heidelberger Service-Clubs jetzt offiziell abgeschlossen worden.
Die Spendengelder kommen unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen in Heidelberg zugute. „Mein großer Dank gilt den Bürgerinnen und Bürgern aus Heidelberg und dem Umland. Sie haben mit ihren Spenden ermöglicht, dass wir über die Möglichkeiten der Jugendhilfe hinaus Integrationsprojekte für Kinder und Jugendliche realisieren können, die hier ganz ohne familiäres Netz ein neues Leben beginnen müssen“, sagte Schirmherr Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner.
Unterstützer der Spendenaktion „HD hilft!“ waren alle Heidelberger Lions- und Rotary-Clubs, die beiden Heidelberger Zonta Clubs, Round Table, Ladies‘ Circle, Soroptimisten und der Deutsch-Amerikanische Frauenclub.
Wie soll das „neue“ Haus der Jugend baulich und konzeptionell weiterentwickelt werden? Rund 100 Jugendliche haben seit Ende November über die Online-Plattform Whats App ihre Ideen dazu eingespeist. Die Ergebnisse des Jugendbeteiligungsverfahrens werden am 4. März 2016 von 11 bis 13 Uhr im Saal des Hauses der Jugend, Römerstraße 87, präsentiert. Interessierte sind herzlich eingeladen. Die Anregungen und Vorschläge der Jugendlichen sollen in die Ausschreibung des bevorstehenden Architektenwettbewerbs einfließen.
Die Stadt Heidelberg bereitet sich weiter auf die Unterbringung von Menschen auf der Flucht vor. Zusätzlich zu den bereits bestehenden Unterkünften für Flüchtlinge in den Stadtteilen Kirchheim, Pfaffengrund und Bergheim sollen ab April Zug um Zug weitere Unterkünfte im gesamten Stadtgebiet realisiert werden. Über den aktuellen Planungsstand des Integrationskonzeptes der Stadtverwaltung informierte jetzt Bürgermeister Dr. Gerner im Rahmen eines Pressegesprächs im Rathaus.
Tumoren aufs Molekül genau diagnostizieren für eine individuell abgestimmte Krebstherapie: Der Mediziner erhält die Auszeichnung am 25. Februar 2016 beim Deutschen Krebskongress in Berlin für seine wegweisenden translationalen Forschungsarbeiten.
Dank seiner Forschungsergebnisse können bestimmte Gehirntumoren inzwischen sehr präzise bestimmt und in Folge besser behandelt werden. Für diese wegweisende wissenschaftliche Leistung hat Professor Dr. Andreas von Deimling, Ärztlicher Direktor der Abteilung für Neuropathologie am Universitätsklinikum Heidelberg sowie Leiter der Klinischen Kooperationseinheit Neuropathologie am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), nun den Deutschen Krebspreis in der Sparte „Translationale Forschung“ erhalten, also für die erfolgreiche Umsetzung experimenteller Forschungsergebnisse in die klinische Praxis. Der Deutsche Krebspreis, gestiftet von der Deutschen Krebsgesellschaft und der Deutschen Krebsstiftung, zählt zu den renommiertesten Auszeichnungen in der deutschen Krebsmedizin.
Viele Studenten schieben Haus- und Studienabschlussarbeiten zu lange vor sich her, weil sie unsicher im wissenschaftlichen Arbeiten sind oder eine falsche Zeiteinteilung haben. Hilfestellung bei diesen Problemen bietet die „Lange Nacht der Hausarbeiten“, bei der Experten Tipps geben und Unterstützung leisten.
„Hunderte Sprachen, tausend Horizonte, unendlich viele Welten bevölkern eine Republik.
Und doch ist da etwas Gemeinsames, das die Literatur ansprechen kann (und fehlt es, ist
die Katastrophe bereits eingetreten)… So gelesen im Vorwort der Anthologie II „Im Namen
der Republik. – Es lebe der König!“ (Herausgegeben von Gregor Babelotzky & Thomas
Götz).
Misstrauen, Kontrolle und politische Unterdrückung bestimmten die Politik der herrschenden Sozialistischen Einheitspartei (SED) gegenüber der DDR-Bevölkerung. Zentrale Stütze dieser Politik war das Ministerium für Staatssicherheit: die Stasi.
Die Ausstellung informiert über Geschichte, Aufbau, Strategien und Methoden der DDR-Geheimpolizei, gegen Andersdenkende vorzugehen. Besondere Berücksichtigung erfahren Einzelschicksale von Menschen, die in das Visier der Staatssicherheit gerieten – auch im Westen.
Die Ausstellung ist in drei Ebenen gegliedert:
Nicht mal mehr „Ideologie“ scheint man in diesem Beschluß noch zu finden – was ja mittlerweile aber auch alle Wähler kapiert haben sollten. Dass – mal eben nur so zum Beispiel – für eine unsinnige von GALL-GRÜN geforderte Straßenbahn durch die Friedrich-Ebert-Anlage – zig Bäume hätten „sterben“ müssen, für aber diesen „Notfallweg“, der von Krankenwagen nur benutzt worden wäre, wenn von der „Leitstelle“ ein Stau gemeldet wurde, „kein einziger Baum hätte sterben“ müssen tut hier offenbar genauso wenig zur Sache, als wenn wegen dieses nun fehlenden aber vom Klinikum gewolltem und nun vom Gemeinderat abgelehnten – und nur zu verbeiterndem – Weg mal ein „Notfall“ stirbt. Vielleicht ja doch (?) nur Ideologie!