Der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs hat heute (3. Mai) die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs vorgestellt. Staatssekretärin im BMJV Dr. Stefanie Hubig: „Opfer von Sexualstraftaten sind oftmals schwer traumatisiert. Für sexuell misshandelte Kinder bedeutet dies meist, dass sie ein Leben lang unter dem Eindruck des Geschehenen stehen. Deshalb ist die Arbeit der Aufarbeitungskommission so elementar wichtig.
… dieser begeisterte Tweet erreichte das Theater nach dem Gastspiel des Maxim Gorki Theaters im Rahmen des Eröffnungswochenendes des HEIDELBERGER STÜCKEMARKTS. Wer noch keine Karten hat, sollte sich jetzt beeilen, denn in den nächsten sieben Tagen stehen noch 15 Gastspiele, vier Lesungen, eine Party und vieles mehr auf dem Programm. Ganz besonders dürfen wir uns auf das kommende Wochenende freuen, das der Theaterlandschaft des diesjährigen Gastlands Belgien gewidmet ist und unter anderem mit Gastspielen von UBIK Group, Jan Lauwers & Needcompany, Theater Malpertuis und Transquinquennal aufwartet.
Und auch sonst gibt es einigen Grund zur Vorfreude auf die Zeit nach dem HEIDELBERGER STÜCKMARKT – unter anderem präsentiert das Theater den Spielplan der kommenden Theatersaison und gleich drei Artists in Residence sind Ende des Monats gemeinsam auf der Heidelberger Konzertbühne zu erleben. Theater satt: Nix wie hin!
Seit nunmehr mittlerweile doch vielen Jahren gibt es 68: Doch was ist von der Studentenbewegung geblieben? Die Revision einer linken Geschichte: Um 1968 liegt ein Vorhof von Imperativen. Etwas Unerledigtes dauert fort. Keine andere Episode der Bundesrepublik hat, merkwürdig genug, die Kraft, einen derart frisch gereizten Furor auszulösen. Einige Weggefährten von damals haben wir ja in einer Ausstellung im Kunstverein Heidelberg in der Siegestoga des 68er-Revolutionärs herumstolzieren sehen. Typisch aber hingegen sind sonst eher Selbstironie, sarkastische Tonlage und – ja, doch! – gute Laune. Die narzisstische Mitgift von 68, die Selbstachtung, kann man dankbar eingestehen. Aber das Unerledigte interessiert hier. Was hält 68 aktuell, was löst immer noch Verurteilungszwänge aus?
In der letzten Veranstaltung der Reihe „Flucht hat viele Gesichter“ geht es um persönliche Erlebnisse und berufliche wie private Begegnungen mit Menschen, die nach dem Motto „Alle Menschen sind Ausländer. Fast überall“ erfahrbar machen. Unweigerlich begegnen wir Fremdem, Unbekanntem und versuchen, diese Herausforderungen in unser Leben einzubeziehen… Je besser uns das Zusammenwirken mit dem Unbekannten gelingt, umso größer mag die Bereicherung des Lebens sein.
Tobias Theis (Student und Mitglied der Grünen) und Beate Weber (ehemalige OB Heidelbergs) lernen durch aktiv aufsuchende Begegnungen mit Menschen aus Europa wie auch anderen Kontinenten Menschliches, Gesellschaftliches wie auch Politisches aus anderen Perspektiven kennen.
Für herausragende Dissertationen oder Publikationen zum Thema „Gott und Spiritualität“ werden zehn junge Forscherpersönlichkeiten aus Deutschland, Großbritannien, Kanada und den USA ausgezeichnet: Sie erhalten den „Manfred Lautenschlaeger Award for Theological Promise“, der mit einem Preisgeld von jeweils 3.000 Euro verbunden ist. Aus Anlass der Preisverleihung lädt das Forschungszentrum Internationale und Interdisziplinäre Theologie (FIIT) der Ruperto Carola am Freitag, 6. Mai 2016, zu einer Festveranstaltung ein. Es folgt ein Kolloquium mit den Preisträgern. Zu den Teilnehmern gehören dabei auch Mitglieder des FIIT sowie einige der internationalen Gutachter, die die eingereichten Arbeiten bewertet haben.
Ihre Herkunft ist umstritten, doch inzwischen gehört sie zu den Lebensmitteln mit einer von der EU „geschützten Herkunftsbezeichnung“. Geht nicht? Von wegen! Die Frankfurter Grüne Soße stammt, je nach dem, wen man fragt, von Goethes Mutter, von den Römern, aus dem Orient oder von den französischen Hugenotten. Und tatsächlich sind in all diesen Gegenden grüne Soßen bekannt, die allerdings in ihren Rezepturen nuancieren. Wahr ist wohl auch, dass der Dichterfürst die „Grie Soß“, wie sie im hessischen Volksmund heißt, sehr schätzte. Ob er sich allerdings später die geliebte, von Muttern zubereitete Soße auch mit der Postkutsche nach Weimar bringen ließ, wie es gerüchteweise überliefert wird, ist nicht belegt.
Seit sechs Jahren gibt es in Baden-Württemberg die Radexpress-Züge. In diesem Jahr gehen gleich drei neue Streckenangebote an den Start: Der „Krebsbachtäler“ verkehrt zwischen Hüffenhardt und Neckarbischofsheim. Der ebenfalls neue „Neckartäler“ fährt ab Stuttgart bis Heidelberg. und der Radexpress „Naturpark obere Donau“ pendelt zwischen Sigmaringen und Blumberg-Zollhaus. Entlang der neuen Routen bieten sich für Radfahrer verschiedene Tourenangebote. Ab 1. Mai bis 16. Oktober 2016 sind die acht Radexpress-Angebote des 3-Löwen-Taktes wieder für Radlerinnen und Radler da. Natürlich dürfen auch Fahrgäste ohne Fahrrad in den Zügen mitreisen.
Dienstag, den 03. Mai 2016 um 19:30 Uhr
Karls Jaspers Zentrum, Voßstr. 2, Raum 212, Heidelberg-Bergheim
Anlässlich des Abschlusskonzerts des Heidelberger Frühlings am 30. April 2016 überreichte Bundestagspräsident Norbert Lammert und Deutschlandradio Kultur-Programmchef Hans-Dieter Heimendzahl die Auszeichnung „Orchester des Jahres“ von Deutschlandradio Kultur an Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen. Das Orchester sei, so Bundestagspräsident Lammert, unbestritten eines der besten Orchester, die wir in Deutschland haben und inzwischen Botschafter deutsche Musikkultur in Europa und der Welt.