Die Erstellung eines guten Geschäftskonzeptes mithilfe fachkundiger Beratung ist Voraussetzung für eine gelungene Existenzgründung im Handwerk. Um potentielle Gründerinnen und Gründer mit Informationen zu versorgen,

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Juni 2016 | Heidelberg, InfoTicker aktuell | Kommentieren

apparatDas Quartiersmanagement Hasenleiser ruft zu einem Fotowettbewerb unter dem Motto „Mein Hasenleiser“ auf. Gesucht werden Bilder von persönlichen Lieblingsorten im Hasenleiser – von schönen Plätzen, Landschaften oder besonderen Dingen und Details im Quartier. Die 20 besten Bilder sollen im Herbst in einer Ausstellung zu sehen sein. Einsendeschluss ist der 31. August 2016. Zu gewinnen gibt es eine Familienkarte für den Zoo Heidelberg, fünf Kinofreikarten für die Gloria Filmtheaterbetriebe, zwei mal zwei Freitickets für die halle02 und eine Zehnerkarte für das Schwimmbad Hasenleiser.

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Juni 2016 | Heidelberg, InfoTicker aktuell | Kommentieren

Eine Sprechstunde von Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner findet am Donnerstag, 9. Juni 2016, 16 bis 18 Uhr, im Bürgeramt Handschuhsheim, Dossenheimer Landstraße 13, 69121 Heidelberg, statt.

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Juni 2016 | Heidelberg, InfoTicker aktuell | Kommentieren

TZ_Bild_KiB-Logo_rot_wellig_200Am Donnerstag, 9. Juni 2016, versammeln sich ab 9 Uhr die Vorschulkinder aus 25 Heidelberger Kindertageseinrichtungen zur sechsten „Kinder‐Olympiade“ im Sportzentrum Süd in der Sporthalle Kirchheim. Das Projekt „Kinder in Bewegung“ (KiB) der Stadt Heidelberg, das von der KTG Heidelberg e.V. organisiert wird, bietet den kooperierenden Kindertageseinrichtungen kostenlose Bewegungsstunden an.

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Juni 2016 | Heidelberg, InfoTicker aktuell | Kommentieren
witteborg-erdmann_nika_c_gudrun-holde_ortner_160x200logo-University-of-Heidelberg (1)Über „Persönlichkeitsrechte in den Medien“ spricht die Rechtswissenschaftlerin Dr. Nika V. Witteborg-Erdmann – (Foto: Gudrun-Holde Ortner) in der nächsten Veranstaltung des Studium Generale, zu der die Universität Heidelberg am Montag, 6. Juni 2016, einlädt. Die Referentin lehrt und forscht am Institut für ausländisches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht der Ruperto Carola. Der Vortrag findet in der Aula der Neuen Universität statt und beginnt um 19.30 Uhr.

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Juni 2016 | Heidelberg, InfoTicker aktuell, Wissenschaft | Kommentieren

In der frühgeschichtlichen Verwendung stand „Mythos“ für den Ort, an dem rituelles, sakrales Sprechen stattfindet, das sich vom logisch begründbaren Sprechen wesentlich unterscheidet. „Mythos Heidelberg“ denn also: „Der genius loci Heidelbergs ist feucht“, dies Zitat aus dem Widmungsgedicht Victor von Scheffels „Gaudeamus“ über den Geist des Ortes Heidelberg bezieht sich fraglos nicht etwa auf häufigeren Regen als anderswo.
Sich nun also dem „Geist des Ortes“, dem Mythos Heidelberg auf dem Wasserwege nähern? Wahrlich, der Neckar ist das zu tun ein schlechter Weg nicht. Mit seiner „gaudeamischen“ Feuchtigkeit meinte Scheffel aber sicher auch nicht den Fluß, eher schon Gersten- oder Rebensaft. Er lebte lange genug in Heidelberg, wir dürfen ihm glauben.

Eine „Stadt fröhlicher Gesellen, an Weisheit schwer und Wein“, das war Scheffels „Alt Heidelberg, du feine“. Ihn zog es immer wieder zurück an diesen von Hölderlin „Mutter“ genannten Ort, Heimstatt der Romantiker.

Heidelberg heute – würden die „Heidelberger Hochromantiker Achim von Arnim und Clemens Brentano, Joseph von Eichendorff, Johann Joseph Görres, Jacob und Wilhelm Grimm – würde diese Schar ihre „Bergstadt lieblicher Wunder“ wiedererkennen? Wo ständig die „Oppositionellen der jungen Romantik gegen die alte Prosa“ zu Felde zogen (Eichendorff). Und heute? Wäre für sie Heidelberg, wie für Hölderlin, diese Stadt noch „der Vaterlandsstädte ländlichschönste“? Dies Foto von Philipp Rothe spricht dafür …

Würden Stadt und Umgebung auch heute noch zünden können, Oden und glühende Hymnen zu dichten auf „die Berge rechts mit Wein bekränzt, die Ebene links wie Gold erglänzt“ (Clemens von Brentano), oder auf das Schloß, dies der Zeit steinern stilles Hohngelächter“ (Nikolaus Lenau)?

