Deutschland spielt eine weit wichtigere Rolle im US-Drohnenkrieg als bislang bekannt. Nach Recherchen des NDR, WDR und der Süddeutschen Zeitung werden Drohnenangriffe nicht nur über den US-Stützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz koordiniert. Hingegen ist die Militärbasis Dreh- und Angelpunkt für sämtliche Drohnenaktivitäten.

Das neue Quartiersbüro Hasenleiser begrüßt seine Besucher. Bei der Eröffnung im Waldshuter Weg: (v.l.) Miriam Wolf, Michael Blum (DSK), Boris Wüst, Hubert Herrmann (Caritas), Rebecca Ramirez und Martin Holler.
Bild: Philipp Rothe,
Den Hasenleiser in sozialer, kultureller, ökonomischer und städtebaulicher Hinsicht weiterzuentwickeln: Das ist das Ziel des Quartiersmanagements Hasenleiser, das im Auftrag der Stadt Heidelberg vom Caritasverband Heidelberg und der Deutschen Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft (DSK) betrieben wird. Seit dem 1. Januar gibt es mit dem Quartiersbüro im Waldshuter Weg 2 eine zentrale Anlaufstelle für alle Engagierten vor Ort. Am Dienstag, 26. April 2016, wurde das Quartiersbüro von Hubert Herrmann, Geschäftsführer des Caritasverbands Heidelberg, Michael Blum, Geschäftsführer der DSK, und Martin Holler, Leiter der Koordinierungsstelle soziale Stadtentwicklung Rohrbach-Hasenleiser beim Amt für Stadtentwicklung und Statistik der Stadt Heidelberg, offiziell eröffnet.
Das Quartiersbüro Hasenleiser ist sowohl der Arbeitsort für das Team des Quartiersmanagements als auch eine zentrale Anlaufstelle für die Bürgerinnen und Bürger im Hasenleiser. Hier können die vorhandenen Kräfte im Stadtviertel gebündelt werden“, so Martin Holler von der städtischen Koordinierungsstelle Hasenleiser: „Ziel des Quartiersmanagements ist es, Netzwerke aufzubauen und die Eigeninitiativen der Bewohnerinnen und Bewohner zu stärken.“
Der neu geschaffene Sportzug an der Realschule und der Gymnasialen Oberstufe des Heidelberger Privatschulcentrums der F+U Rhein-Main-Neckar (HPC) in Kooperation mit dem Olympiastützpunkt Rhein-Neckar (OSP), dem Institut für Sport und Sportwissenschaft (ISSW) der Universität Heidelberg und dem HKT (Heidelberg Kompetenztraining)
Derzeit kommen viele Menschen mit einem ganz bestimmten Ziel: Sie wollten den seltenen Nachwuchs sehen. Denn auf ein Orang-Utan–Baby haben die Heidelberger Zoobesucher seit 22 Jahren gewartet. Gerade in den ersten Tagen nach der Geburt machte sich die junge Mutter im Schaugehege noch sehr rar. Doch in den letzten zwei Wochen hatten immer mehr Zoobesucher das Glück, Sari mit ihrem Sohn Berani beobachten zu können.
Rund zweieinhalb Jahre haben die Umbau- und Sanierungsarbeiten gedauert – nun ist die historische Klingenteichhalle in der Heidelberger Altstadt wieder für den Betrieb geöffnet: Die 1896 errichtete Halle wurde nach Abschluss der umfangreichen Bauarbeiten am 27. April 2016 eingeweiht. „Durch die Sanierung konnten wir ein Heidelberger Kulturdenkmal erhalten. Die Klingenteichhalle ist erneuert worden und hat dennoch ihren über 120 Jahre gewachsenen Charme behalten“, sagte Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner. Die Sanierung der Klingenteichhalle wurde vom Bund als Modellprojekt mit rund 794.000 Euro gefördert. Die Gesamtkosten für die Maßnahme betragen knapp drei Millionen Euro. Damit hat die Stadt Heidelberg seit 2009 insgesamt circa 31 Millionen Euro in Neu- und Umbauten sowie die Sanierung von Sportstätten investiert.
