Wer kennt sein persönliches Herzinfarktrisiko? Was tun bei einem Herzinfarkt? Wie macht sich eine koronare Herzerkrankung bemerkbar? Antworten auf diese Fragen gibt es beim Herztag des Heidelberger St. Josefskrankenhauses am Samstag, 16. April 2016. Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner werden zwischen 10 Uhr und 14 Uhr Vorträge, Untersuchungen, Reanimationskurse für Laien, Entspannungsübungen für den Alltag, Experten-Informationsstände, sowie Besichtigungen eines Rettungswagens und des Herzkatheterlabors angeboten. Die Veranstaltung findet im St. Josefskrankenhaus, Landhausstrasse 25, und in der benachbarten Louise von Marillac-Krankenpflegeschule.
Die Stadt Peking hat Interesse an einer Kooperation zur Entwicklung eines Hightech-Parks in Heidelberg bekundet. Nach Gesprächen von Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner während seiner Asien-Reise vom 4. bis 8. April 2016 mit Pekings Bürgermeister Li Shixiang ist eine Zusammenarbeit der beiden Städte zur Entwicklung eines „German-Sino-Hi-Tech-Parks“ auf einer Teilfläche der Konversionsfläche Patton Barracks angedacht. „Das Interesse der Stadt Peking und international agierender Hightech-Unternehmen an einem Engagement in Heidelberg ist groß. Das ist ein fantastisches Zeichen für die weitere Entwicklung unseres Wissenschafts- und Wirtschaftsstandorts. Zugleich bildet die Kooperation einen wichtigen Schritt im Rahmen der Hightech-Strategie der Bundesregierung und des Vorhabens der Metropolregion Rhein-Neckar, eine Modellregion der Industrie 4.0 zu werden“, sagt Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner. Er hatte in der vergangenen Woche unter anderem am Deutsch-Chinesischen Hightech-Dialog in Peking teilgenommen und weitere Gespräch in chinesischen Wissenschaftsregionen geführt.
„Der Schelling und der Hegel, der Schiller und der Hauff – das ist bei uns die Regel, das fällt uns gar nicht auf“, sagt ein baden-württembergisches Sprichwort.

Behindertenbeauftragte Christina Reiß, bmb-Mitglied Daniel Gallimore und Edward Schneider, Leiter der Abteilung Verkehrsplanung der RNV (v.l.), stellen die neue barrierefreie Haltestelle „Seegarten“ cor.
Bild: Philipp Rothe,
In Heidelberg sollen Menschen mit Behinderung möglichst selbstständig leben können. Dieses Ziel verfolgt die Stadt seit langem konsequent in allen Lebensbereichen. „Mit unseren Partnern werden wir in diesem Jahr an weiteren Verbesserungen arbeiten“, kündigte Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner bei einem Pressegespräch am 11. April 2016 im Heidelberger Rathaus an. Als Beispiel nannte er den weiteren Ausbau der Barrierefreiheit im öffentlichen Personennahverkehr. Neben dem Beirat von Menschen mit Behinderungen als bewährte Interessenvertretung hat die Stadt seit Januar 2016 mit Christina Reiß eine Kommunale Behindertenbeauftragte. „Frau Reiß hat für die Belange der Betroffenen ein offenes Ohr. Ihre Sprechstunden werden bestens angenommen. Wir erhalten dadurch wertvolle Hinweise, wo es Verbesserungsbedarf gibt“, sagte Dr. Würzner. Die Vorsitzende des Beirats von Menschen mit Behinderungen (bmb) Dr. Reinhild Ziegler stellte bei dem Termin die aktuellen bmb-Projekte vor und sagte: „Die rund 20.000 Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung in Heidelberg wünschen sich barrierefreien und bezahlbaren Wohnraum, gemeinsame Freizeit- und Kulturaktionen sowie barrierefreien Zugang zu Bussen und Bahnen sowie zu Kultureinrichtungen. Daraus ergeben sich unsere Ziele.“
Sabine Meyer ist die wohl weltweit berühmteste Klarinettistin und regelmäßiger Gast beim „Heidelberger Frühling“. Heute Abend (Dienstag) um 19.30 Uhr spielt sie gemeinsam mit dem Bratschisten Nils Mönkemeyer und dem Pianisten William Youn im Großen Saal der Stadthalle.