Soll mal noch wer sagen, unsere Stadthalle wäre nicht wunderschön – der Mond freut sich auch dazu

Heidelberg hat noch immer seine mythischen Orte, das DAI  – mal eben zum Beispiel – hat sich zu einem solchen entwickelt, die Stadthalle mit Anbau wird künftig dazu gezählt werden dürfen.

Auch das Schloß gehört natürlich dazu – worauf Schloßberganwohner an manchen Tagen wohl gerne verzichten würden. Wir haben den Fluß, der mittlerweile sowohl wieder „Blauäuglein drein blitzen“ läßt, als auch Rotaugen; und zudem, wie Angler versichern, sich sogar Forellen (!) wieder tummeln.

Vor einigen Jahren haben wir den 200. Geburtstag unserer „Alten Brücke“ gefeiert. Im Stift Neuburg schließlich läßt sich nicht nur heute immer noch Stille finden, auch Efeu wird von dorten in alle Welt hinaus geschickt. Der „Klingenteich“ – in einem der Häuser dort entstand der „Zupfgeigenhansel“, dies Kleinod aus der Jugendbewegung – ist immer noch – zumal kürzlich wieder hergerichtet) einen Fußweg wert. Autofahrern entgeht der wunderschöne kleine Wasserfall mit einer sehr schönen – gerade wieder hergerichteten – Anlage und ein Stück verwunschenes Heidelberg am Bach entlang).
Den „Wolfsbrunnen“ wollen wir nicht vergessen.

Aus dem Palais Boisseree gibt’s immer noch den Gratisblick (vom Karlsplatz davor freilich auch), welcher der Paul Linckeschen Operette „Frau Luna“ entlehnt sein könnte: „Schlösser, die im Monde liegen, sind wohl herrlich lieber Schatz, doch um sich im Glück zu wiegen, baut das Herz den schönsten Platz“.

Überhaupt, die Sache mit den in Heidelberg verlorenen Herzen: Wem´s auch immer nicht passen mag, der „romantische Mythos“ hatte auch dem „zweiten Biedermeier“ Wegezoll abzugeben.
Verballhornungen. Weg von „perque no?“ zu „Perkeo“ der – zum Trinken aufgefordert – alleweil fragte „warum nicht“?“ Hin zum „Großen Faß“. Weg von Hymne und Ode, hin zum Sauflied. Als dann gar 1901 das tränenrührige „Alt Heidelberg“ Wilhelm Meyer-Försters in 28 Sprachen als Buch erschien und der gleichnamige Film rund um die Welt „erfolgte“, blieb nicht nur kein Auge trocken – es flogen auch alle Herzen in der Hoffnung nach Heidelberg, dort verloren zu werden.

Spätestens von nun an führte kein touristischer Weg mehr an der Stätte „der alten Burschenherrlichkeit“ vorbei, (das „Tourismusleitbild“ versucht das in den Griff zu bekommen, dass der (und das ist richtig) Tagestourismus künftig möglichst „außen vor“ bleiben soll, wird dennoch hin und widrig beklagt).

Trotz alledem und alledem … – Heidelberg hat´s noch. Anders eben. Es ist eine lebendige Stadt. Sie hat sich verändert. Dass freilich daran, wie sie das getan hat, wie das getan wurde, sich die Geister scheiden, das gehört auch zum „Mythos Heidelberg“. Insofern auch, als streitbare Einzelne, Gruppen und Gruppierungen jeder Coleur sich mit Veränderungen befassen und keinen Versuch unterlassen, sich solcherweise streitbar einzumischen, dass oft genug „die Fetzen fliegen“. Wassili Lepanto beispielsweise, der – in seiner Eigenschaft als Mitglied für die Gruppe „Heidelberg pflegen und bewahren“ – im Gemeinderat sagte, wer für die in der Stadt gerade aktuelle Stadthallenerweiterung sei, betreibe Gotteslästerung – hat sich vehement für den Verbleib dieser Kolonade auf dem Ebert Platz eingesetzt. Ob er wohl immer noch trauert, dass sie abgerissen wurde? Falls gerade nichts anderes anfällt: Neubau der Kolonade gefällig? Bürgerentscheid?

