Nachdem es hierzulande viele Anfragen anderer Städte zu dieser Aktion gegeben hatte, setzte sich „Hol den Oberbürgermeister“ in Online-Abstimmung gegen 64 Konkurrenten durch und ist gerade beim Festival „South by Southwest“ (SXSW) in Austin (Texas) mit dem Publikumspreis „People’s Choice Award” ausgezeichnet worden. Das Projekt der Stadt Heidelberg, bei dem Themen vorschlagen und somit den Terminkalender von Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner beeinflussen können, setzte sich in der Nacht auf Mittwoch in einer Online-Abstimmung gegen 64 weitere Kandidaten durch. Die Auszeichnungen beim „South by Southwest“-Festival rund um die Themen Musik, Film und Interaktive Medien gelten als die „Oscars“ der Tech- und Innovationsbranche. „
Vor diesem Hintergrund erklären die Jusos Heidelberg:
„Das Wahlergebnis ist für die SPD beschämend und das muss in aller Deutlichkeit zum Ausdruck gebracht werden.
Nur eine selbstkritische und tief greifende Analyse gefolgt von einer strukturellen Veränderung kann ein Weg sein, um wieder an Glaubwürdigkeit zu gewinnen.“
Erfolgreich musiziert haben 27 Schülerinnen und Schüler der Musik- und Singschule Heidelberg beim Landeswettbewerb Jugend musiziert, der vom 8. bis 12. März in Böblingen stattfand. Sie erspielten sich elf erste Preise, 13 zweite Preise und drei dritte Preise. Der 17-jährige Anton Tkacz erhielt mit 25 Punkten die Höchstpunktzahl in der Wertung Violine solo. Fünf Schülerinnen und Schüler qualifizierten sich für den Bundeswettbewerb in Kassel. Vom 12. bis 19. Mai werden sie sich dort mit den besten deutschen jugendlichen Musikern vergleichen.
Frühlingszeit ist Radfahrzeit: Wer mit Beginn der warmen Tage sein Fahrrad aus dem Keller holt, sollte es vor der ersten Fahrt einmal komplett durchchecken. Dazu rät die Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg e.V. (AGFK-BW), der auch die Stadt Heidelberg angehört. Die AFGK-BW hat einige Tipps für die Frühjahrsinspektion zusammengestellt.
Aus der Region nicht mehr wegzudenken
Vom Orientierungskurs im Odenwald über Wildkräuterführungen und Fledermaus-Entdeckungsreisen bis hin zur Urzeit-Safari in den Pfingstferien und Lehrer-Fortbildungen – diese und andere Themenbereiche werden im Umweltbildungsprogramm „Natürlich Heidelberg“ der Stadt Heidelberg in der zehnten Saison angeboten. Insgesamt gibt es rund 200 Veranstaltungen.
Am Mittwoch, 16. März 2016, hat Heidelbergs Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner gemeinsam mit Dr. Achim Brötel, Vorsitzender des Naturpark Neckartal-Odenwald, und Reinhard Diehl, Geschäftsführer des Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald, das Jahresprogramm 2016 von „Natürlich Heidelberg“ vorgestellt.
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Jedes Licht braucht die Dunkelheit, um aus ihr zu entspringen, so wie ein Laut erst hörbar wird durch die Stille der Welt. Und das Gleiche gilt für das Leben, die menschliche Existenz überhaupt: Die Nacht ist es, die alles werden lässt. Ernst Peter Fischer erzählt nun die Geschichte dieser »Gegenzeit«, eine faszinierende Reise durch die dunklen Gefilde unseres Lebens.
Der Heidelberger Wissenschaftshistoriker Ernst Peter Fischer entfaltet in seinem neuen Buch ein facettenreiches Panorama der Nacht, das vom Anbeginn der Welt bis in unsere Gegenwart reicht. Wie schon in »Die Verzauberung der Welt« gelingt es ihm, Naturwissenschaft und Kulturgeschichte auf meisterhafte Weise zu verknüpfen und den Fragen nachzugehen, die die Dunkelheit an uns stellt: Wie entsteht Licht? Wie können wir die Farbe Schwarz wahrnehmen? Aber auch: Warum haben wir Angst im Dunkeln? Woraus bestehen unsere Träume? Und ist die Nacht auch für das Böse in uns verantwortlich?
Es ist ein Teil der deutschen Tradition, ein Wort wie (und wäre das „nur“ Presse-) Freiheit nicht für sich allein stehen zu lassen.
Ruft da wer, egal was für eine „Freiheit!“, schon gesellt ein anderer „Ordnung!“ dazu; wer da klug ist, redet gleich von „Freiheit und Verantwortung“ oder preist die Freiheit, warnt jedoch im gleichen Atemzug vor ihrem Missbrauch, wäre es auch nur, einen auf einen Anrufbeantworter draufgerotzten Text zu veröffentlichen.