Auf dem Programm stehen eine Auswahl der „Acht Stücke für Klarinette, Viola und Klavier“ op. 83 von Max Bruch sowie von Wolfgang Amadeus Mozart die Arie für Klarinette und Klavier, die Sonate für Violine (hier: Viola) und Klavier C-Dur KV 14 und das „Kegelstatt-Trio“ KV 498. Restkarten sind ab 18.30 Uhr an der Abendkasse erhältlich.
„Kreativer Tanz“ für Kinder von 3 bis 6 Jahren. Wir treffen uns jeden Montagnachmittag im Jugendzentrum Holzwurm. Von 16.45 Uhr bis 18.00 Uhr wird gemeinsam getanzt. Die Kinder experimentieren mit verschiedenen Materialien z. B.: Bänder, Chiffontücher, Bälle usw. Sie bewegen sich frei zur Musik, improvisieren und gestalten gemeinsam Tänze. Das Tanzen erfordert eine spezifische Art des Sozialverhaltens. Die Kinder von verschiedenen Nationalitäten verständigen sich möglichst wenig mit Worten, sondern mehr mit Blicken und durch Gesten. Komm´ doch einfach mal vorbei. Die Kosten dafür betragen € 12,50 monatlich. Anmeldungen und weitere Informationen unter der Telefonnummer 06221/384427.
Ein großer Erfolg für eine junge Mitarbeiterin des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg: Die 22-jährige Franziska Pilz hat den zweiten Platz beim Ausbildungspreis der Helmholtz-Gemeinschaft belegt.
Die Jury zeichnete sie „für ihren großen Beitrag zur Weiterentwicklung der Stammzellforschung“ und ihr „selbstständiges, eigeninitiatives und verantwortungsbewusstes Arbeiten“ aus. Franziska Pilz, die am DKFZ eine Ausbildung zur Biologielaborantin macht, hat an einem Projekt zur Stammzellnische gearbeitet. Am 7. April hat sie den Preis in Berlin entgegengenommen.
Am Freitag, 15. April um 16.00 Uhr wird bei der zweisprachigen Geschichtenzeit in der Kinderbücherei wieder spanisch gesprochen. In der Geschichte „El tejón está hoy de mal Humor! = Der Dachs hat heute schlechte Laune!“ dreht sich alles um die Tiere im Wald. Mit seiner schlechten Laune steckt der Dachs alle an. Doch wie kann man die miese Stimmung wieder vertreiben? Die ehrenamtlichen Vorleserinnen lesen die Geschichte von Moritz Petz und Amélie Jackowski in Deutsch und Spanisch vor. Eingeladen sind alle Kinder ab vier Jahren sowie interessierte Erwachsene. Im Anschluss können eigene Bilder zur Geschichte malerisch gestaltet werden. Die Geschichtenzeit dauert rund eine halbe Stunde, der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eine Spezialausgabe der deutsch-spanischen Geschichtenzeit gibt es am Samstag, 23. April um 12.00 Uhr in der Stadtbücherei. Im Rahmen des Stadtbücherei-Jubiläums „50 Jahre Wissen und Kultur im Park“ und passend zum 400. Todestag von Miguel de Cervantes tragen die Vorleserinnen für ältere Kinder und Erwachsene Auszüge aus dem spanischen Klassiker „Don Quijote“ des spanischen Nationaldichters vor.
Ort: Park und Kommandantenvilla im verlassenen Militärgelände
in der westlichen Rheinstraße, 69126 Heidelberg
Zeitraum: 10. April – 8. Mai 2016
Öffnungszeiten: SA + SO 12 – 18 Uhr Eintritt frei
infos unter: www.zaesur.jimdo.com