Nicht nur, aber vehement auch im Gemeinderat streiten, das konnten sie schon immer (mehr oder weniger) gut, die Heidelberger. Als im Februar 1623 der päpstliche Commisär Leo Alacci die auf den Emporen der Heiliggeistkirche beheimatete „Bibliotheca Palatina“ die „das ganze Wissen horten sollte“, nach Rom zu bringen suchte, gab es weder  Handwerker, Stricke noch Bretter oder sonstiges Packmaterial, den Raub durchzuführen. Mutig, die Heidelberger. Damals. Heute: „Mekka des Geschwätzes“ nannte der Prinzip Hoffnungsträger Bloch (im Ernst) die vielgeliebte Stadt. Kein „Eleusischer Bund“ mehr in Heidelberg? Mythos wo bist Du? her mit Euch, Ihr Kreuz- und Querdenker! Ihr Brüder und Schwestern im Geiste, denen ein fauler „Friede“ nicht (wie weiland zu Heiliggeist) „höher ist, denn alle Vernunft“, wo seid Ihr? Gibt es Euch noch? Verrückte Organisten, wilde Dichter, besessene Dirigenten, holder Wahn?

Meist nicht vor der Dämmerung des Abends steigen Gestalten und Gestaltinnen von der Agora – dem Katheder, aus Hinterhöfen, herunter vom Berg, aus dem Bett, oder – aus dem Neckar …

Neckarbad

… und treten Nachfolgen an: die Stefan Georges, Friedrich Gundolfs, Karl Wolfkehls, Richard Dehmels, des Malers Wilhelm Trübners, Max Webers … Mythos Heidelberg?
In jeder Gasse, im Wald um Heidelberg herum, in (beinahe) jeder Kneipe läßt er sich ohne jeden verschnörkelten Kokolores und rhetorische Slapsticks fassen.

Freilich bedarfs auch des „Glücklichen Augenblicks“ – Kairos und Zufall. So bleibt der Mythos Heidelberg gar vielen verborgen. Das muß sein dürfen.

Juni 2016 | Heidelberg, Allgemein | Kommentieren

 

Lernen in der KiKa: Lieb sein zu - fast - allen

Lernen in der KiTa: Lieb sein zu – fast – allen …

Die Stadt Heidelberg wird im kommenden Jahr 2016/2017 ihr Angebot an Kinder-Betreuungsplätzen weiter ausbauen, wozu sie mehr als 220 Plätze in Krippen und Kindergärten einplant. Für die entsprechende Umsetzung der Bedarfsplanung der Verwaltung gab der Jugendhilfeausschuss am 31. Mai 2016 einstimmig grünes Licht. Vor allem im Kleinkindbereich, aber auch bei den Kindern von drei Jahren bis zum Schuleintritt werden weiterhin steigende Kinderzahlen erwartet. Mit den vorgelegten Ausbauplänen halte die Stadt ihren Platz an der Spitze der Kommunen in Baden-Württemberg und im vorderen Bereich der westlichen Bundesländer.

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Juni 2016 | Heidelberg | Kommentieren

umweltBürgermeister Erichson lobt Schüler für ihren Ideenreichtum beim Thema Nachhaltigkeit – Energiespar-Wettbewerbe, die Entwicklung einer Mobilitäts-App, die Patenschaft für einen Orang-Utan und vieles mehr: Die E-Teams von 20 Heidelberger Schulen haben im vergangenen Jahr wieder viel Ideenreichtum und großen Einsatz beim Thema Nachhaltigkeit gezeigt. Im Rahmen des UNESCO-Weltaktionsprogramms „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) engagieren sich die Schulen, zukunftsfähiges Denken und Handeln voranzubringen.

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Juni 2016 | Heidelberg, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau | Kommentieren

SpiegelzeltDie UNESCO-Literaturstadt Heidelberg ist mal wieder in Festivalstimmung: Vom 2. bis 5. Juni 2016 bieten die Heidelberger Literaturtage im Spiegelzelt auf dem Universitätsplatz ein abwechslungsreiches Programm aus Lesungen und Gesprächen mit nationalen und internationalen Autorinnen und Autoren. Zu Gast sind in diesem Jahr Christian Duda, Felicitas Hoppe, Jean Mattern, Bov Bjerg, Asmus Trautsch, Lea Schneider,

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Juni 2016 | Heidelberg, Feuilleton, InfoTicker aktuell | Kommentieren

IBA_heidelberg-e1377706424944Rege Beteiligung gab es beim ersten Bürgerforum der IBA Heidelberg zum Patrick Henry Village, Heidelbergs größter Konversionsfläche: Rund 150 Interessierte kamen am Dienstag, 31. Mai ins Dezernat 16 in Heidelberg, um den Vortrag des Städtebauexperten Kees Christiaanse aus Rotterdam zu hören und erste Fragestellungen und Anmerkungen im Rahmen der Planungsphase Null zum ehemaligen Patrick Henry Village einzubringen. Städtebauexperte Kees Christiaanse gibt erste Impulse für das PHV.

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Juni 2016 | Heidelberg, Junge Rundschau | Kommentieren

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