Die Herzkranzgefäße versorgen den Herzmuskel mit Sauerstoff und Nährstoffen. Sind diese durch Ablagerungen verengt, kann es zu Herzrhythmusstörungen, Herzinsuffizienz bis hin zum Herzinfarkt kommen. Diesem zentralen Thema der koronaren Herzerkrankung widmete sich Mitte April der Herztag des Heidelberger St. Josefskrankenhauses. Mehr als 300 Besucher, Patienten, Angehörige und Interessierte kamen zu der Patientenveranstaltung unter Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dr. Eckhart Würzner, bei der dem Publikum neben Vorträgen auch Gesundheits-Checks, Workshops und eine Industrieausstellung angeboten wurden. Privatdozent Dr. Carsten Krüger, Chefarzt der Abteilung Kardiologie und Angiologie, bekräftigte in seinem Vortrag mit Statistiken die akute Bedeutung von Herzerkrankungen:
Ein Kunsterlebnis der außerordentlichen Art beschert „openSTAGE“, das neue Format von HebelHallen-Chefin Jai Gonzales, gemeinsam mit Bernhard Fauser künstlerische Leiterin des dort spielenden Unterwegstheaters. Am Sonntag, den 08. Mai 2016 geht die dritte Ausgabe der aussergewöhnlichen Performance über die Bühne, einer „Show“, „die niemals endet“, so die Performance-Künstlerin Catherine Guerin am Ende der zweiten Ausgabe am 24. April 2016, die das Publikum begeistert hat.
Das Gurs-Mahnmal in Heidelberg-Bergheim war im Rahmen eines Schülerwettbewerbs um die Deportation Heidelberger Juden am 22. Oktober 1940 nach Frankreich verschleppter jüdischer Heidelberger Mitbürger wegen entstanden, die dort im Lager Gurs interniert wurden. An dem feierlichen Akt nahmen nahmen vor zwei Jahren neben Jugendlichen der beteiligten Schulen zahlreiche Gäste teil, darunter der Zeitzeuge Hans Flor, der damals seine Verwandten am Bahnhof ins Ungewisse verabschieden musste, sowie Manfred Lautenschläger, der die Aufstellung des Mahnmals mit einer großzügigen Spende ermöglichte. Im (draufklicken dann wird alles groß) – Bild (got) von rechts: Bürgermeister Wolfgang Erichson, Anna-Sophia Weißling, der Bildhauer Grégory Boiteux und Manfred Lautenschläger beim enthüllen dieser Tafel, die seitdem das Mahnmal erläutert:
Zur alljährlichen Konferenz des Kreisjugendwerks der AWO Rhein-Neckar trafen sich am Sonntag, 24. April 2016, im AWO Haus in Weinheim zahlreiche Mitglieder, um sowohl Neuwahlen durchzuführen als auch über die Arbeit im vergangenen Jahr zu berichten. Im Kreisjugendwerk haben sich Jugendliche und junge Erwachsene zusammengeschlossen.
in einer stadt wie heidelberg trifft jeden tag fremdes auf vertrautes. mit sichtbaren und unsichtbaren grenzen regeln wir, wie sich menschen begegnen und ob daraus ein miteinander oder ein nebeneinander wird. der alternative frühling 2016 verändert diese räumlichen Grenzen, um aus sozialen und kulturellen trennlinien (mindestens) für die zeit des festivals gemeinsame räume – dritte räume – entstehen zu lassen.
der dritte raum lässt unterschiedlichkeiten verfließen, indem er offen bleibt für eigenheiten und individualitäten. es geht um einen spielerischen austausch, um platz zu schaffen für imagination, für experimente, für utopien und für die vielfalt der welt. er ist sehnsucht und reale möglichkeit zugleich. er vermisst sich nicht in grenzen, breiten- oder längengraden. er ist nicht einfach zu konsumieren, sondern entsteht durch offenheit, teilhabe und mitgestaltung. ihn zu finden heißt auf den inneren kompass der vorstellung und neugier zu vertrauen. das heißt auch, die komfortzonen, in denen wir uns in der Stadt vor dem fremden und anderen zurückziehen, zu verlassen und gegensätze und unbekanntes in einer lebendigen beziehung und wechselwirkungen aufgehen zu lassen.